Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ahte stF. (99 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
viengin/ Und vur die brute giengin./ Ir ieclich nach ir echte,/ So sie geleistin mechte,/ Hete ir dinc da gesazt/ Und | |
wůrdín uon den wísín/ Díe gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín roc ír | |
geuallín uffiz gras/ Daz er von un mechtín/ Lac ín swachín echtín,/ Als ob er were tot geslagin:/ Vnd begondin leitlíchin clagin/ | |
unde bôt im sîner gâbe niht, wan er hete dehein ahte, daz er dâ von gesunt würde. Naaman, sprach ze sînen | |
des sie dar nâch solde leben,/ des het sie kleine ahte./ ich sage iu, waz daz machte;/ der gedinge und der | |
vierzich tage unt vierzich nacht;/ d#;eu hungert dich nach menschen aht,/ dar an du menschen brode waist./ do fûrt dich der | |
So mvz ich doch der frowe1n sin,/ Die min deheine achte hat./ An daz eine min wurde rat,/ Daz irn bruder | |
so groz strit/ Noch sulich slachte./ Ane zal v3nde an achte/ Bleip da vil manic man,/ Den ich gene1nne1n niht en | |
Under eime gemerke/ Mit eben glicher sterke,/ Mit eben glichen echten,/ Mit eben glichen mechten,/ Mit eben glichem gebote,/ So daz | |
da vor alle libe zittern,/ Uf sich nam in swachen echten/ Durch uns als unrechten,/ #s+Unde macht uns allengliche#s-/ #s+Zu priestern | |
ewiclichen wewen./ Wir sin von ewen zu ewen/ In engelichen echten,/ Die nu sige vechten/ Vor Got man und wib./ Set, | |
gelichte,/ Du mensche, do sie daz vleisch nam,/ Daz Gotes echten nicht enzam,/ Wen daz ich daz hoch gesprinc/ Warb in | |
von/ Der wise kunic Salomon./ Do der waz in sinen echten,/ Her sprach: ‘die sele des gerechten/ Ist der wisheite stul,/ | |
Sine truten Got gecronet/ Und vil zirlichen geschonet/ In keiserlichen echten,/ Die nu den sige vechten/ An des vleisches gelusten,/ Daz | |
werlde kundic gemachen/ Wie die zweierleie sachen/ Menschliche art, gotlich echte/ Wider des vleisches rechte/ Vons heiligen geistes wassen/ Geworden zu | |
die grosten/ Hoch veter nach den hosten/ Vater in werden echten/ Und loben unsen trechten,/ Nach dem ir ammecht sich getragen,/ | |
starken mit gerune,/ Vrien und alle knechte,/ Manlich nach siner echte/ Sich ilten dort vorbergen/ In holren und in bergen/ Vor | |
Her richtet nicht wen noch rechte,/ Daz gezimet wol siner echte;/ Wen her beiz des obezes biz/ Durch den selben itewiz/ | |
tron,/ Und wil in ewiclichen lon/ Dar geben nach siner echte;/ Sus geschiet in beiden rechte./ __Diz dinc tut Got nicht | |
wider stet,/ So lezet doch min trechten/ In also swachen echten/ Sine irwelten nicht vallen,/ Hern helfe in dan betallen/ Wider | |
die guten;/ Sam tuen die misgemuten,/ Doch nicht in glichen echten./ Got entpfet da die gerechten;/ Des sul wir bilde schowen/ | |
das si geeret werde. Du solt nichtt sein von der achte unnd von dem geschlächt der unrainenn sunder von der zal | |
du an im suechest. Finndest du in nichtt in der aht, so sol er ze dem minsten sein ain getreuer taugenn | |
hân./ ir hât mir selch leit getân,/ stüende mir mîn ahte und mîn guot/ als ez andern vrouwen tuot,/ daz ich | |
unz er ein tier ersmahte./ nû twanc in des sîn ahte,/ beidiu der hunger und sîn art,/ dô er des tieres | |
‘enwærez iu niht leit,/ sô het ich gerne vrâge/ iuwer ahte und der mâge./ ist iuch disiu armuot an geborn,/ sô hân | |
gegeben./ sol ich dem vürdermâle leben/ der ûf mich dehein ahte enhât?/ deiswâr des het ich gerne rât./ mirn getete daz | |
mînes lîbes gunde/ deheinem sô gemuoten man/ der nie dehein ahte ûf mich gewan:/ und sage dir mitter wârheit,/ entwunge michs | |
eʒ in eur gem#;eute, in welher lieb vnd in welher ahte got den menſchen hat, daʒ er ſin haimlich weſen wil | |
verneme/ dâ bî man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte niender sô./ chunde ich iht, des wære ich vrô;/ möhte | |
ê/ sô grimmeclîchen ane vaht,/ dar ûf stât elliu sîn aht/ wie er den bestæte nuo./ got erwelte in dar zuo/ | |
– ez ist naht –,/ und habet vaste in iuwer aht/ waz uns nütze sî dar zuo./ gesprechen ein ander fruo;/ | |
was ein hazzelôser braht;/ ir brähten schuof sich in der aht/ als si nâch hulden rungen./ die alten zuo den jungen,/ | |
heiligen prophêten/ nôt und vinster hêten/ und jâmer ûz der ahte,/ jâmer dem sich enmahte/ dehein jâmer gelîchen./ si hêten jæmerlîchen/ | |
paulus leret./ er hete wol gekerit/ din gebot in siner achte./ er beschirmite di armen swa er mahte./ er berefte di | |
iſt obnan enge vnde vnden wit, daʒ der wite nieman athe weiʒ wen got eine. Den grunt eruant nie dehein man. | |
zesamen sint unkúsche gewesen, die m#;eussent vor Lutzifer in solicher ahte gebunden ligen; kumt er aber alleine dar, so ist der | |
gotte in himmelriche#.]. $t Swenne die selig sele an diser ahte stat, so ist ir got úber ir selber liep und | |
sistu, lieber herre Jhesu_Christe got, des lebenden gottes sun! An der acht mines gel#;voben so weis ich werlich, das du hie gegenwúrtig | |
lobent. Do sprach ich: «Si wellent mich vragen, in welicher ahte ich dich gesehen habe.» Do sprach er: «Es sint semliche | |
ers bedachte baß,/ er wunschte, das er wer in wurmes achte./ die götin Cytharea ruwe brachte:/ in und sin her sie | |
vernunst er in beroubet unde machte/ den künig in rindes achte,/ als uns die ware schrift hie seit./ Schrib in dins | |
fieln in der ruwe schacht,/ da sie nicht tugent hetten acht./ ir rich, ir wirde wart geswacht,/ ouch wurden sie des | |
über naht./ done kunde niemen wizzen $s wol des volkes aht,/ mit wie getâner krefte $s si riten über lant./ hey | |
unt dar besunder:/ kultern maneger slahte/ lâgen drûf von rîcher ahte./ dâ wârn die frowen gesezzen./ dine heten niht vergezzen,/ sine | |
hæinlich ſin, die vnſ leit t#;ovnt, deſ haben wir chein aht vnd m#;ovt. ‘Herre, ich han mich ſelben vur einen boſen | |
dennoch gůt. so sint auch die mitl#;eut, die habent dehain acht auf daz gotes rich; swaz die ir undertanen geniezzen m#;eugen, | |
han,/ In dem so vil vische gat,/ daz ir nieman achte hat?/ Die br#;evder hant sie getan dar in.»/ «wol hin», | |
alse iz de ritar haben volden./ Daz worter allez vber hacht./ iz newir biz an den tomis tach./ nimmer me nichein man./ | |
Die boch newille uns missæsagen./ In nemochte ire nie man acthe hauin./ Die dar waren schadehaft./ Si iahen iz dade die | |
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