Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

buochelîn stN. (15 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 32, 8 hât inwendig vil häutelvasen reht sam klaineu plätlein an ainem püechlein, dar umb, daz von der selben häutlein hitz daz ezzen
BdN 469, 5 stark und stæt und genæm allen läuten. //VON DEM TETHELS$/ PÜECHL. /Nu hebt sich an ain püechel ains grôzen maisters in
BdN 469, 6 läuten. //VON DEM TETHELS$/ PÜECHL. /Nu hebt sich an ain püechel ains grôzen maisters in der jüdischait hie vor, der hiez
BdN 469, 9 graben und spricht, daz diu kint von Israhel daz selb püechel machten, dô si giengen durch die wüesten und wolten in
BdN 469, 12 latein, daz ich ze däutsch pring, er wæne, daz dem püechel auch niht gar sei ze gelauben und daz diu pild
BdN 469, 33 lobt got, daz er imz gibt. //NU HEBT SICH TETHELS PÜECHL AN. /Wenn man ainen stain vindet, der jaspis haizt, und
BrZw 54 redi1n mit di1m gaſte. Jb ſul der munic brieue oder bůcliv inphahen. vber ain můzlic ſi di1m munic weder vo1n uriunden
BrZw 54 noh vo1n ieme1n der menſcho noh in underand2er brieue oder bůcliv oder kainiv gabiliv neme1n oder gen ane gibot deſ vaterſ.
Eckh 5:22, 17 wirt wâr und wirt man gewar, daz ich in disem büechelîn gesprochen hân, daz der guote mensche, als verre er guot
Hiob 11914 #s+So daz ich uf den ſchuldern myn#s-/ #s+Trage daz ſelbe#s- buchelin/ #s+Alſam#s- mynes ſyges vanen?/ Des wil ich ymmer Gote manen./
Hiob 15523 her tuſent czwar/ Drihundert achunddrizek jar/ Volbracht han ich diz buchelin/ Nach dem beſten ſynnen min./ Byn der zyt, der tugende
Lucid 1, 7 dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint,/ der vnderwiſet diʒ bůchelin./ Von der geſcrifth gewinnen wir den geiſtlichen ſin./ Diʒ bůch
Mechth 6: 1, 163 Ein warhaftigú vrowe und ein gůt man der sol dis b#;euchelin lesen, der nach minem tode wolte gerne und mag mit
Seuse 3,2 vorred diss bůches. //__In disem exemplar stand geschriben vier gůtú b#;euchlú. Daz #s+erst#s- seit úberal mit bildgebender wise von eim anvahenden
Wernh 3028 siechtuom benam./ hie schult ir wizzen under diu:/ swâ disiu buochel alliu driu/ ,/ diu maget wil des walten,/ daz
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