Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sie wol #;evber sige. swaz denne vf dem tůche belibe, do von mache einen kese. wilt du butern dor vz machen, so laz | |
ir êre./ wir wârens an iu ungewon:/ ir werdet unwert dervon./ ir strâfet mich als einen kneht./ gnâde ist bezzer danne | |
vreuden alsô/ daz er iender unvrô/ gegen einem hâre wurde dervon:/ wan er was lasters wol gewon./ //Sus hete der strît | |
geiſte. Do der heilige man das geſach, do erchom er der vone vnd wante, das iʒ ein boſheit wære. Der gedanche | |
allesamen hinweg von dem pavilune. Da sie wol ein mile darvon kamen, da sprach die jungfrau zu Hestor das er mit | |
warf, der dâ ze Nantes was./ Gârel ouchz mezzer holte,/ dâ von er kumber dolte/ in der marmelînen sûl./ trüege dise | |
uelt mit in geteilen,/ daz alle die heiden/ iemmir mere dar uone sagen,/ e ich mich den soumere lazze tragen.’/ Do | |
dinc dein man./ Grozeren scaden$/ dut./ Dan der leyde ouermut./ Dar uon der tueuel gewan./ Daz ime nimer zeran./ Och chis noch | |
wære verkliben, $s ob in guot muot nit wîste sêre dervon./ Guot muot kan tiuren edeln man,/ guot muot die megde | |
dâ bezzert er die sîne mite/ und würde selbe erkant dervan./ //Mit disen sinnen huob er an:/ er bevalch sîn liut | |
den von der nôt gewan/ und lac si selbe tôt dervan.’/ //Hie mite gie den getriuwen man/ als inneclîcher jâmer an,/ | |
lîp, dem nieman rehte tuot,/ der kumt von sînem namen dervan,/ und wirt der man ein halber man/ und doch mit | |
er tet weder wirs noch baz,/ wan sprang et anderhalp dervan./ //Môrolt der listege man/ den schilt ze rucke er kêrte,/ | |
möhte,/ waz ez bezzer töhte./ desn kam ouch nie niht dervan,/ wan alse vil daz Tristan/ im selbem dar van genam/ | |
nie niht dervan,/ wan alse vil daz Tristan/ im selbem dar van genam/ einen gürtel, der im rehte kam,/ ein schapel | |
ich hæte michel arbeit/ unsinneclîchen an geleit,/ solte ich nu dar von gân./ vrouwe, ich wil iuwer tohter hân:/ daz ist | |
sêren,/ sô gedâhter ie der Êren,/ diu nam in danne dar van./ hie mite sô kêrtin aber an/ //Minne, sîn erbevogetîn:/ | |
daz leben, daz er hæte,/ sîn êre zôch in doch dervan./ sîn triuwe lac im allez an,/ daz er ir wol | |
Tristande ir amîse./ daz tribens alse lîse,/ daz nie nieman dervan/ dekeinen arcwân gewan./ ir gebærde, ir rede, ir mære/ oder | |
dâ vermærete;/ sô zôch in aber Tristan/ und diu vorhte dervan,/ die er hin zime hæte,/ ob erm iht leides tæte./ | |
Tristande,/ derz ir durch liebe sande./ sin hæte kein gemach dervan;/ ir senfte dern lac niht dar an./ //Wan diu getriuwe | |
gesîn;/ ich wil iuch zwei derbî lân,/ ich eine wil dervon gân,/ swie ich mich dervon gelœse./ disiu gemeinde ist bœse:/ | |
derbî lân,/ ich eine wil dervon gân,/ swie ich mich dervon gelœse./ disiu gemeinde ist bœse:/ ich wil ir gerne haben | |
daz Marke von dem bette gie/ und harte unverre was dervan,/ sô daz erwachet ouch Tristan/ und sach in von dem | |
iuch selben und durch got!’/ sus nâmen sin mit rede dervan,/ daz er in volgen began/ und aber sînen zorn lie/ | |
sô wânde ouch Îsôt selbe alsô/ und wart verirret gar dervan;/ wan sich ensenete Tristan/ dekein(e) zît sô genôte/ durch keine | |
vlôz/ dern ist an keiner stat sô grôz,/ man enmüge dervon gegiezen/ mit einzelingen vliezen/ sô vil, daz er sich gar | |
mîne sinne/ mê danne an eine minne,/ ich wirde lîhte dervan/ ein triurelôser Tristan./ //Nu sol ich ez versuochen:/ wil mîn | |
ein wîgant./ des freute sich der künic Pant./ //Als uns dervon ist vor gezalt,/ daʒ kint wart eins jâres alt/ und | |
kraft,/ die an daʒ hûs wârn geleit./ daʒ man uns dervon seit,/ swer dâ wonet einen tac,/ daʒ er niemer riuwe | |
müede schûmden/ mêre dan si wærn gewon:/ dô erbeiʒten si dervon/ und liufen beide ein ander an,/ Wâlwein und der küene | |
vil mit sîner kraft,/ daʒ sô maneger wart geletzet,/ daʒ dervon wart ûf gesetzet/ der turnei, der noch siben tage/ solte | |
beidiu berc unde hac/ die zerfuorte man durch nît,/ daʒ dervon nieman sît/ dem andern mohte geschaden./ alsus wart leides entladen/ | |
steines kraft./ ein guldîn keten was gehaft/ dar an, diu dervon gienc,/ dâ mite man daʒ netze hienc/ hôhe ûf swie | |
Rîn und den Roten/ vierzehen naht verswalte/ und den tam dervon schalte,/ dine gæben sô grôzer güsse niht/ alsô man Terramêre |