Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brûn Adj. (87 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zů reckít./ Einín wapín roc er uvoRte,/ Der andie wadin ruoRte,/ Von bruníme samítte/ Gesnítín, uon gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ | |
oRte ietwedírín/ Nidíne zů gedeckít/ Vnd#’e obíne u#;ovr gestreckít/ Eín brun zobíl zů mazín ruch,/ Als er wart ín eínír druch/ | |
drabe sagin?/ Sin decke was vnd sín kvrsît/ Eín undír webin brun samît/ Mit golde deme rôtín./ Sín banier was gescrôtín/ Nach | |
vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf rotem tuch @@kn:@#k+2#k- #k+Indigoblau#k-@@kn.@ Nim attichpleter vnd reib die | |
zierd der augen an dem menschen, und allerzierleichst sint die praunen überprâwe an den frawen, wenn si clain gekraizelt sint, reht | |
ist ainr stumpfen nâtûr, der gar weiz ist oder gar praun und hât ainen grôzen pauch und krump vinger. sein antlütz | |
und wem träumt, daz er vil swarzer ding sehe oder prauner ding oder der im vil fürht und vil derschricket in | |
rôt in etleichen landen und in andern landen ist ez praun oder grâw, und wenne ez gar liehtgrâw ist, sô ist | |
ist weiz und der ist der pezzer. der ander ist praun und swarz und hât ze mitelst ain äugel, daz ist | |
äugel, daz ist nâhent wahsvar, und der ist under den praunen der pest. wer den stain in ezzen nimt und inwendig | |
sein pleter gesprengt sein mit melb, aber daz swarz ist praun und hât der sprinkel niht. daz kraut ist haiz und | |
Jerusalem, ir schült mich niht mailprüefen dar umb, daz ich praun pin, wan diu sunn hât mich enpfirbt, ich pin swarz, | |
enwerde. ’Niht enahtet’, meinet daz buoch der minne, ’daz ich brûn bin, ich bin doch schœne und wol gestalt; aber diu | |
di saltu haldin mit schoner spise,/ vnd tu sie ire brune eckin wisen,/ die so wol sniden,/ daz si keinen stahel hot | |
uns beiden.’/ dô zôch er ûz der scheiden/ ein swert brûn unde breit,/ scharpf unde wol erleit,/ ze beiden ecken vil | |
grâ, veder härmîn,/ lanc, tief unde wît,/ purper unde samît,/ brûn, grüene, gel, rôt./ des enist dehein nôt,/ ob ich die | |
veder diu was härmîn./ der zobel niht bezzer dorfte sîn,/ brûn und ze rehte breit./ diu frouwe frœlîchen reit,/ wan sie | |
banier was alsam gevar./ sîn swert truoc man im dar,/ brûn, scharpf unde vast./ ich wæne, dar an niht gebrast,/ swes | |
sich [ze male]/ mit michelem vlize/ manichen vanen wize[n]/ beide bru[n unde golt]rot./ der patriarche do gebot/ grozen unde cleinen/ allen | |
Dar inne sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/ Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was reine/ Mit dem helfenbeine/ | |
sime will ez geschach./ Er hette der lute deheine1n var./ Brun, krus, lanc was im daz har;/ Vf sine1n schuldern ez | |
griffen an die swert./ Do begunde1n die recken/ Mit den brune1n ecken/ Howen, schrote1n, snide1n/ Den wapenroc vo1n side1n/ Vn2de den | |
wiz als ein sne,/ Etiswa grune als ein cle,/ Etiswa brun, etiswa rot./ Als der kvnic gebot,/ Also saz ir iegelich./ | |
Als ein mor swarz|gefare/ Beide hut vnd har;/ Die ouge1n brun, swartz, clar./ Er hette gespa1nne1n vn2de vf gezoge1n/ Eine1n wunderliche1n | |
wold=ir mere?/ Grozze v1nmazze/ Mit worte1n vnd mit gelazze./ Der brune stahel schrit den rinc,/ So daz daz fur dar vz | |
Als ez danne i1n strite gat,/ Sie wurde1n vnder|dru1nge1n./ Ir brune1n ecken klunge1n;/ Ir schefte zv|schiferte1n alse schiet./ Troylus truc dare | |
was vil starc/ V3nde sine1n vinden arc,/ Ein wol gewasse1n brun man./ Er vurte eine1n wape1nroc an/ Vo1n wizze1n zindate./ Also | |
Ir mochte lutzel genese1n./ Swelche1n er der recken/ Mit sine1n brune1n ecke1n/ Ieren mochte erlangen,/ Des lebe1n was ergange1n./ {"W}az ist | |
stahel vil herte./ Ayax sich wol werte;/ Er sluc sin brun ysen/ Hine gein parisen./ Eine1n slac er im gap/ Vn2de | |
grosmüetigenn. Ain mittell farbe unnder weiß und schwartz das ist praun; ob si klar ist, die künndet ainenn man der guetes | |
reine $s trœste aleine $s noch daz herze mîn. ir brûnez hâr, $s ir ougen klâr,/ ir rôter munt $s hât | |
wol gezieret sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar zergangen ist des winters grimme./ diu | |
velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ wünneclîch,/ fröiden rîch/ ist gar swaz diu | |
gevar, diu wol gemuote,/ daz wil ich iuch wizzen lân./ brûn rôt wîz ist diu vil reine guote,/ von den varwen | |
hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner schîn./ //Ein schœniu maget/ sprach ‘vil liebiu frouwe mîn,/ wol | |
von dîn lîp êren krône treit./ //Liehtiu ougen, dâ bî brûne brâ,/ hâstu und zwei rôtiu wängelîn./ schœne bistu hie und | |
und zwei rôtiu wängelîn./ schœne bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ treit dîn hôchgeborner schœner | |
heiz./ sîst mit zühten lôse/ (schœner wîp ich niender weiz),/ brûn ir brâwe, wîz ir lîp./ von geburte ein frouwe/ ist | |
/Juncherre wîs, $s du wære grîs:/ nu zieret dich ein brûner vahs./ dô menschlich wart $s dîn bilde zart,/ dô war | |
den ich ob den küngen allen prîse,/ du bist ein brûner jungelinc und ein altherre grîse,/ der sich zeiner spîse/ gît | |
sîn varwe schein rôt unde blanc,/ und was sîn hâr brûn unde reit./ er hæte sîniu wâpencleit/ vil snelliclîche an sich | |
was gemenget under synen augen, von wißer farb und von bruner und von roter, so das die rot farb erlucht die | |
rot farb erlucht die andern die gemenget was wiß und brun uber all syn antlicz. Sin můnt was im kleyn, lachend | |
was. Da er zum wapen kam, da wart es im brun, wann alleweg was es im liecht und kruß zu guter | |
self bit siner hant:/ d#;ei wiʒe lilj der reinicheide,/ d#;ei brun viol der otm#;eudcheide,/ d#;ei rose d#;ei bezeichent beide/ d#;ei minn$’ | |
get#;eorste vor ir sn#;eo |
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himmelschen $t jubilo geistlich entsclaffen. Sin #;vogbrawen sint im alleine brun und hat sin #;vogen zů getan und lit uf sinem | |
diu frouwe tuo./ dâ brach frou Sigûne/ ir langen zöpfe brûne/ vor jâmer ûzer swarten./ der knappe begunde warten:/ Schîânatulander/ den | |
Avoy wie stuonden sîniu bein!/ reht geschickede ab in schein./ brûn scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen | |
daz er sô hôhen prîs/ bezalt an Kingrûne./ zwêne segele brûne/ die kôs man von der wer hin_abe:/ die sluoc grôz | |
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