Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

æderlîn stN. (8 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

BdN 41, 18 vor die fruht hielten, reht ze geleicher weis als diu æderlein an den frühten auf den päumen, und sô naigt sich
BdN 261, 26 daz ze latein vergift als vil gesprochen sei als ain æderling, dar umb, daz diu vergift in die âdern gêt, wan
BdN 400, 11 sam diu swarz, ân daz si an dem stengel weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und
BdN 432, 21 aufganch und ist swarz; aber in die swerzen sint weizeu æderl gemischt. man spricht auch, daz der stain gar schœnes angeporns
BdN 435, 14 DEM ABSINT. /Absyntus ist ain swarzer stain durchmischet mit snêweizen æderleinn. der hât die art, wenn er erhitzt von dem feur,
BdN 444, 33 DEM EMATHITEN. /Emathites ist ain stain eisenvar, besprengt mit rôten æderleinn und kümt von der môren land oder von Arabia. wenn
HvNstAp 10060 slug sy ab pey dem knie,/ Das sy an ainem äderlein hie./ Dannoch zoch der kreuß in/ Mit im zu dem
SalArz 58, 15 sin in der leber. Etwenne geschit iz ouch von der aderleyn zwischen den lenden vnde der blater blasen. Etwenne uon deme harne steine
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