Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

brëste swM. (60 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 401, 6 sam ander gesoten kraut, daz ist auch für die vorgenanten presten guot. ez benimt auch die wint in dem leib und
EnikWchr 27286 die alten./ dô si ir sünde heten geseit/ und iren bresten gekleit/ dem bâbst an gotes stat,/ der bâbst die fürsten
GTroj 10234 ze der erde,/ Die gütte in hanlich umbe vie:/ Togenlichen presten hie/ Tett im ir rubin rotter mund/ Von Menolausse, ir
HvNstAp 993 sprach Strangwillo zehant/ ’Hoher kunig von Tyrlandt,/ Wir leyden solchen presten/ Das wir so werden gesten/ Mugen icht der kost geben./
KLD:BvH 14: 2, 6 unde im die mit triuwen kündet:/ dâst wunsch und niender breste:/ wan ez fröide in friundes herze enzündet,/ diu flógz%\et gelích%\e
KvWLd 24, 3 / Swer sich daran stœzet,/ daz diu milte künne geben/ bresten unde ein armez leben,/ der ist ein gouch:/ swer si
KvWLd 25,101 wer lebt dem man niht wandels giht?/ /Nieman ist âne bresten gar:/ dâvon der niht erschrecke/ bî dem gefüeger wandel stecke;/
KvWLd 32,222 sô wære ez wol daz sîn geburt an ir den bresten hæte,/ dâvon im quæme niemer kint daz im gelîche tæte:/
MNat 11, 5 daʒ ist ein gebreste deʒ manen, unde ist werlicher ein breste deʒ maneschines denne der breste der der sunne widervert. wenne
MNat 11, 5 manen, unde ist werlicher ein breste deʒ maneschines denne der breste der der sunne widervert. wenne die sunne verleschit niht. so
MNat 11, 7 die sunne verleschit niht. so verleschit der mane. deʒ manen bresten kiesint elliu lant wol. unde der eclipsis en widervert niemer,
PrOberalt 63, 36 daz ich dein tochter wol geledigen m#;eug von allem irm bresten, nu sistu gewert diner bet.’ sa ze der selben stund
SHort 3737 dich ie,/ als du, Got, hast gesprohen hie,/ in sólichem bresten, arbait?’/ Jesus giht:_‘ú si gesait/ und och den gůten die
SHort 4168 wunders strenges jar/ von grossem hunger in daz lant./ von bresten ain wenig im geswant/ vil dik. des er kerte/ hin
SHort 4549 slaht not;/ wan er wol wist daz nit Got/ mag bresten han noch liden./ och daz begund er niden/ daz Jesus
SHort 4639 so slah und stich!/ sprich: daz wir so jamerlich/ mit bresten sint besessen,/ daz tet von erst daz essen./ noch von
SHort 5499 der klainer./ von den si wurdent rainer./ do Jesus den bresten sach,/ er zů den ambachteren sprach/ die sich da fúr
SHort 5990 mit mir verainent,/ so daz si mir allain clagent/ ir bresten und dur mich vertragent/ swas in beschiht ald ie beschach,/
SHort 6133 misse tů,/ dem red sie tugentlichen zů,/ bis si den bresten sin beneme,/ und merk daz nit wol gezeme/ untugentlich berepsen/
SHort 7801 ze lande/ sit du in súnd, in schande/ und inden bresten din gevield./ er ie sit ritterscheft wielt/ und hat ouch
SHort 8278 bereit/ ze tůnd gar daz best./ we tůt im aller brest/ der selen und der liben./ so vil er dez vertriben/
SHort 8329 Lazaro verstan:/ swel man von siechtagen siht han/ liplichen grossen bresten,/ dis munt och zů dem besten/ lons komen ins himelrich,/
SHort 10284 vor gehaissen was./ der versmahten cristenhait,/ dú do vil grossen bresten lait,/ der hert wart wol berauten:/ enkain sunder taten/ do
SHort 10481 armen lút tróstet wol./ man allem vich laussen sol/ e bresten dann dem lúte./ nu, zartú frow trúte,/ du dich der
SHort 10488 lieber frowen wisse,/ den man versagen sol noch mag,/ ir bresten inneclichen sag/ dem edeln, lieben herren din,/ so daz in
SHort 10630 hand wise/ die armen si do trosten/ und von ir bresten losten./ __Ain males tet Marie/ ain wunder súess predie./ do
SHort 10864 hat aines kindes/ so jamerlich berauten Got,/ und daz von bresten und not/ můs liden vor den ogen min/ bi der
SpitEich 5, 8 an dem dienest der tvrftigen. Swer die sint, die der presten iht habent, die sol man niht enphahen. Vnd die si
StrKD 151, 144 lazen fur sich gan;/ und wil niht gebresten han $[*3-4*deheinen bresten$]/ durch got und durch der lute gunst;/ und wil daz
Tauler 16,1 do und stroffete do und seite do den juden iren bresten und die worheit vil herlich, und predigete do und lerte
Tauler 73,11 dicke und so vil mitte súndest; dis und manigen verborgen bresten die berespet und bestroffet der heilige geist, so er kummet.
Teichn 3,48 einem wort/ hiet beſchaffen, hiet er gewolt,/ wann er chainen preſten dolt./ waz er ſpricht, daz muez ſein./ daz ward an
Teichn 23,70 den la#;euten’./ daz wirt laider wenich getan./ dw aller maiſt preſtens han,/ die ſpotent aller maiſt der la#;eut./ da mit tunt
Teichn 200,24 und ſant ſo vil in daz gepiet/ daz er chainen preſten hiet,/ do er hie muſt von dem reich./ dem iſt
Teichn 552,56 leben,/ gebts nu dar! ez iſt enwicht./ ez hat haimlichs preſtens pflicht/ dez ir nit verſtet dar an.’/ ſo wirt im
Teichn 679,8 nicht/ was im gar ze nahent ſtat/ wer den ſelben preſten hat,/ und ſiecht verr hin dan ein ſach,/ mit dem
Teichn 687,31 das er got nit dienen gat/ ſam dy weil er preſtens pflag,/ ſpr#;each ich nu, es w#;ear ein ſlag/ das glukch
TrudHL 105,14 wir dich sehen. daz chît: zaige dîne geuancnus[s]e unde dînen presten mit dîner riuweclicher gehu[ge]de unde mit dîner [e]mzigen flêhte mîneme
UvZLanz 1615 ersterben mac,/ ê im kumt sîn endes tac./ den enwendet breste noch genuht,/ ze dem tôde stât dehein fluht./ ouch enwas
WernhMl 770 tempel wære:/ Das s#;eoltend sú vil wol versechen/ Und kainen bresten lan geschechen./ Das tett mit gůtem willen gar/ Die userwelte
WernhMl 964 all masen was./ Ir #;voglider eben und schlecht,/ #;vAn allen bresten, wol gerecht;/ Ir brawen brun und wol gelich,/ Krumb ain
WernhMl 3346 úncz das sú kamen/ Har wider inir kúnegrich,/ #;vAn allen bresten volleklich./ Sú fůrent hin gen Bethlechem/ Und kament hin zeJerusalem,/
WernhMl 4025 Frucht, l#;vob, blůst, holcz und rinde/ Vertribent vil geschwinde/ Allen bresten und siechtagen/ Von dem sich ieman mochte klagen,/ Und der
WernhMl 5749 vollen r#;vat/ Und alles das si gůtes hat,/ #;vAn allen bresten schone./ Er was der sch#;eoni krone,/ Noch sch#;eoner denne sin
WernhMl 5782 varwe hat,/ Als sam ain fines waissen korn/ Das allen bresten hat verlorn./ Was im des ieman gelichen mag,/ Dennocht er
WernhMl 5897 was gespræche wol,/ Aller s#;eussi und wishait vol,/ #;vAn allen bresten alle zit,/ #;vAn geværde, #;van allen nid,/ Warhaft, gerecht, gegen
WernhMl 5993 zarten f#;eusse waren/ Gar sch#;eon injungen jaren./ Dar nach sú bresten viengent,/ Wan sú vil wege giengent/ Und grosser ærbait hettont
WernhMl 6053 Kúrczi, lengi, mager, vais,/ Kúnhait, vorcht und mænige frais/ Mit bresten mæniger hande,/ Die ich nút alle nande./ Nu warent dise
WernhMl 6057 dise fúchtekait/ Och an Cristus menschait,/ Und doch #;van allen bresten gar:/ Iegklichú gab ir bestes dar/ Mit volle, was sú
WernhMl 6087 an allen sachen,/ Mit kraft #;van alles swachen./ Doch ander bresten vil er lait/ Von naturlicher bl#;eodekait,/ Der niement doch mag

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken