Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dû prn (5400 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
din gebet daz ist swere,/ daz uorchtich mir sere;/ wande d#;ov hie beuore hast getan/ des ich n#;ov groz angist han,/ | |
sprach ’herre min liebe,/ wie sal ich daz uirdienen/ daz d#;ov mir her ce lande/ die tůre has gesendit/ also manige | |
vf d%-e mere./ daz ne mochte iz alliz nicht irweren,/ dune woltes sie mir, herre heilant,/ mit gewalt haben gesant./ des | |
sie mir, herre heilant,/ mit gewalt haben gesant./ des salt d#;ov, trechten, ere/ haben immer mere/ daz du mich sus has | |
her sprah ’trechtin gůte,/ ich mane dich der gnaden/ die d#;ov mich brodin man/ uil dicke has getan./ nů ir hore mich | |
in des můze geweren/ mit dineme troste./ nu gedenke daz d#;ov unsich irlostis/ uon deme helle bodeme.’/ do irhorte got obene/ sinen | |
burc vechtin./ di drinni warin,/ des hungiris nach irchomin;/ di dir vori sazzin,/ di spisi gari gazzin./ //[D]o sprach Oloferni,/ (di | |
zi goti woli digiti):/ ‘nu daz also wesin sol,/ daz du, kuninc, mich zi wibi nemin solt,/ wirt du brutlouft gitan,/ | |
himili,/ der kuntiz deri vrouwin hi nidini:/ ‘nu stant uf, du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ unde geinc dir | |
du guoti Judith/ (du zi goti woli digiti),/ unde geinc dir zi demo gizelti,/ da daz swert si giborgin./ du heiz | |
geinc dir zi demo gizelti,/ da daz swert si giborgin./ du heiz din wib Avin/ vur daz betti gahin,/ ob er | |
gahin,/ ob er uf welli,/ daz su in eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz | |
in eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin | |
sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin | |
in ginin stuchin/ undi genc widir/ in zi der burgi./ dir gibutit got voni himili,/ daz du irlosis di israhelischin menigi.’/ | |
in zi der burgi./ dir gibutit got voni himili,/ daz du irlosis di israhelischin menigi.’/ | |
gegen dero ſunn% |
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ſiniv ougan entlvhtet uverdant. Alſo duo dú xriſtanig man ſo dir bedvnkelet uuerde din géſûne ſo ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde | |
er diu herze intlvide dureh ſinen geiſt vnde daz er dir $p | |
din geschípnísse gare./ swe ouele du noch sís gevare./ Daz dus gelougen níne macht./ $phirzo bracht./ de dín hertze gelesen./ Mit | |
als eyn míst./ De du mít morde worves./ von hvngere dv er ir storves./ Er dan dv de dínc tedes./ der du | |
mít morde worves./ von hvngere dv er ir storves./ Er dan dv de dínc tedes./ der du laster hetes/ Also reyne weyz | |
was er bethoubit./ Karsidor#’q sprach ím zů/ ’Perithe#’q, wie uers dů?/ Sprich mir zů, liebir urunt.’/ Do regiter den munt/ Vnd | |
ir gangin?/ Bin ich’, sp#’ach er, ’geuangin?/ Han ich gesichirt?’ ’neín dů níet’/ Sp#’ach er. ’son ist mir nicht geschiet,/ Wend daz | |
’dín selbis oRs,/ Daz dir der kunic laumacoRs/ Liez, do dů den stêche nídir.’/ Do gienc er zům orse widir/ Mit | |
sâme sâmít/ Mit iemir werndin smerzín/ In unsír allír herzin./ Důn stirbis nicht al eíne,/ Sie sterbin al gemeíne/ Mit dir, die zathene | |
sínt,/ Aldín íungín vnd die kínt,/ Der allir houbit wêre dů:/ Daz stirbit allínsamít nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach | |
Daz stirbit allínsamít nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach ’d#;ov wer ouch alzů gůt,/ Waz soldistů so gůt geboRn,/ Sit | |
daz ich selbe mich/ Mocht also u#;ovr dich gegebin/ Daz dů gesunt soldis lebin/ Und ich uvoR dich irsturbe,/ Wie gernich | |
Er sprach ’liebe swestir, tuoz/ Durch mínír sele geníst,/ Ob dů mir der gunstic bist.’/ Sie sprach nicht uil hôs lûtis/ | |
’des ich han gebetín,/ Des můgin sie dír uírhengín,/ Und dů machtiz uollin brengin/ Uil gerne durch díns selbis ur#;ovmin:/ Wend ich | |
gie $s unde ich zuo dem muose gephie,/ daz ist dir selbem wol chunt, $s du nechuste mir niht minen munt;/ | |
im aver zuo:/ "war umbe swigestu nu? $s ich mag tir scaden oder frum,/ dines todes, $s vil gewaltich bin ich | |
lazze die alaun vnd gumi dar vnder erwallen, so verbest du röt auff weisses. | |
die zende: sô wirt dir ze stete baz; unde hüete dih, daz dû der wurze iht verslintest des gewunstû schaden. //Swem | |
bôsiu fiuhte alliu ûz dem houbte entslîphe; want die weil duz in dem munde hâst, sô rinnet daz wazer sô starch | |
siech von hitz der sunnen in dem sumer, sô scholt dû ez twahen und salben mit populeon, daz vindest dû in | |
scholt dû ez twahen und salben mit populeon, daz vindest dû in der apotêken und kümpt von dem paum populus, als | |
wir her nâch melden, wenn wir von den paumen sagen. dû scholt auch sitzen in den schaten, dâ der wint zuo | |
mit warmem wazzer und salb ez mit dyaltea, daz vindest dû auch in der apotêken (wan sen dich nit dar nâch, | |
aber daz haupt siech von vasten und arbait, sô scholt dû oft ezzen und ie ain klain und twah dich mit | |
als ain überflüzzikait in dem menschen. und dar umb wenne dû mit dem vinger rüerst den wunden menschen auf sein plôz | |
sein plôz hirn, sô enpfint ez sein niht, reht als dû im sein hâr rüerst oder sein zehennagel. doch wellent etleich | |
entspringent in dem herzen und gênt auf in daz hirn. Dû scholt auch wizzen, daz des smackes sidel ist oben in | |
Galiêni. Nu schreibt unser buoch neur von den grôzen mäuslein. dû scholt auch wizzen, daz diu zwai mäuslein an den armen | |
die frawen, die weiz sint von kalter nâtûr. wilt aber dû gemainleich weizzen, welher frawen milch pezzer sei, sô nim ain | |
gespünn guot, zevliezent si aber, sô ist ez niht guot. dû scholt auch wizzen, daz der unvernünftigen tier milchwäppel aigenleichen äuter | |
der pœsleicher geschickt wær zuo kunst und zuo weishait wann dû, und der durchsihticleicher und behendicleicher alliu dinch durchbrüeft mit fleiziger | |
ain ist nâtürleich hitz, daz ander lebleicher gaist. daz scholt dû verstên alsô. der gaist und diu sêl sint underschaiden, wan | |
uns Aristotiles in dem andern puoch von der sêl. verstêst dû des niht, gib dir die schult, daz dû in den | |
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