Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
decke stF. (39 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
scíldín gesnítín./ Ein gůt march heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./ Eín swert mít ganzir eckín./ Daz sere mochte snítín,/ UvoRter | |
phlâgin bi den tagín./ waz soldich me drabe sagin?/ Sin decke was vnd sín kvrsît/ Eín undír webin brun samît/ Mit golde | |
umb, daz ain alsô grôzeu samnung der glider mit einer decke gepunden sei. des menschen vel ist dünn und mag leicht | |
ist dar umb, daz der mensch kan im selber ander decke machen, dâ mit er sich bewart, des andreu tier niht | |
rôsen pleter sint, und die pluomen pringt ez under ainer deck, diu ist nâhen sam der sêpluomen deck, und diu deck | |
ez under ainer deck, diu ist nâhen sam der sêpluomen deck, und diu deck tuot sich auf in vier stück und | |
deck, diu ist nâhen sam der sêpluomen deck, und diu deck tuot sich auf in vier stück und læt die pluomen | |
stück und læt die pluomen auz und naigt sich diu deck gegen dem stengel. dar nâch wehst ain ander deck in | |
diu deck gegen dem stengel. dar nâch wehst ain ander deck in der pluomen, diu ist länkelot und dar inne wehset | |
swerz. wenn der sâm zeitig wirt, sô tuot sich diu deck selber auf, diu ist inwendig rôt, sô velt der sâm | |
holze niht, sunder er benimet im und grebet ûz die decke und nimet abe den rost, und denne sô glenzet, daz | |
daz nimet des selben, in daz ez sich kêret, ein decke, ein houbettuoch; daz sich aber ûftreget der sêle, daz ist | |
gruß./ Zwar er ist ain recke./ Sein zymer und sein decke/ Stet im als ainen engel an:/ Er ist ain engel | |
her dringen./ Man hort di schellen clingen/ Auff der rosse decken./ Man sach da manigen kecken/ Das roß zu payden henden/ | |
unde ein wîp/ umbe ir lîp/ lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ ob dâ niht/ | |
fröide grôz./ ich hân in bî dînem lîbe/ ofte funden decke blôz./ dâ kust er wol tûsent$/ stunt/ dînen kleinvelhitzerôten süezen | |
darûz vil schône erlûhte/ vil manec swarzer steinboc,/ der ûf deck unde ûf wâpenroc/ von zobel schône was geleit./ ze strîte | |
ûf den schilt/ was ein rîchez dach geleit;/ ouch schein deck unde wâpencleit/ in küneclicher wîse/ gesniten wol nâch prîse./ / |
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und daz gevilde./ vil manec wunder wilde/ sach man die decke zieren. / zahî waz von zimieren/ dâ lûhte spæher dinge!/ | |
pinlichen gaben. Das ist, herre, alle min clage. Dis bettes dekki ist min gerunge, da mitte ich bin gebunden. Wiltu mich, | |
figuren,/ zu iren füßen satzte got/ den manden – ane decke der naturen./ die element und alle ding $s sint, got, | |
/ die gar ein fletze han. / in gotes herzen decke/ sus dri personen stan./ den sun gebar aleine/ die reine | |
daz was für slege des gemach./ dar ûf ein ander decke lac,/ ringe, diu niht swære wac:/ daz was ein grüener | |
gap./ daz was gewâpent wol für nôt:/ von samît ein decke rôt/ Lac ûf der îserînen./ an im selben liez er | |
guot,/ des der fürste hôch_gemuot/ truoc kursît und wâpenroc./ sîn decke was ze Tenabroc/ geworht ûz ringen herte:/ sîn stolzheit in | |
geworht ûz ringen herte:/ sîn stolzheit in lêrte,/ der îserînen decke dach/ was ein pfellel, des man jach/ daz der tiwer | |
muosen die gehêret sîn:/ ir ougen wâren rubîn)/ ûf der decke und ame kursît./ dâ wart genomn der poynder wît/ von | |
hôhe stûden spranc./ manc guldîn schelle dran erklanc,/ ûf der decke und an dem man./ man möht in wol geworfen hân/ | |
er gienc:/ der meide mantel übervienc/ in: daz was sîn decke./ op man in dâ iht wecke?/ nein, daz wære dem | |
slief er an der selben stunt./ wol si sîn mit decke pflac./ alsus überslief den tac/ //Der êren rîche und lasters | |
hât sich diu herzogîn bewegn/ daz se iwer wil mit decke pflegn/ noch hînte geselleclîche,/ diu ist helfe und râtes rîche."/ | |
wandelunge erkant,/ sie veraltent als ein gewant,/ und als ein decke gar vür wâr/ wehselnt sie sich. dîniu jâr/ verwandelnt sich | |
pfelle und von zendâle/ manc ors bedact ze vlîze,/ mange decke snêwîze,/ gel, brûn, rôt, grüen unde blâ;/ sô sach man | |
als ein ros iemer beste sol./ dar ûffe ein wîziu decke lac,/ lieht unde lûter alse der tac,/ den andern ringen | |
an sînem munde;/ swaz er gesehen kunde,/ daz in diu decke sehen lie,/ daz vür daz deckelachen gie/ zuo dem oberen | |
nu lît ze Schâtel_le_mort/ gevangen unser recke./ im was âne tecke/ als mære als mit gewande./ er was durch sîne schande/ | |
rehte gestant,/ got mage vil wol sin/ undir ir beider dechin/ der dritte geselle./ swelher so welle,/ der widirrede daz;/ der | |
mit samîte der was rôt, / der ouch den schilten decke bôt / daz si dâ bî iht wærn bekant / | |
/ der rîter ors wâren bereit, / ûf iegelîch%..ez zwô decke geleit / von îsen und von pfelle. / Êrec und |