Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

âder F. (265 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 37, 9 ze latein mediana, daz spricht diu mitlerinne. von den vodersten âdern des herzen estent sich ander âdern ze tal zuo den
BdN 37, 10 mitlerinne. von den vodersten âdern des herzen estent sich ander âdern ze tal zuo den niern, von den niern zuo dem
BdN 37, 14 und mit werken volprâht. dû scholt auch wizzen, daz all âdern gemainschaft habent mit den âdern, die sich sament in dem
BdN 37, 14 scholt auch wizzen, daz all âdern gemainschaft habent mit den âdern, die sich sament in dem manstab, und der âdern sint
BdN 37, 15 den âdern, die sich sament in dem manstab, und der âdern sint vil und gar manig, die sich dâ sament. von
BdN 37, 17 von den steten des obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu pain und in die füez, dar
BdN 38, 2 daz si den ganzen leip sterkent. etleich tier habent der âdern niht, sam die visch, die der gaistâdern niht habent. dû
BdN 38, 4 scholt auch wizzen, daz man in den reden von den âdern oft ain für die andern nimt, alsô daz man die
BdN 40, 21 daz häuptlein an dem prüstel rœter wirt und auch die âdern an dem selben häuptlein werdent rœter wan zuo dem dirnlein.
BdN 41, 17 zeitig ist in der muoter leib, sô entsliezent sich die âdern und diu pant, diu vor die fruht hielten, reht ze
BdN 46, 27 diezend oder zeblæt slæf hât pei den ôrn und grôz âdern, der ist zornich von nâtûr. //VON DEN ORN. /Wes ôrn
BdN 49, 24 und sein flaisch etswie vil trucken sint und dem die âdern scheinent an der stirn und diu stirn niht gerunzelt ist
BdN 89, 30 man im die füez dâ mit, alsô daz sich die âdern entsliezent, sô werdent die zend gevestent dâ von. alsô geschiht
BdN 93, 32 was, und daz selb reizen raiz auch dem kind sein âdern und sein herzlein ab. ez spricht unser puoch, daz der
BdN 110, 17 daz daz mer den luft beslozzen het in der erden âdern nâhent pei dem mer und in dik macht und fäuht,
BdN 116, 22 besunder in ainem plæslein sam andreu tier, aber si habent âdern, dâ gallen inne ist. er spricht auch mêr, der wolf,
BdN 127, 15 auch nütz den die hend pidment von der krankhait der âdern. sô man wein wellt mit dem pipergail und sich der
BdN 144, 27 flaisch ist kruspelot, reht als ob er sei von ainer âdern, dar umb mag er sein haupt niht gepiegen auf den
BdN 155, 31 zuogevâhent gegen dem sudenwint, sô pringent si weibel. sint die âdern weiz under des schâfes zungen, sô werdent die lämpel weiz;
BdN 159, 30 warmem wazzer, sô werden si vaizt. daz rint hât sterker âdren dan andreu tier und herter, doch hât der ohs sterker.
BdN 260, 22 fäuht gêt von der gallen under dem ruck in den âdern zuo dem mund und zuo dem zagel oder zuo dem
BdN 261, 26 als ain æderling, dar umb, daz diu vergift in die âdern gêt, wan vena ze latein haizt âder, dannen kümt daz
BdN 261, 27 vergift in die âdern gêt, wan vena ze latein haizt âder, dannen kümt daz wort venenum ze latein, daz haizt vergift,
BdN 272, 24 pluot auz im selber alsô lang, daz sich all sein âdern entsliezent, und waz lebens in im ist, daz gêt auz
BdN 272, 27 dâ von kümt auch daz wort emoroides, daz sint die âdern, die sich zuo dem aftern endent an dem menschen und
BdN 272, 29 dem aftern endent an dem menschen und auz den selben âdern fleuzt den juden der rôt vluz und auch etleichen christen
BdN 320, 16 man ir ze vil, sô pringent si smerzen in den âdern. der kütten sâm oder ir kern sint guot dem menschen,
BdN 323, 2 paideu zuo den geswern guot. sein laug ist den siechen âdern wunderleichen guot, sô man si aingeuzet und trinkt. wenn man
BdN 323, 9 paz wan kainrlai ander obz. der pleter saf öffent die âdern, die zuo dem aftern gênt, und daz ist mangem man
BdN 336, 25 dann den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib
BdN 351, 34 lauter wirt schier gekocht in dem magen und durchgêt die âdern und pringet daz harmwazzer, und dar umb gibt man in
BdN 352, 1 der sinn niht und schadet dem hirn niht und den âdern. ist aber er gemischet, sô leschet er den durst dester
BdN 384, 8 vil nimt. wer knoblauch rœstet und pindet in auf die âdern pei der faust, daz benimt den zenden iren smerzen. gesoten
BdN 388, 15 waich macht und entsleuzt. ez sterkt diu gelider, diu vil âdern habent, und pringt diu müeden gelider zuo iren kreften, wan
BdN 391, 11 schad, wan si pringent rôch fäuht und fäul in den âdern und grôz siehtum dar nâch. iedoch sô habent si die
BdN 399, 20 nieswurz hât ainen kurzen stengel, der hât an im swarz âdern und ist der stengel an im selber etswie vil purpervar
BdN 406, 15 diu muoter leidet in der frawen. diu wurzel öffent die âdern, die zuo dem aftern gênt. liligenöl ist guot für der
BdN 409, 33 haizt und daz ander epilencia, und ist guot für der âdern gegiht, daz artetica haizt, und für der füez und der
BdN 410, 15 hellisch feur, und ist guot für die gemaineu waichung der âder und rainigt die lungel und ist nütz für des âtem
BdN 427, 13 ain frâg, wie die edeln stain wahsen in der erden âdern. dar zuo antwürt man nâch der maister geschrift von der
BdN 427, 16 erdischen dunst und auz der fäuhten, diu in der erden âdern und in iren clausen beslozzen ist, wan in den dünsten
BdN 477, 2 sein rauch ist den glidern gar schad und verderbt die âdern und macht diu lider sühtig mit dem siehtum, der paralis
Eckh 5:14, 4 sol, ist, daz in natiurlîcher wârheit ein einiger brunne und âder aller güete, wesender wârheit und trôstes ist got aleine, und
Eracl 3218 sân/ mitten vingern sîn âderslân./ kündec was sie genuoc./ sîn âder im ze rehte sluoc/ als er wære wol gesunt./ Morphêâ
Gen 192 zesamene mahten haften./ /Den selben lettun $s tet er ze âdaren./ uber ieglich lit er zôch $s den selben leim zâch,/
Gen 197 fleisk werden,/ ûz letten deme zâhen $s machôt er die âdare./ /Duo er in allen zesamene gevuochte $s duo bestreich er
Gen 203 im în blies, $s michelen sin er ime friliez./ die âdere alle $s wurden bluotes folle,/ ze fleiske wart diu erde,
Gen 205 wart diu erde, $s ze beine der leim herte,/ die âdere bugen sich $s swâ zesamene gie daz lit./ /Die hente
Gen 1546 hanch $s fur daz er mit deme engele geranch./ die âdare sich zesamine chrumphen, $s danen begunde er limphin./ /Durch daz
Gen 1549 sezzent ire chinder/ mit hegininen hâckun $s daz si die âder ûz chracen./ bîdaz si iz fol ziehent $s daz fleisk

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