Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
beiʒen#’2 swV. (18 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Lexer
Wellest dû aver schiere gesunt werden, sô nim linse unde beize die mit wîne, dâ nâh temper siu mit honege unde | |
unde abrotanum unde salvei unde mül diu driu zesamen unde beize | diu in wîne unde trinche den wîn mit wurze | |
einer louge unde lege die danne an die stat unde beize die dâ mit, unze diu geswulst zergê. //Sô deheime menschen | |
sinewellen aristologiam unde mule ein lînîn tuoch unde in wîne beize daz unde daz bulver, daz dû dâ gemachet hâst ûz | |
//Swem die nieren geswellen, der nem die wurz cicutam unde beize die ein luzel in aschen unde bere si danne in | |
geswulst habest, sô nim polei unde rîb si danne unde baize si mit ezich unde mit salz unde legez ouf die | |
der nem antimonium unde slîphe daz an einem steine unde beize daz in einem ezich unde giuz daz in ein êrîn | |
în unze an diu chnie. Sô dû siu danne wol gebaizest, sô salbe die füeze unden an der solen mit populion | |
der wurzen, sô misch die gerwen zuo dem souge unde beize dâ inne weize: swelch vogel des enbîzet, der mach niht | |
sitz zuo einem fiure unde habe diu ougen zuo unde beize si dâ mit unde lege dich danne slâphen; sô dû | |
saphum. Sô nim ysopum und origanum, oben den sâmen, unde beize in mit ezich unde giuz danne dâ zuo zwei teil | |
und lenger ân ezzen. wenn man in tœt und in paizt in öl, daz öl ist guot wider des tarandes hecken | |
wer die weinper behelt und si auf hæht oder si paizt mit honig oder mit zukker in ainem ofen gerœscht, die | |
gebacken můs von vischen. Dar z#;ov solt du nemen einen bersich gebeizt in ezzig, vnd wirf in denne in milich, die do | |
wisen sagen: swer den win trinke, da daz crůt inne gebeiset si, iz gebe im gůt gehugnisse. Swer daz crůt mit | |
den stunden/ freislîche wunden./ er irslûc des lûtes de menige./ gebeizet was sîn brunie/ in eines wurmes blûte./ manigen helt gûten/ | |
mich niht zihen, $s ich birse niht mit winden,/ ich beize ouch niht mit valken, $s in mac niht fühse gejagen;/ | |
âne der wunderlîche Alexander./ er slûch des liutes die menige./ gebeizet was sîn brunne/ in eines wurmes blûte./ er stunt ime |