Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
brûchen swV. (13 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| sich $s swâ zesamene gie daz lit./ /Die hente er brûchte $s zeineme iegelichen werche./ ze stet er ûf stuont, $s | |
| / //‘Ich weiz mich bedûhte, $s dô ich mînes slâfes brûhte,/ wie sunne und mâne $s zuo ze mir chôme,/ und | |
| hêre:/ //‘Ich weiz mich bedûhte, $s dô ich mînes slâffes brûhte,/ wie ich stuonte eine $s an eines stades reine./ dô | |
| gêt,/ dîn ougen er lûchet $s sô er dîn mêr nebrûchet,/ wider heim dich fuoret, $s mit der erde dich betrôret/ | |
| ‘swenn ich dîn aber dürftic bin/ und dîn ze nœten brûchen sol,/ sô kan ich dir geruofen wol/ und dich herwider | |
| verleiten in ein girekeit vil ze habende oder lange ze bruchende.» Der eine hůter das ist die bescheidenheit, die alle dinge | |
| hůter das ist die bescheidenheit, die alle dinge ordenet ze bruchende vollekomenliche nach dem willen gottes, also das der mensche iemer | |
| so ist diu zit kalt unde durre. so sol man bruchen die spise die warm unde fiuhter naturen sien, als iunge | |
| den kunic Ruodolf des dûhte,/ wand er im si niht brûchte,/ die im widerstrebten,/ die wîle im die lebten,/ von den | |
| r#;euwelichen und dem wol bereiten geiste do schencket und zů bruchende git, des bevindens ein einigen troppfen gewar werden und smecken, | |
| leitunge zů Gotte und zů merem gůte. Wir súllent sú bruchen und nút gebruchen. Gelicher wise der varen wolte uf eime | |
| Gelicher wise der varen wolte uf eime karriche, mere er bruchet in nút, er neme sinen nutz dran und nút wollust, | |
| als ein alter hengſt in ſnuren/ hart auf zelten w#;eirt geprauhet./ alſo w#;ear ſein zeit vergauhet,/ daz er w#;eirt in ſunten |