Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

decken swV. (94 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 439, 22 Hestor sin schwert und bestunt yn zu roß; der ander dackt sich mit dem schilt und slug Hestors roß den halß
Lanc 440, 1 das schwert entfůre. Persides wond die hant verlorn @@s@han und dackt sich so er meist mocht mit dem schilt, wann er
Lanc 467, 27 Zuhant da er sie hort, er saczt sich nyder und decket sin augen mit beiden sinen henden als ein kint das
Lanc 484, 19 er, ‘ich han sie wol gesehen, ir dorffent sie nit decken, laßt mich sehen ob sie icht angstlich sy!’ und det
Lanc 529, 34 großem zorn. Der ander wert sich als ein helt und decket sich mit sym schilde so wol das yn all die
Lanc 530, 22 wiedder uff und wust nit das heubt etwer mit zu decken. Da gedacht er das er verlorn were und ließ sich
Lanc 565, 1 es were böse @@s@wiedder zu kern. Er dete also und decket sich mit dem schilt. Da ging er in das munster
Litan 152 entsluzis vnde uersperris,/ du enslefes vnde weckes,/ du enthullis vnde deckes,/ du lockis vnde scůhes,/ du wonjs vnde fluhis,/ du zvhis
Lucid 101, 7 beide den kelch uf vnde ſeʒʒint in wider nider vnde dekint in mit dem corporal. Daʒ betutet, daʒ ioſeph vnde Nychodemuſ
Lucid 113, 14 geſcriben wart uber daʒ frone crúce. Daʒ wir daʒ crúce dekint, daʒ betutet, daʒ vnſer herre ſine gnade uor den iuden
MarlbRh 55, 16 ind der erden,/ d#;ei sunn$’ begund dů düster sin,/ si deckde wunderlich irn schin./ //De starke got he wart dů kranc,/
Mechth 6: 2, 25 sinem h#;vobete, und des tages sol er ein sch#;eone culteren dekken úber sin bette, und sin bette sol stan an der
MNat 4, 1 die welt wenne die elementen und die himmele die hie getecket sint daz heizzet als die welt. Der mazse tiutet hundert
Mügeln 170,11 half ir milde,/ dem künig Assirie von rindes bilde./ sie dackt mit irem schilde/ vor Gabaon hern Josue./ Da Pharo sterben
Mügeln 190,3 geist sin blick erweckt / dem küchel, das die schale deckt; / nicht ander brut der vogel hat. / wie scharf
Mügeln 190,8 art gericht,/ da got sin kint in solcher schicht/ ließ decken ires herzen blat./ freud über lust die muter sich geniete,/
Mügeln 361,17 genanten sneit./ got swerlich richt, wie lang er beit,/ und decket alle mordischeit/ zu jungst mit jamers dach./ Wißt, Arpia ein
NibB 363,3 ze sehene vremde$’n liuten, $s swaz man der gewan,/ die dahten si mit sîden, $s sô si si solden tragen./ nu
NibB 2037,2 Îrinc von Tenemarke $s vil hôhe truoc den gêr./ sich dahte mit dem schilde $s der tiwer degen hêr./ dô lief
Parz 169,22 kêrn gerich./ ___dô giengens ûf den palas,/ aldâ der tisch gedecket was./ der gast ze sîme wirte saz,/ die spîser ungesmæhet
Parz 175,20 niht vermiten."/ ___sus kom der fürste sâbents în./ der tisch gedecket muose sîn./ sîne tohter bat er komn/ ze tische: alsus
Parz 259,3 doch erbarmen./ mit henden und mit armen/ begunde si sich decken/ vor Parzivâl dem recken./ ___Dô sprach er "frouwe, nemt durch
PrOberalt 8, 40 leip gaben durch got. also der leip mit dem gewande gedechet ist, also ist diu sel mit dem libe gedekchet. s#;eumlich
PrOberalt 8, 41 gewande gedechet ist, also ist diu sel mit dem libe gedekchet. s#;eumlich brachen diu zwei ab den baumen und wurfen si
ReinFu K, 2033 hvt,/ der im da vor was vil travt./ Den kvnic dakt er vil warm,/ daz is got erbarm,/ Mit einer h#;evte,
Roth 4844 hetten ime wol gedienot./ Rother saz bit uoller hant./ Vnde decte widene die lant./ He richede manigen./ Erwne gaf he ispanien./
SalArz 39, 51 denne den dunst also warm in daz ore gen. vnde decke daz houbit an der halben gar daz in svizzinde werde
SalArz 41, 5 in di nase locher. Guz ezzic uf einen glunden stein. vnde decke daz houbit wol. vnde uach den dunst in di nase.
SalArz 41, 12 mache einen rouch uon wirouche vnde uon holze aloe. vnde decke din houbit wol. vnde enphach den rouch in di naselocher
SAlex 6767 was breit unde lanc./ di dâ woneten in daz lant,/ dahten ir hûs dâ mite./ des was dâre lantsite./ des obizzis
SM:JvR 1: 6, 6 und wir umbe dich erwerben got, $s daz uns noch teke dîner sælden van/ Und er uns leite an die stat,/
SM:JvR 1:11,12 gemæzze wære,/ wand sî sint ein gar reinez tach,/ daz teken kan für ungemach/ und machen manigen werden man, $s der
Spec 120, 31 ſint ûf gerecchet, die habent ſich obne zeſamene geu#;voget. Mit zwein decchent ſi ir lîb. Nu ſcult ir uerſtên, waz daz ſî.
Spec 121, 7 daz oberoſte g#;vot. Nu merchet, waz daz ſî. Zwei uetech decchent in obenne den lîb; daz iſt div goteſ uorhte unde
StatDtOrd 47, 1 haben, sperîsen, die geveget sint, die mugen sî mit hulften decken, daz sî deste scharfer sîn zu der vîende wunden. Ob
StatDtOrd 113,28 urlop habent zu sendene, $t sô sal man die setele decken, daz die von dem, daz man vûret, iht geergert mugen
Tr 7132 gewinnen.’/ und swaz hier under rede ergie,/ mit dem schilte dacter ie/ daz bluot und die wunden/ vor den unkunden/ und
UvZLanz 1070 von lâʒ mich ûʒ dîner ahte.’/ der helt daʒ houbet dahte/ und enpfie die rede für ein gamen./ des begunde sich
UvZLanz 5283 wolten eʒ niht sûmen./ si bâten in ûʒ rûmen/ und dahten sich gelîche/ mit den schilten rîterlîche./ die zwêne degen wol
VMos 14, 7 mantel er in uinc. eʒ was ime innecliche leit. er dahte ſine ſcameheit. Der da ſtunt in mitteme. der ne wolde niht
VMos 14, 26 di ſêle. daʒ iſt din meiſt êre. Der mich hat gedecchet. uil gutlichen irwecchet. der ſcol der edele unde der frige
VMos 58, 12 was. di zvelef boten bezeichenet daz. di di criſtenheit $t dahten. ſva ſo ſi mahten. ſi dvanc der regen ioch der
Wig 3479 / vil manic guot kulter was / ûf daz loup gedecket; / dar ûf wâren gestrecket / vil wîziu lîlachen. /
Wig 10854 was: / mit pfelle von Kaukasas / vil bette wârn gedecket wol; / diu sâzen edler vrouwen vol. / daz selbe

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