Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brët stN. (24 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 152, 16 gersten unde stamph die unde lege si danne ouf ein bret, unz si vil wol gedorre und unze si alrôt werde.
BvgSp 8 sanfte. Alz ez denne wol ger#;eost si, so nim ein bret vnd lege daz vf eine sch#;euzzeln, mache vf daz bret
BvgSp 8 bret vnd lege daz vf eine sch#;euzzeln, mache vf daz bret vier steckelin vnd cleide daz bret mit eime blat von
BvgSp 8 sch#;euzzeln, mache vf daz bret vier steckelin vnd cleide daz bret mit eime blat von eyern vnd setze das verkelin dar vf,
Eckh 5:422, 8 einem angel ûf und zuo. Nû glîche ich daz ûzer bret an der tür dem ûzern menschen, $[gât$] $t sô glîche
Eckh 5:422, 10 tür ûf und zuo gât:, sô wandelt sich daz ûzer bret hin und her, und blîbet doch der angel $[gât$] an
HvNstAp 8776 was auch sein/ Da dy die zway tyrlein/ Ob dem prette funde./ Der soldann niht enkunde/ Noch der kunig von Araby,/
HvNstAp 13358 susse raine./ Di schneweissen staine/ Gleissend als ain spiegel,/ Weder prett oder ziegel/ Niemant an der purgk sach:/ Von golde gantz
HvNstVis 37 Da din wirtschaft inne waz;/ Du lijst uf dem blozen bret/ Dar uf man dich zu grabe dret./ Wo ist nů
Iw 3305 dâ durch rahter die hant/ und leit im ûf ein bret ein brôt:/ daz suozt im diu hungers nôt;/ wand er
Kreuzf 7589 den werken. bi den nu/ was der herre, an ein bret/ der blanken er sich geleinet het./ ûz der stat ein
Kreuzf 7595 gemeine,/ noch si enwarten deme steine./ ûzen traf der daz bret,/ dâ gegen und sich geleinet het/ dar an der tugende
MinneR_481 596 bit!’/ ich det das mer die vrou bat./ of ein bret ich nelde ein blat,/ ich sprach: ‘wie sal ich scriben
Ottok 21876 werden.’/ aschen unde erden/ hiez er im schutten ûf ein bret/ und lie sich heben ab dem bet/ ûf den aschen
Parz 408,21 her./ dô vant diu maget reine/ ein schâchzabelgesteine,/ unt ein bret, wol erleit, wît:/ daz brâht si Gâwâne in den strît./
Pelzb 133,23 odir mit eyme leffil glich vnd lege sy vf eyn bret, das do breyt si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz
Pelzb 133,26 vs genomen ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem brete, vnde halde sy, wen si sint gut deme, der synem
StrKD 58,II 127 sie und ander trank/ und masantzen leit sie uf ein bret;/ dem verhelin sie daz selbe tet/ ––daz was vil wol
Tr 2222 daz Tristan in dem schiffe ersach/ ein schâchzabel hangen,/ an brete und an den spangen/ vil schône und wol gezieret,/ ze
Tr 9889 wil./ ir sît daz irresameste spil,/ daz ieman ûf dem brete kan./ er ist ein sinnelôser man,/ der âne bürgen durch
UvZLanz 1167 schirm den bôt er alleʒ dar./ si spilten nœtlîch âne bret./ Kurâus und Orphilet,/ die wæren wundergerne dan./ der wirt huob
UvZLanz 4423 genuoc./ ein guldînen lewen er truoc,/ der was ûf daʒ bret erhaben./ daʒ er zeiner banier solte haben,/ daʒ was ein
Wh 242,19 grôz?/ ir schiltriemen sint nacket blôz/ und unverdecket von den breten:/ si sint ze strîte etswâ gebeten.’/ der wirt sprach ‘ich
Wig 6977 der vâlant ûf in tet. / zehant enzunde sich daz bret / und verbran im von der hant; / sîn wâfenroc
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