Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abegân V. (93 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich hân geheizen gote,/ wie möhte ich im des abe gân?/ ich muoz ez im gewære lân."/ "nû diz sî ouch | |
an guote/ mit êren rîchte und mit habe/ und im gie zallen zîten abe:/ diz dûhtin vil bezeichenlich./ dâ bî bedâhter | |
Welt ir umbe al ritters habe,/ Des wellent wir niht gan abe,/ Oder das man laze den man $[*4*schetze M$]/ Umb | |
niht vergeben,/ Und sweder únser furder ste/ Unde des urluges abe ge,/ Der werde sa des andern man:/ Alsus sol ers griffen | |
unverwandelot schain/ Das ietweders dem andern nie/ Sines willen abe gie,/ Des wart ir lob, ir werdekait/ Und ir s#;ealde in | |
daz al meist den di alt sin daz in abe get an deme libe. Von gaher vorchte twinget sich daz herce | |
nicht (@fol._40_a.@) uordeuwen $t muge. der gewinnet mazleide. da uon get im abe an deme gesunde. da uon ist mazleide ein | |
uz in vurbet in iclicheme mande. Des selben sichtumes $t get in ab als si uircik iar alt werden oder vunfcik. | |
blatern haben di haben des sichtumes nicht oder lutzel. Etwenne get in des sichtums abe uon einer trurikeit. $t uon uorchtin. | |
ist inne gewaschin. Swelchime wibe e rechtir cit ist ab gegangen. der sal man lazen innerhalp an beiden vuzen alle tage | |
vnde mit purzeln. vnde mit pisen. So daz fiuer abe ge. so gip im hunre zezzen. vnde rephuner. vnde brachuogel. vasant. | |
û wol besunder/ nemen michil wunder./ swanne der winter abe ginc/ und der sumer ane ginc,/ und iz begunde grûnen,/ und | |
bletze, terme und die,/ daz uns der hie $s nit abegê!/ noch gib uns mê, $s des ist uns nôt:/ Sô | |
rehte benomen, oder ir einer dem andern niht abe wil gân. //Wir sprechen, es müge männeglîch sînen schaden wol verswîgen, ob | |
ist, ez ensi danne als verre ob der hileich abe gat unde dem vater oder der můter ir gůt wider heim | |
die den hirz von ruwe iagten/ und im niht abe giengen/ ^+ und si in zu jungest viengen!/ der lop, der | |
enwiht./ swa vier werlichen stent,/ und in wol zweinch abe gent,/ swer si des niht geniezzen lat,/ daz dunchet mich ein | |
lat,/ daz dunchet mich ein missetat./ sit vrowen maniger abe get,/ swer noch in ir gebot stet,/ der solde in vor | |
tet si wisheit und chunst./ swenne ir daz allez abe get,/ wie eren bloz si danne stet/ sam der riter von | |
er bergen und stelen/ und sinen gwin verhelen,/ swenne im gê daz ampt abe/ daz er dennoch eigen gut habe./ so | |
ær an und gestet,/ daz im der mut niht abe get,/ als er unz dar getan hat./ in sterchet der vil | |
war,/ wer zebreste ode ganz beste,/ wer belibe ode im abege,/ wen er mit eren zieren muge,/ der niht sinem huse | |
daz er bi den sunden bestet,/ swa im diu chraft abeget,/ daz er sich der sunden noetet/ und sich ewechlichen toetet./ | |
niht genesen./ maht dû mir dar zuo guot gewesen,/ ine gan dir niemer nihtes abe,/ die wîle und ich daz leben | |
gibe dir rîlîchez guot./ sich, dû hâst keiserlîche habe,/ nun ganc dir selber nihtes abe,/ bistû dir selbem alsô holt/ und | |
daz innere her/ begunde swachen an der wer,/ wan in gienc abe und jenen zuo:/ die mêrten sich spât unde vruo/ | |
teilen/ geselleclîche, swaz ich hân,/ und wil dir nihtes abe gân,/ dâ dich dîn wille zuo getreit.’/ //Tristan sprach: ’mîne wârheit/ | |
eine ruowe hielte./ nu man gelante in eine habe,/ nu gie daz volc almeistic abe/ durch banekîe ûz an daz lant;/ | |
bluote/ an crefte unde an muote/ in kurzen zîten abe gân./ er lie roup unde ritter stân/ und nam die hant, | |
hæte geleit,/ und dâhte, im solte Gilân/ sînes gelübedes abe gân,/ als under in zwein was benant./ er kêrte ûf sînen | |
state sô si des hât,/ daz si si beidiu behabe:/ engê noch dem noch disem abe,/ behalte si beide/ mit liebe | |
abgote al gemeine,/ wen d#;ov altirseine./ wande dv des abe bis gegan,/ uon div so hat dich got getan/ gesunt uon dinen | |
daʒ er/ gunêret sî immer mê,/ swer disses strîtes abe gê.’/ //Der rede schamte sich der bote./ er begunde vlêhen gote,/ | |
mir wol ze muot ist,/ daʒ ich dir nihtes abe gê.’/ ir engehôrtent nie mê/ so getriuwelîcheʒ scheiden/ als dâ von | |
gesîn./ ‘ir sult durch den willen mîn/ der âventiure abe gân.’/ er sprach, ern möht ir niht verlân./ doch wart ir | |
ist ir man ze trût:/ und swenn er ir abe gât/ des er si gewenet hât,/ sô müeʒen alle ir sinne/ | |
und mîne vriunt, die mir gestânt,/ die mir nihtes abe gânt,/ daʒ er nimer hinnen kæme/ mit êren, ob ich vernæme,/ | |
si swuoren im des einen eit,/ dazs im nihtes abe giengen./ ir lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, | |
$t groʒe ſlege han. woldeʒ ze der ʒeſevven $t abe gen. da ne liz eʒ niman beſten. ſvelehz ze der winſteren | |
ir ſit prode oder balt. ever neheiner ſol des abe gen. ir ſult alle here fur got gen. Do ſprach got | |
daz tunchet mich ubele getan./ des rates wil ich abe gan./ vil michel jamer muoz mich han,/ daz also maneger muoter | |
und zweinzic sper / d%..az ir des strît%\es iht abe gêt.’ / dô erz alsus geteilet hêt, / des vreute sich | |
br#;eote bringet, waz die wegen, als vil sol dem pfister abegen an dem gewihte. Von dem heimbacken gemischten br#;eote //Wem man | |
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