Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

doner stM. (74 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 9, 5 $s sihet man michel wunder.]/ so horet man diche $s doner unde bliche./ so grimmet sich ze ware $s der arme
AvaLJ 197, 10 vil harte erchomen si sich, $s iz was blikche und tonere gelich./ Do si die gebe enphiengen, $s vil drate si
BdN 54, 13 vier elementen, von den winden, von regen, taw, snê, reif, tonr, plitzen und von andern sachen, die in den elementen geschehent,
BdN 91, 13 daz von meinen schulden, daz wær mir lait. //VON DEM DONR UND VON DEM PLITZEN. /Der donr kümt von erdischem vaiztem
BdN 91, 14 mir lait. //VON DEM DONR UND VON DEM PLITZEN. /Der donr kümt von erdischem vaiztem dunst, dâ von diu feur in
BdN 91, 30 in den wolken und in den lüften, daz haizt der tonr. dar umb koment diu zwai mit enander donr und plitzen.
BdN 91, 30 haizt der tonr. dar umb koment diu zwai mit enander donr und plitzen. iedoch siht man den plitzen, ê wir den
BdN 91, 31 und plitzen. iedoch siht man den plitzen, ê wir den tonr hœrn, wann daz gesiht streckt sich verrer und sneller dan
BdN 92, 2 nu möhst dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den donr und hœrn oft den donr ân plitzen. daz ist dar
BdN 92, 2 sehen oft plitzen ân den donr und hœrn oft den donr ân plitzen. daz ist dar umb, daz oft die wäzzrigen
BdN 92, 6 wir ir niht sehen. wenne daz geschiht, sô hœr wir donr ân plitzen. ez geschiht auch, wenn ez gar haiz ist
BdN 92, 11 kümt: sô seh wir den himelitzen oder den plitzen ân donr. iedoch sint läut, die wænent, daz der donr ain stain
BdN 92, 11 plitzen ân donr. iedoch sint läut, die wænent, daz der donr ain stain sei, dar umb, daz oft ain stain her
BdN 92, 13 umb, daz oft ain stain her ab vellt mit dem donr in grôzem weter. daz ist niht wâr, wan wær der
BdN 92, 14 in grôzem weter. daz ist niht wâr, wan wær der donr ain stain, sô machte er wunden den läuten und den
BdN 92, 17 doch niht, wan wir sehen, daz die läut, die der donr sleht, kain wunden habent. si sint aber swarz an dem
BdN 92, 21 daz antlütz gegen dem slag, dar umb, wenn ez der donr sleht, sô wil ez warten, waz daz sei, und kêrt
BdN 92, 24 und in dem kêren stirbt ez. wizz auch, daz der donr allermaist schat hertem ding sam stahel ist und vels und
BdN 92, 30 alsô daz daz leder ganz beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann oft gillt er sam der ainem ain
BdN 93, 27 versêrung. alsô geschach, daz Marcia, der Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib. aber
BdN 93, 33 und sein herzlein ab. ez spricht unser puoch, daz der donr oder der plitzen niemant schad, der in vor hœr oder
BdN 94, 2 spricht auch daz puoch mêr, daz der plitzen oder der donr niht alle zeit den menschen ertœd, wenne er ez trift;
BdN 94, 7 alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz voller weins zeslüeg, alsô daz der wein ain
BdN 94, 17 /Nu maht dû frâgen, seind der dunst, dar auz der donr und der plitzen wirt, aufgêt winterszeiten und sumerzeiten, war umb
BdN 94, 21 daz si starken vesten rauch aufgeheben müg sam zuo dem donr gehœrt, und mag in auch sô hôch niht geheben in
BdN 94, 29 daz in den landen pei der sunnen aufganch sumerzeiten niht donr werden, aber si werdent dâ selben winterszeiten. daz ist dar
BdN 95, 3 ist ez niht übrigs haiz sumerzeiten. Plinius spricht, daz dreierlai donr sein oder plitzen. die êrsten sint die niht spaltent, aber
BdN 95, 5 prennent und die sint trucken an in selber. die andern dönr sint fäuht, die prennent niht, aber si spaltent und swerzent
BdN 95, 7 auf si vallent. die dritten haizt man clâr oder behend dönr, die sint aller selzeinst und aller wunderleichst und gar haimleicheu
BdN 100, 24 der sunnen underganch, sô bedäut er sänften regen und sumerzeiten donr. sô aber er scheint gegen der sunnen aufganch, sô bedäut
BdN 154, 27 gestillt mit dem, daz man im diu hörner versegt. die dönr machent die ainlützen schâf erwerfend ir fruht; dâ wider gehœrt,
BdN 194, 26 oft. ez verderbent auch diu prüetair dicke von ainem gæhen donr oder von des habichs stimme. iedoch hât man ain kunst
BdN 194, 27 iedoch hât man ain kunst dâ wider, daz in der donr iht schad: der ainen eisnenn nagel nimt und legt in
BdN 194, 30 oder inwendig setzet den nagel aufgerihts, sô schadet in der donr niht. Plinius spricht, ist daz man golt zelæzt und ainer
BdN 270, 5 wan daz selb pluot küelt gar vast. er fürht des donrs galm und daz himelplatzen mêr dann kain ander tier, und
BdN 270, 6 dann kain ander tier, und dar umb, wenn er den donr hœrt, sô fleucht er in diu hölr, und daz ist
BdN 270, 8 er in diu hölr, und daz ist pilleich, wan der donr ist im scheder denn kaim andern tier, sam Plinius spricht.
BdN 270, 9 scheder denn kaim andern tier, sam Plinius spricht. aber der donr schadet dem adlarn aller minst und schadet auch dem lorpâm
BdN 327, 13 nu haizt er laurea oder laurus. den paum laidigt der donr und daz weterplitzen niht. er wirft auch sein pleter niht
BdN 387, 23 maister, die sich fleizent zauberei, die sprechent, daz ez den donr und daz himelplatzen verjag, und dar umb pflanzet man ez
BdN 441, 33 auch, an welher stat der stain sei, dâ schad kain donr noch kain himelplatzen niht. der stain ist dick gar scharpf
BdN 456, 17 spricht, der stain beschermt seinen tragær vor himelplatzen und vor donr und macht die herren sighaft in streiten und sichert si
BdN 484, 36 auf ainen stain nâhen dâ pei, sô kümt regen und donr und ungewiter. /Ain gar schœner prunn ist pei dem perg,
Herb 17102 der rege1n na ertranct/ Vn2de der blic gar besanct,/ Der donre erveret/ Vn2de der wint verkeret/ Vn2de daz mer ir schif
HeslApk 13199 horen dicke,/ [101#’r#’a] Dar zu sen vures blicke,/ Von himle donren horen,/ Ob sie wolden zuen koren/ Kumen sines trones/ Unde
HeslApk 13204 sines trones/ Unde da warten lones/ Und Gotes ansicht beschowen./ Donre bedutet drowen,/ Daz in die richter taten,/ Stimmen daz widerraten/
HeslApk 16453 der werlde tete kunt./ #s+Do worden bliczen#s- san zustunt,/ #s+Stimmen, donren, ertbibe,#s-/ #s+Groz hagel,#s- daz iz die bosen tribe/ Zu dienste
HvNstAp 880 der schanden joch/ Als der hundt der hund lannen./ Der doner stett gespannen./ Was hat dir Tyrus gethan,/ Das du in
KvWTurn 210 si wolten prîs gar ûzerkorn/ bejagen unde erîlen./ gelîch zwein doners phîlen/ gesnurret quâmen si dâher./ die schefte brâchens und diu
KvWTurn 894 er quam durch si geschozzen/ mit snelliclicher île,/ gelîch dem doners phîle/ der schiezen kan durch einen boum. / den helt

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