Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
diemüeten swV. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ſolſ gl#;iobin mit g#;ovtim willin ſinſ herzin. vn2de ſol ſich diem#;ovtin vn2de ſprechin mit dim wiſagin. Jch pin ein wurn noh | |
me got richtůmes in ir vindet, ie si sich #.[tieffer diem#;eutet von rehter edelkeiti der minne#.]. Swelch mensche alsust gebunden wirt | |
unser herre got/ durch sîner güete grôz gebot/ niht sô gedêmüetet/ und alsô sêre gegüetet,/ daz er durch sîne güete/ mit | |
rehter lêre kunt./ diu rede ist vil bezeichenlich:/ got der dêmuote sich,/ daz er hôhte dêmuot,/ diu von hôhvart wær behuot,/ | |
solt mit vorhte sînes gebotes/ zallen zîten hüeten,/ dich selben dêmüeten/ gote in dînem muote gar:/ nim der gotes lêre war!/ | |
himel vnde erde, daz der herre der engele ſih ſo gedevm#;ovte, daz er an einem wege geborn wart vnde in eine | |
die werltlichen girde vnde brode, ſo ir verreſt meget, vnde devm#;ovtet ivch vnder der geweltigen $t hende vnſerſ herren vnde nemet | |
chraft daz wære, daz er ſich durc unſ ſo uerre deum#;vote, unde wie durftec wir ſineſ tôdeſ wæren, daz ſcult ir | |
gemânet unde ſprichet, obe wir die ſine minneſten, die ſine deum#;voten, die ſine getriwen uermanen unde ſi entêren oder dehein laſter |