Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
durchsnîden stV. (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zæhen fäuhten entsleuzt in dem menschen und anderswâ und si durchsneit unde behelt die flüzling, die ze latein liquores haizent, in | |
/Sinapis haizet senif. daz kraut ist haiz und trucken und durchsneidet die zæhen fäuhten, diu ze latein flegma haizt, und von | |
Dekainer l%:iss, mit im uss ritten./ Och waren maisterlichen durch schnitten/ Iere vil l%:ichten wappen klaid,/ One alle schlatte kunterfaid/ Baren | |
durich dich han erlitten,/ Wie mir mein seit ist durich snitten,/ Sich mein hent, mein fues durich hawen,/ Das chrewcz soltu | |
die pues fur sy erlitten:/ Mir wart mein seite durich snitten,/ Mit dorn mein haubt wart zerzart,/ An mir wart nicht | |
großer krafft das das schwert die nase von dem helm durchschneit biß an die oren. Der ritter viel von dem roß, | |
//Dit was ein sure bittercheit,/ d#;ei din herz al zit durchsneit./ d#;ei wil din Jhesus dötlich was,/ n#;ei din herz diser | |
dat dit machd groʒe bittercheit,/ d#;ei din s#;euʒe herze ser durchsneit./ daran it werlich wirt wal bekant,/ warümb du bis bittercheit | |
de smerze/ ind algemein d#;ei bittercheit,/ d#;ei din s#;euʒe herz durchsneit,/ sint dat din sun van dir wart geboren,/ van allen | |
de r#;iu ind ouch de smerze,/ des bittercheit din herz durchsneit,/ als it da vür geschriven steit./ ////Topasius is de ander | |
min gebein und alle min aderen und alles min vleisch dursnidet. Swenne ich dir des, herre, mit heliger dankberkeit danken mag, | |
was maniger marke wert./ den ne mohte spere noh swert/ durhsnîden noh durhstechen/ noh nieren durhbrechen,/ noh der wâfene nichein,/ daz | |
und dinú vientlichen wort sint so gar fúrin, daz sú durchschnident durch herz und durch sele. Owe herr, beschirme mich vor | |
jemerlich und so bes#;voftklich in min herze gestecket, daz sú durchschniten min herz und sel als ein spitziges swert,_– do gewunnen | |
dem herzen hetti in einem gegenwúrtigen enphindenne als du. Wie durchschnidende nu dinú wort sint, so sitzent sú hie und achtent | |
werd gespart./ poinderlicher tæte wart/ von iwer tat wirt gar dvrchsniten./ iwer poinder sol sin in den siten/ als ein donrestral | |
Es wurde von minem liden/ Din hercz ain swert durch sniden?’/ Si sprach: ‘ja, das gedenk ich wol./ Da von ich | |
Symeon vor seite mir/ Es wurde kúnfteklich von dir/ Dur schniden min sel ain swert:/ Des bin ich ærmú wol gewert!/ | |
degenhait/ da vest bi im striten;/ davon so wart durch sniten/ daz verch den #;eubelæren./ mit grozen slegen swæren/ wurden si |