Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

diemüete Adj. (21 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

AvaJG 34, 1 nieht./ Daz habent allez diu gotes chint, $s diu hie diemuote sint,/ die ir scephare lobent $s unde hie ir vianden
AvaJo 7, 3 seltsane, $s di ir der engel brahte./ si gedahte mit diemuote, $s do erchom diu guote./ do der engel daz gesach,
Iw 1572 sô ist sî einer swachen art,/ daz si ie sô diemüete wart/ daz sî iht bœses ruochet/ und so swache stat
JPhys 3, 25 ſelbe ſprach. Lirnet uon mir. want ich milte bin. unte diemůtiſ herzen. Er got iſt ſo chůni daz ter unchuſtigi tîefel
Kchr 13610 Crist,/ der dîn urlôsære ist./ vollestâ an dîner guote,/ wis deumuote,/ rihte wol der diete,/ nim nehaine miete,/ uber die armen/
Rol 216 williclichen tůt:/ habet stetigen můt,/ habet zucht mit gůte,/ wesit demůte,/ wesit got unter tan,/ uwir meisterschefte unter tan;/ welt ir also uol komen,/
Rol 594 handelt iz mit sinnin./ durch iwer selber gůte/ machet uch demůte./ nemet palmen in die hant,/ – iz ist uns ze
RvEBarl 1910 rîche!/ ich wil bezeichenlîche/ daz ander sagen ze tiute:/ die dêmüeten liute,/ die bœsiu kleider tragent an,/ der herze niht wan
RvEBarl 1916 beste zallen zîten tuot,/ und die mit rehter güete/ belîbent dêmüete,/ den gelîchet sich der smac,/ der in den kranken schrînen
RvEBarl 2774 lêre sîn,/ daz wir nâch sîner güete/ nâch im sîn dêmüete./ ein wort ervulte er aldâ,/ daz stêt in Zacharîâ./ ez
RvEBarl 13223 sælden rîchiu tugent,/ reiniu gotes erweltiu jugent,/ ist got sô dêmuot, daz er sich/ geruoche erbarmen über mich,/ ob ich ze
RvEBarl 14829 Lucifer durch hôhvart/ von himele hin geworfen wart./ "sælic die dêmüeten sint,"/ sprichet Krist, daz gotes kint./ wis milte dînes guotes/
RvEBarl 14832 sprichet Krist, daz gotes kint./ wis milte dînes guotes/ und dêmüete des muotes./ dû solt dich lân erbarmen/ die nôtdürftigen armen./
RvEWh 3412 claiden dich/ Und dine sinne, das rat ich./ Bis beschaidenliche,/ Demůte arm und riche,/ La hinderrede, valschen spot!/ Durch diner zúhte
RvEWh 15461 hohgemůt,/ Getrúwe, milte und gew#;eare,/ Ain rehter riht#;eare,/ Den armen dem#;eute und gůt;/ Er naigete sinen hohen můt/ Nider zů den
Spec 47, 30 der zvngen, mit vbeln werken. Dande ſvlt ir ſenfte vnde devm#;ovte ſin, alſ iv der heilige Kriſt bilde hat gegeben. Deſ
Spec 114, 31 in geworfen habent. Er ſprichet, die ſîn #;voch ſælic, die deum#;vote ſin, die ubeleſ mit g#;vote lônen, die ane haz unde
Spec 116, 1 uon aller boſheit. Er waſ edele nach der werlt unde deum#;vote nach gote. Sin gebete unde ſîn alm#;voſen waſ groz. Eineſ
Tr 5029 geburt und dîn edelkeit/ sî dînen ougen vür geleit:/ wis diemüete und wis unbetrogen,/ wis wârhaft und wis wolgezogen;/ den armen
UvZLanz 73 küneges lîp./ nu hât er ein schœneʒ wîp,/ stæte und dêmüete./ mit wîplîcher güete/ verzart siu manege pîne./ ir name hieʒ
Will 52, 22 quît. Ego diligam eum. et manifestabo ei me ipsum. Der de mûode íst. dér lêinet síh gérno an dîe líneberga. Suér ôuh
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