Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dôn stM. (124 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
aufgeplâsen plâtern und sleht dar auf mit coralleinn gärtleinn; den dôn oder daz kläppern fürht er und entweicht und wirt gehôrsam. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
umb helt ez den luft niht vast, dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
got./ Salomon was drinamit sunder spot:/ durch siner suzen werke don,/ so hiz man in von irsten Salomon./ Jdidam was sin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
komen./ nu han ich di zwene Salomone/ undirscheiden an irem done./ waz ich vort ie von eines site/ sage, da meine | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sol ich daz irwenden sprich?/ kom ich widir zur werlde done,/ ich mache di sele widir unschone,/ mit manichem sundirlichen sliche./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
manchem degen/ Des kunges von Babylon./ Sin name hatte den don:/ Er Nabuchodonosor./ Die stat hatte nu da vor/ In zu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der enphât den wunneclichen lôn./ man lât in hœren den dôn/ der engel in ir kœren./ ich wil iuch lâzen hœren,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tageliet er sanc,/ Daz im sin stimme erklanc/ Vo1n grozme done./ Er sanc: "ez taget schone./ Der tag der schinet in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der was auff dem pawme ane zal:/ Do ward ain don und ain gesang/ Das die purgk alle klang./ Do giengen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit geneigtem anlitze./ Ir stimme hal gar schone:/ Uz herlichem done/ Sie sprach ’o sußen frauwen!/ Uz dez himels auwen/ Hat | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der hant,/ Mit der sang sie schone/ In manigem sußen done,/ Als David vor der archen sprang/ Und mit harpfen Gote | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu hâst du brâht ûz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mit sô mangen bluomen schœne./ dâ hôrt ich der vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sît sîn kunft der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rîlich dœne in süezer wîse/ singent kleiniu vogelîn/ meie, daz sî dir | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fröide gît/ alten und den jungen./ willekomen sî der vogel dœne,/ willekomen sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der hât im selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/ ob der bâre, diu was | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
grabe/ nâch iuwer rede gesûmet habe,/ ich hôrte manigen süezen dôn/ ûzer dem berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/ dô | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
lôn,/ daz uns züge an heiles port/ dînes grimmen endes dôn./ /Hilf uns von dem wâge unreine/ clebender sünden zuo dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S% |
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im berg unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die sint manges herzen spil./ /Grüezen $s mit süezen $s dœnen sol man aber die zît,/ wan si gît/ wunne vil | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
$s ein $s hac $s pflac $s ir./ schœne $s dœne $s clungen $s jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wand er sprang ûf in unde bal in süezer stimme dône;/ des wart er ze lône/ von im gestreichet sâ zestunt./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
/Der Mîssenær hât sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er bî Rîne/ die singer | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
überz lebermer der wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s% schal./ ich tæte alsam diu nahtegal,/ diu mit ir sanges dône/ ir selben dicke schône/ die langen stunde kürzet./ swenn über |
ûf dringen schiere/ und wart diu waltriviere/ vol sanges unde dœne./ und dô der morgen schœne/ lieht unde wunneclich erschein,/ dô |
der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner wint,/ |
ir blikunge also schone als dú sunne in irm liehtosten done; die gab er im von gotte ze lone, das er |
vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle sîn doene,/ die die vogel singent; daz sî iu geseit./ /Mích wundert |
Der rîter ellens niht vergaz;/ des wold in wenden wahtaers dôn:/ urloup nâh und nâher baz/ mit kusse und anders gap |
ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/ sô der rîfe liget, guot |
engel durch die zinn / des himels, grimme was sin don. / uf tet der louwe das/ von Juda, des die |
han,/ mit den eins waren meisters ticht sich blumet/ (des dones kürz sie leßet ungenumet)./ her Tullius sich rumet,/ er si |
dan/ gie gezogenlîche $s für Gotelinde stân./ er videlte süeze dœne $s und sanc ir sîniu liet./ dâ mit nam er |
$s in iuwer herren lant./ wie klenke ich nu die dœne, $s sît ich verlorn hân die hant?«/ Hagenen ahtet$’ ringe, |
übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne $s vil manigen helt tôt./ ine weiz niht, waz uns |
dem schalle $s Gunther der künec hêr./ »hœrt ir die dœne, Hagene, $s die dort Volkêr/ videlt mit den Hiunen, $s |
der videlære: $s »swenne ir die seiten mîn/ verirret guoter dœne, $s der iuwer helmschîn/ der muoz vil trüebe werden $s |
gâben schal:/ der galm übr al die stat erhal./ der dôn iedoch gemischet wart/ mit floytieren an der vart:/ ein reisenote |
phanne/ mit kraphen selten dâ erschrei:/ in was der selbe dôn enzwei./ ___wolt ich nu daz wîzen in,/ sô het ich |
beiden ûf mîn [eins] lôn."/ er sprach "frouwe, iurs mundes dôn/ wil mich von triwen scheiden./ untriwe iu solde leiden./ mîn |
freud. wie stêt dîn lôn!/ sus endet sich dîns mæres dôn."/ dô sprach er "lieber swester_suon,/ waz râtes möht ich dir |
die werlt erkôs/ zir hôhsten freuden krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde von dem pfärde spranc:/ mit armen sin vast |
lebn./ dâ saz dienst unde lôn./ ez ist ein helfeclîcher dôn,/ swâ friundîn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten |
mich dienen umb ir lôn./ ich hôrte ie gerne solhen dôn,/ dâ von tjoste sprîzen sprungen/ unt dâ swert ûf helmen |
schaden klagen./ Vil lvte hvlet Ysengrin,/ do antwort im der don sin,/ Sin stimme schal in daz hol./ er was leckerheite |
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