Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
got unser schepfęr/ den kristen hāt wan zwelf gegeben,/ di kristenlīchen solden leben./ und ist daz di zwelf zungen reht/ lebent, | |
Philippus./ nāch got lebt er mit źren sus/ vil gar kristenlīchen./ er wolt von got niht entwīchen/ rehtes gelouben unde muot./ | |
wart geseit,/ daz diu sęlig kristenheit/ bęt an got vil kristenlīch,/ zehant stōrten si diu rīch,/ da die kristen inne wāren./ | |
er mit strīt/ zwār an der selben zīt./ die muosten kristenlīchen leben./ der bābst begund in ir schuld vergeben./ //__Nāch gotes | |
wort niht/ daz des din tumber munt giht/ du geloubest kristenliche./ daz sprichet Krist der riche/ der geloube si an die | |
mit irre lere./ Den sprichet Got zu sere/ Daz sie cristenlichen leben/ Und der werlde gut bilde geben/ Unde sie den | |
dar zuo schulen gestan,/ sinen zehenten willichlichen geben,/ er selbe christenlichen leben,/ der werlde guotes gunnen,/ deheinen meineit sol er swerigen,/ | |
dicʒe cʒ#;vober geleret? Vnd freiſent es die keiſere, das du chriſtenliche lebeſt, ſo verliuſeſtu dinen l#;eip.#.’ Do beualh in ſin vater | |
heilige Chriſte. Die br#;eute ſint alle die, die rehte vnd chriſtenlichen in diſem leib gelebet habent; die f#;euret vnſer herre haim | |
uater,/ di wile dv uns ablazis wilt gestaten./ ujrlie uns so cristinliche ze lebene,/ daz wir mit dem uaterlichen segene/ uns dem | |
m#;eusse inne vr#;eowen und die mit mir, vśr die ich cristanlich bitten můs und wil. Amen. |
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hinnan gevaren. Do bat ich śnseren herren vśr sine sele cristanliche, eb einig schult an ime were, das got ime das | |
vollebringen. |
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in disen vier dingen das ewige leben vinde. Wir gel#;voben cristanliche, nit alse juden noch als ungel#;vobige cristan lśte. Si wellent gel#;voben | |
durh dīner muomen got heiz toufen mich."/ ___man begund sīn kristenlīche pflegn/ und sprach ob im den toufes segn./ dō der | |
herren nicht f#;eurchtent und irre christenheit nicht h#;eutent. die aver christenlich lebent und dem almęchtigen got vorchtlich dinent, die hat er | |
in der selben christenhait bir wir daz haus, alle die christenlich lebent, daz haus daz unser herre mit dem hiligen gelauben | |
hilf noch der fl#;euchte nimmer wan die eine, ob wir christenlich leben, daz wir denn sineu lit sein, da ze dem | |
min uia(n)t/ hat sine boten da here gesant./ er biutet cristinliche ze lebene,/ uile goldes ze gebene,/ ze gisele sinin sun./ | |
uns gebant daz rehte phat/ gźn dem himelrīche./ sie lźrten kristenlīche/ den touf in den namen drin/ und des gelouben begin/ | |
gotes gnāden, ob der touf/ an dich nāch der kristenheit/ kristenlīche wirt geleit?"/ "jā, und mīner sünden wesen/ mit des toufes | |
diu kristenheit erkant/ vil wīte in dem rīche./ den liuten kristenlīche/ von dem künege in daz lant/ wart guoter phafheit vil | |
wuohs daz kristenlīche leben/ über al daz künicrīche/ mit gote kristenlīche./ sus wuohs mit geistlīcher zuht,/ dā ź der sünden was | |
grunde und uss der heiligen schrift, als gar kuntlich und cristanlich von der togenheit der blossen gotheit, von des geistes usgeflossenheit | |
hāstū wol gesehen/ daz dū wider got strebest/ und niht kristenlīchen lebest./ vrouwe, hilf mir dā zuo/ durch got daz ichz | |
wort niht,/ daz des din tumber munt giht,/ du geloubest kristenliche./ daz sprichet krist, der riche,/ der geloube si an die | |
den chinden ist bechant./ Got hat den leien gigeben,/ die christenlichen wellent leben,/ driu buch, dar an si suln sehen,/ waz | |
selben wellen haben,/ daz solten wir ein andir geben,/ wolden wir christenlichen leben./ //Wir solten sin gewęre,/ daz węre michil ere./ der |