Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diser prn (3909 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sime heiligen gebete./ der arbeit genoz her an gote./ umme diese nemelichen dinc/ daz her des lon nuwit ne intuienc/ e | |
ruchte/ niecheiner kuninclicher gebe:/ her wolde immer arm wesen/ in diseme brodin libe./ her was des ane zwiuel,/ swenne her irsturbe,/ | |
her sprach ’eia sente Egidius,/ daz ich ie quam in diz betehus,/ wie sere mich daz ruwit!/ ine solde din hie | |
mit sineme gewalt da uirtreib./ Sanctus Egidius der herre,/ nach diseme gotelichen mere/ her hiene ze houe uollen quam./ do intfienc in | |
wafen./ do ne wolde got in nicht langer lazen/ in disememe enelende streben;/ da ze hiemele wolde her in haben/ z#;ov | |
den stunden/ al da hare han getan/ sint ich in diese werlt quam./ der gihe ich mich schuldic/ vn̄ bieten dich | |
// //#F+E#F- got giborin wurdi,/ do wilt er aller dirri werldi./ daz lut was heidin/ undi was doch undirscheidin./ dar | |
mich michil wundir,/ daz habit ich gerni irvundin,/ an wen disi burgæri jehin/ odir ani wen si sich helphi virsehin/ odir | |
tagin ist,/ ob unsich got durch sini guti/ losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in dirri burc dingi | |
losi uzzi dirri noti./ nilos er unsich nicht danni,/ in dirri burc dingi swer so dir welli!’/ //Do gided du guti | |
mir, alwaltintir got,/ der mir zi lebini gibot,/ daz ih disi armin giloubigin/ irlosi von den heidinin.’/ //Do irbarmot iz doch/ | |
toton. Vnde uuard daz ſar ſo offenlihin gehorit uber alle diſa uuerilt Unde uberuuand den drachin den mihchelin tieuel. So heizzit | |
vuird ez ſâ m%>odé unde glôbét ſih. Daz mére bezêihchenet díſe uuérelt. du ſchêf bizeichenent dîe hêilígen boten dîe diruber uôren. | |
dîe diruber uôren. unde vberuundan. alliu diu uuíderuu%/art dîu giuuél. dirra uuerelde. diu ſerra bizêichenét den der$/ dir iſt unſtâdeſ muôdéſ. | |
zů uírsícht:/ Vn̄ ích unreíníz wicht/ Sturbe gerne, ob ich mochte./ Disím edilin kinde tochte/ In der werlt wol zů lebíne,/ Wend | |
ichte baz írwerbín,/ Sít ich doch wil sterbin,/ Den an disíme kinde?’/ Gedachte der swínde/ Vn̄ redítíz selbe widir sích./ ’Disín | |
disíme kinde?’/ Gedachte der swínde/ Vn̄ redítíz selbe widir sích./ ’Disín moRt den zie ich uffe mich./ Morgíne, so man sín | |
Den mír díe hande míne/ Den tot selbín tetín.’/ In disín ungeretín/ Lac der helit un̄ qual/ Wen biz der moRgín | |
nícht wart gebeítít;/ Sus starb da maníc maníge wís./ In disín ketínín wart athis/ Gespannín durch geríchte/ Zů der werlde gesichte:/ | |
Do loueden se porfiliam/ der kvninge bok man$p/ Vn̄ scref desse mere daran./ $pch gesprochen wolde han./ $pmage de hír stan./ | |
vtz ir korn./ vnde gaf mír vor lorn./ Mín vor loren leven weder./ dorch desse schult ist her dar neder./ Vor drvcket vnde vor stoten./ von sínen | |
Widir an sin ere/ Queme, noch an sine macht./ In disin dingin wart iz nacht,/ Und giengin die lute slafin./ Do | |
er sich mochte nícht geregín:/ Vn̄ reit uz rouwín uon dísín/ Vndír boume an eíne wísín/ An eín wuníclíchíz gras,/ Daz | |
Ubir ein weich har gesut,/ Als ein kule also groz;/ Disin handeweichin kloz/ Den wurfin sie ein andir./ Swilch ir da was | |
uon ir zweíjer libe/ GeboRn noch helde werdin/ Zuoz erbe disir erdin,/ Daz sie nach uwirn libe/ Nicht erbelôs belibe,/ Sit | |
in der selben ruowe, $s dar muozet ir chomen. Amen./ Dizze buoch dihtote $s zweier chinde muoter./ diu sageten ir disen | |
nu bitte ich iuch gemeine, $s michel unde chleine,/ swer dize buoch lese, $s daz er siner sele gnaden wunskende wese./ | |
hete michel wunderon./ Symeon iz nieman nehal, $s er sprach: "diz ist ein urstende unde ein val."/ er sprach ze der | |
di irdiscen riche:/ "val nider unde bete mich an, $s diz wirdet dir als undertan."/ des antwurte ime der guote $s | |
daz prot, $s den einleven er iz pot,/ er sprach: "dize ist warez min fleisk, $s dar zuo gecreftige iuch der | |
unser heilant $s den kelich an die hant./ er sprach: "dize scult ir trinchen $s unte sult sin miner gehugede gedenchen/ | |
do sprach der gotes sun $s ze Sante Mariun:/ "sih, wip, dize ist din sun!" $s daz maint er an sich selben,/ | |
jungeren er sich cherte, $s den er geminnet hete:/ "sih, dize ist min muoter", $s do bevalch er die guoten/ Sante | |
hiute hie bestat $s des newirt niemer nehein rat/ in desme hellesere, $s des negewise ich niemer mere."/ Do fuort er | |
heiliger wistuom, $s wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote unde dinem gewalte,/ daz | |
do unser lieber herre $s fuor in siner lere/ von disseme ellende $s ze den himelisken landen:/ die engel da waren, | |
//Ditze buoch dihte ein meister der hiez Bartholomêus, daz nam er | |
ez Bartholomêus an sîn buoch hât geschriben. Swer den brief dises buoches wil wizen, der sol in alsô erchennen: #.,introductiones et | |
//Swâ der mensch geswilt, sô nistim niht sô guot sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne | |
an die stat, diu dâ pluot, sô verstêt $t ez. Ditze saget von dem houbet unde von alle dem daz dâ | |
unde des heiligen geistes sô binde ich hie den siehtuom dises menschen in disem chnophe#.’, | unde nim den riemen unde | |
nomine patris et filii et spiritus sancti begrab ich mit diseme riemen den siehtuom ditse menschen mit dem gedinge, daz disem | |
et spiritus sancti begrab ich mit diseme riemen den siehtuom ditse menschen mit dem gedinge, daz disem menschen dirre siehtuom nimmer | |
setzen als si Rasis hât gesetzt in seiner ärznei. in diser lêr solt dû des êrsten merken. wilt dû gewisleichen prüefen, | |
red niht betrüeben. /Mit der red hab daz êrst stuck diss puochs ain end. daz ander stuck sol sagen von den | |
die traurigen herzen trœst, und gefrewet die armen waisen in dirr werlt. dâ von spricht diu geschrift: der hailig gaist ist | |
der hailig gaist, der macht die schein und die glüst diser werlt swarz und unlustig der götleichen sêl. dû solt auch | |
ist in dem hailigen gaist, alsô daz er die üppichait diser werlt niht erkennen wil, der hât zwivältig fräud von ainer | |
sêl, wenn er sich naigt under sich in die pôshait diser werlt. daz feur wert sô lang als daz dinch wert, | |
der hailig gaist den smerzen der sêl, den diu prunst diser werlt hât prâht. //VON DEM LUFT. /Der luft ist von | |
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