Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dôn stM. (124 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 270, 16 aufgeplâsen plâtern und sleht dar auf mit coralleinn gärtleinn; den dôn oder daz kläppern fürht er und entweicht und wirt gehôrsam.
BdN 314, 24 umb helt ez den luft niht vast, dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen
Brun 1166 got./ Salomon was drinamit sunder spot:/ durch siner suzen werke don,/ so hiz man in von irsten Salomon./ Jdidam was sin
Brun 2006 komen./ nu han ich di zwene Salomone/ undirscheiden an irem done./ waz ich vort ie von eines site/ sage, da meine
Brun 7968 sol ich daz irwenden sprich?/ kom ich widir zur werlde done,/ ich mache di sele widir unschone,/ mit manichem sundirlichen sliche./
Daniel 116 manchem degen/ Des kunges von Babylon./ Sin name hatte den don:/ Er Nabuchodonosor./ Die stat hatte nu da vor/ In zu
Eracl 104 der enphât den wunneclichen lôn./ man lât in hœren den dôn/ der engel in ir kœren./ ich wil iuch lâzen hœren,/
Herb 4181 tageliet er sanc,/ Daz im sin stimme erklanc/ Vo1n grozme done./ Er sanc: "ez taget schone./ Der tag der schinet in
HvNstAp 13159 Der was auff dem pawme ane zal:/ Do ward ain don und ain gesang/ Das die purgk alle klang./ Do giengen
HvNstGZ 344 Mit geneigtem anlitze./ Ir stimme hal gar schone:/ Uz herlichem done/ Sie sprach ’o sußen frauwen!/ Uz dez himels auwen/ Hat
HvNstGZ 858 der hant,/ Mit der sang sie schone/ In manigem sußen done,/ Als David vor der archen sprang/ Und mit harpfen Gote
KLD:GvN 17: 1, 2 weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu hâst du brâht ûz
KLD:GvN 28: 1, 6 mit sô mangen bluomen schœne./ dâ hôrt ich der vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sît sîn kunft der
KLD:Kzl 5: 1, 7 hant enpfangen boumen este,/ man siht bluomen über al./ rîlich dœne in süezer wîse/ singent kleiniu vogelîn/ meie, daz sî dir
KLD:Kzl 5: 3, 7 sendez trûren swachen/ danne ein blüeterîcher hac./ swaz ûz süezem dône erklinget,/ swaz der walt des loubes treit,/ swaz diu heide
KLD:Kzl 7: 1, 5 fröide gît/ alten und den jungen./ willekomen sî der vogel dœne,/ willekomen sî der klê,/ dur den wunneclîche als ê/ bluomen
KLD:UvL 4: 1, 1 der hât im selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen
KvHeimHinv 649 gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/ ob der bâre, diu was
KvHeimHinv 1137 grabe/ nâch iuwer rede gesûmet habe,/ ich hôrte manigen süezen dôn/ ûzer dem berge ze Syôn/ und sach wünne überchraft,/ dô
KvWLd 1,124 lôn,/ daz uns züge an heiles port/ dînes grimmen endes dôn./ /Hilf uns von dem wâge unreine/ clebender sünden zuo dem
KvWLd 1,137 sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S%dônes vanc/ ze grunde zôch der sünden kiel./ dîn helfe uns
KvWLd 4, 21 im berg unde tal./ ûz der blüete clenket/ vil süezen dôn/ manec wildiu nahtegal./ blâwen vîol, grüenen clê,/ die gelwen zîtelôsen/
KvWLd 16, 10 die sint manges herzen spil./ /Grüezen $s mit süezen $s dœnen sol man aber die zît,/ wan si gît/ wunne vil
KvWLd 26, 5 $s ein $s hac $s pflac $s ir./ schœne $s dœne $s clungen $s jungen $s liuten,/ triuten $s inne $s
KvWLd 32,167 wand er sprang ûf in unde bal in süezer stimme dône;/ des wart er ze lône/ von im gestreichet sâ zestunt./
KvWLd 32,287 /Der Mîssenær hât sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er
KvWLd 32,287 hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er bî Rîne/ die singer
KvWLd 32,291 überz lebermer der wilden grîfen zwêne:/ dâ lêrte in underwegen dœne singen ein s%
KvWTroj 193 schal./ ich tæte alsam diu nahtegal,/ diu mit ir sanges dône/ ir selben dicke schône/ die langen stunde kürzet./ swenn über
KvWTroj 29205 ûf dringen schiere/ und wart diu waltriviere/ vol sanges unde dœne./ und dô der morgen schœne/ lieht unde wunneclich erschein,/ dô
KvWTurn 496 der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner wint,/
Mechth 4: 22, 24 ir blikunge also schone als dú sunne in irm liehtosten done; die gab er im von gotte ze lone, das er
MF:Mor 25: 3, 6 vröit ir werdekeit/ baz danne der meie und alle sîn doene,/ die die vogel singent; daz sî iu geseit./ /Mích wundert
MF:Wolfr 2: 5, 8 Der rîter ellens niht vergaz;/ des wold in wenden wahtaers dôn:/ urloup nâh und nâher baz/ mit kusse und anders gap
MF:Wolfr 6: 1, 2 ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir alten dôn./ eteswenne ich kan niuwez singen,/ sô der rîfe liget, guot
Mügeln 186,4 engel durch die zinn / des himels, grimme was sin don. / uf tet der louwe das/ von Juda, des die
Mügeln 283,10 han,/ mit den eins waren meisters ticht sich blumet/ (des dones kürz sie leßet ungenumet)./ her Tullius sich rumet,/ er si
NibB 1705,3 dan/ gie gezogenlîche $s für Gotelinde stân./ er videlte süeze dœne $s und sanc ir sîniu liet./ dâ mit nam er
NibB 1964,4 $s in iuwer herren lant./ wie klenke ich nu die dœne, $s sît ich verlorn hân die hant?«/ Hagenen ahtet$’ ringe,
NibB 2002,2 übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne $s vil manigen helt tôt./ ine weiz niht, waz uns
NibB 2004,2 dem schalle $s Gunther der künec hêr./ »hœrt ir die dœne, Hagene, $s die dort Volkêr/ videlt mit den Hiunen, $s
NibB 2270,2 der videlære: $s »swenne ir die seiten mîn/ verirret guoter dœne, $s der iuwer helmschîn/ der muoz vil trüebe werden $s
Parz 63,7 gâben schal:/ der galm übr al die stat erhal./ der dôn iedoch gemischet wart/ mit floytieren an der vart:/ ein reisenote
Parz 184,26 phanne/ mit kraphen selten dâ erschrei:/ in was der selbe dôn enzwei./ ___wolt ich nu daz wîzen in,/ sô het ich
Parz 370,8 beiden ûf mîn [eins] lôn."/ er sprach "frouwe, iurs mundes dôn/ wil mich von triwen scheiden./ untriwe iu solde leiden./ mîn
Parz 475,18 freud. wie stêt dîn lôn!/ sus endet sich dîns mæres dôn."/ dô sprach er "lieber swester_suon,/ waz râtes möht ich dir
Parz 692,6 die werlt erkôs/ zir hôhsten freuden krône./ nâch herzen jâmers dône/ si schrînde von dem pfärde spranc:/ mit armen sin vast
Parz 766,16 lebn./ dâ saz dienst unde lôn./ ez ist ein helfeclîcher dôn,/ swâ friundîn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten
Parz 814,28 mich dienen umb ir lôn./ ich hôrte ie gerne solhen dôn,/ dâ von tjoste sprîzen sprungen/ unt dâ swert ûf helmen
ReinFu K, 880 schaden klagen./ Vil lvte hvlet Ysengrin,/ do antwort im der don sin,/ Sin stimme schal in daz hol./ er was leckerheite

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