Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

deckelachen stN. (19 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrZw 55 der betti gnůgin a1n matte vn2de a1n vilzi vn2de a1n declac vn2de kuſſi. div aber betti emizclic vo1n di1m vater zi
GrRud #g+a#g-b 5 bette stunt da bevangen/ mit wizen lachen vil breit./ ein deckelachen was da bereit,/ daz da obene uffe lach;/ daz schein
Lanc 195, 24 was gemacht mit golde; ob im lag ein hermeln $t decklach. ‘Wer sint ir, herre ritter, der off dem bett lytt?’
Lanc 429, 2 kamern stunt das er ie gesah; daroff lag ein hermynin deckelachen, das herlich was. Under dem deckelachen lag ein jungfrau, $t
Lanc 429, 2 daroff lag ein hermynin deckelachen, das herlich was. Under dem deckelachen lag ein jungfrau, $t die so schön was das myn
Lanc 430, 7 solt im den spieß gein dem herczen haben ob dem decklachen, das ers nit geware werde, und der ander sol im
Lanc 430, 14 Der ein saczt den spieß zu der siten ob dem decklachen, und der ander macht sich zu slahen mit dem hamer.
Lanc 430, 15 Da het myn herre Gawan synen arm ußgeworffen off das decklachen, und das ysen rurt im den arme, wann es kalt
NibB 1826,1 dar ûfe lâgen lîsten, $s die gâben hêrlîchen schîn./ Diu declachen härmîn $s vil manegiu man dâ sach/ und von swarzem
Parz 44,20 entwâpent mit swarzer hant/ wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/ dar_an im wart gemêret/
Parz 130,17 wol gelobten munt:/ daz ist mir selten worden kunt./ ___ir deckelachen zobelîn/ erwant an ir hüffelîn,/ daz si durch hitze von
Parz 166,14 sich ûz sloufen bat:/ ungernerz tet, doch muosez sîn./ ein declachen härmîn/ wart geleit übr sîn blôzen lîp./ sô werde fruht
Parz 243,29 kerzen diu wol bran./ Parzivâl der snelle man/ spranc underz declachen./ si sagten "ir sult wachen/ //Durch uns noch eine wîle."/
Parz 285,16 durch die snüere lief,/ zer poulûns tür dranger în,/ ein declachen zobelîn/ zuct er ab in diu lâgen/ und süezes slâfes
Parz 800,26 dâ in alle sît/ clârer frouwen lac genuoc./ Kyôt ûfz declachen sluoc,/ er bat die küngîn wachen/ unt vrœlîche lachen./ si
Parz 801,1 man./ si hete niht wanz hemde an:/ //Umb sich siz deckelachen swanc,/ fürz pette ûfen teppech spranc/ Cundwîr_âmûrs diu lieht gemâl./
StatDtOrd 38,33 daz er sie ein sunderlich gelit dises ordenes. Belze, kursene, deckelachen sulen nit anders sîn wenne von schêfînen unde von geiz vellen,
Tr 15222 getân:/ ’wol ûf’ sprach er ’hêr Tristan!’/ und warf daz deckelachen dan:/ er vant dâ bluot alse dort./ nu sweig er
Tr 18202 kunde,/ daz in diu decke sehen lie,/ daz vür daz deckelachen gie/ zuo dem oberen ende:/ ir arme unde ir hende,/
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