Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brucke F. (256 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ist diu lebendik götleich kunst). sô der esel über ain pruk schol gên, siht er dann in daz wazzer durch die | |
schol gên, siht er dann in daz wazzer durch die pruk, er gêt niht leiht hin über. ich sprich auch, daz | |
ûz tragen/ in krechsen ûf ir rucke;/ si machten manic brucke,/ unz daz der grab bereitet wart/ von des selben küniges | |
als in sîn wîser rât lêrt;/ dar über gie ein brucke lanc./ er hêt vil manigen gedanc,/ wie er kæm ze | |
ze Österrîch/ mit vreuden gar sicherlîch./ zehant er über die brucke zogt/ und sîn ors vil vaste brogt./ dô zercten sich | |
gewar,/ dô kom ir ein vil michel schar/ an die brucke geriten/ mit unmæzlîchen siten./ diu sturmglocke geliutet wart./ dô kom | |
stach si in die molten/ und warf si ab der bruck zetal/ in daz wazzer über al,/ daz ir wol hundert | |
wolt ezzen/ ze Himberc ûf dem Kalten gange./ ein êrlîch bruck lange/ was über das wazzer geslagen,/ dar ûf hiez er | |
dô viengen./ mit im si frœlîch giengen/ oben ûf die brucke;/ man leit in an den rucke/ und sluoc im daz | |
gestiftet an dem Rîn,/ daz niht bezzer moht gesîn./ ein bruck macht er über den Rîn,/ diu maht niht bezzer gesîn./ | |
wart./ man fuort in schôn ûf die vart,/ ûf die bruck, daz was reht./ dâ gie manic edel kneht/ allez neben | |
sin./ der hirz den wagen zôch zwâr/ mitten ûf die bruck gar./ er hêt umb den hals sîn/ einen komat von | |
im der künic dâ gebôt./ do si kômen ûf di bruck gevarn/ allez bî den selben jârn,/ do begund diu krot | |
ûf daz velt./ er hiez ûf slahen sîn gezelt./ die brucken warf er ze tal/ in daz wazzer über al,/ daz | |
nam er in die hant./ dâ mit er ûf die bruck rant/ und sprangt daz wazzer ze tal./ er tet einen | |
truoc ein kretzen ûf dem ruck,/ die er hêt manic bruck/ getragen unde manigez mos./ er het ze vergelten niht ein | |
ein Rœmære/ gegangen mit swære/ ze der Tîver ûf die bruck,/ dem was wê in dem ruck,/ und hêt daz püllisch | |
die hent hinder den ruck,/ und fuorten sî über di bruck./ von der gürtel ûf diu knie/ diu frou alsô nackot | |
daz vernâmen,/ ze der Tîver sie schiere kâmen/ ûf eine brücke, diu dâ was./ dô hiez der keiser Fôcas/ gewinnen ein | |
daz buoch saget uns alsus,/ der phlûme hiez Danûbius./ zeiner brücke, dâ man über reit,/ dâ het Eraclîus sich geleit:/ daz | |
heidenischen here,/ daz männeclîch næme sîn were/ und gewünnen die brücke mit gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol | |
sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste ûf der brücke./ daz wart ir ungelücke/ daz sie dar ûf quâmen,/ wan | |
daz diu heidenschaft begunde/ kêren den rücke/ und rûmten die brücke./ des wurden die kristen gefröut/ diu brücke lac beströut/ mit | |
und rûmten die brücke./ des wurden die kristen gefröut/ diu brücke lac beströut/ mit tôten allenthalben./ sie bedorften deheiner salben,/ weder | |
zuo,/ und wil er, morgen fruo/ ze oberiste an der brücke,/ und lâzenz an ein gelücke,/ ich und er und niemen | |
schilt und sper nam er zehant/ und kêrte ûf die brücke./ für die brust und an den rücke/ machte er des | |
der herre Cosdrôas,/ einem helde er gelîch was,/ ûf die brücke er reit./ Eraclîus sîn beit:/ gelîch einem degene/ reit er | |
lande trost ergan./ Acheniss waz all umb legen/ Daz ze brugen noch ze wegen/ Nieman strausse mochte han./ Das rich sach | |
n(e) erlénch%\ent sich níen%\er $s an den anewanten./ weg(e) unde brucke sint %/all%\e $s sleht unde sicher gemachet;/ alles úngemaches habent | |
burge,/ si habent ir sorge/ geworfen cerucge./ di sint unser brucge,/ si sulen unsich laiten/ uz tisen arbaiten/ ze der himelisgen | |
zieren:/ Die turne wol formyren,/ Paide strass und weg,/ Graben, prucken unde steg./ Da mit will ich euch schencken,/ Das ir | |
nit get./ Ich bin Got, dez lebens weg,/ Ich bin br#;eucke und steg./ Himel und erde m#;eust e nider/ E min | |
michel arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke hie bî./ daz daz ros unsælec sî!/ daz strûchte vaste | |
lêrte./ dô er ze dem hûse kêrte,/ dô wart diu brücke nider lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/ | |
sîn ors sach er bî im stân,/ er hiez die brücke nider lân./ er sprach ‘diz sol sich scheiden/ unser einem | |
manich loufen tet/ mit den sînen menlich vor/ der stat brucke ouch und tor/ mit den, die sûchten ûz der stat./ | |
helfe sîn./ der Frise mit vollem drucke/ tegelich vor die brucke/ mit sîner slingen sô lief er;/ sûchten sie her ûz, | |
scharf gesliffen die./ ir was vil, offen daz tor,/ die brucke nider, sie giengen vor/ in menlîchem mûte./ den tac hielt | |
ein phert,/ sô snel quam zû geloufen der,/ zwischen die brucke sich machte er/ unde den Sarrazînen/ zu wer mit den | |
all syn lút. Da reyt der konig uber eyn cleyn brúcken, die von hurden was gemacht, die ging uber ein cleyn | |
vest was, und hub nach im ein groß uffgend $t brucken. Da fand er dainn die knecht die des thorns huten, | |
die ob im stunden ußer der porten und von der brucken, und hůben yren herren off. Er was aber also sere | |
biß das sie kamen uff ein rifiere da ein eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem ende der brucken stunt | |
eynig bruck uber ging. Anderhalb $t von dem ende der brucken stunt ein porte, die fast was beschlossen. Ober der porte | |
erbeißete von sym roß. Er dets vor im off die brucken gan, und ging erm nah. Er lustert sere und hort | |
ubel wolten thun. Er reit off das ende von der brucken und beyt ir, er warff synen schilt fur sich und | |
und slug ir ein gut teil mit gewalt von der brucken. Da sie sahen das er yn so großen schaden det, | |
da wiechen sie affterwert, und die port die off der brucken stunt wart off gethan. Da kamen ritter dardurch geritten und | |
Vor der burg floß ein waßer, daruber ging ein schmale brucke, die sere böse was. Das waßer was starck und tieff. | |
waßer was starck und tieff. Der ritter erbeißet vor der brucken und sprach zu mym herren Gawan: ‘Blibent alhie, herre, ich | |
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