Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
Dannan waʒ die kunegin uon ſaba, die da kam ʒů ſalomone. Da bi iſt ein burc, heiʒet garama. Da inne iſt | |
mit den vier dingen alſo wol dinen willen heteſt alſo ſalomon, der alleʒ daʒ det, deſ ſin herce gerte? //Der iunger | |
ich reden wil. Waʒ, ob du alſe wiſe wereſt alſe Salomon, der alleʒ daʒ wol wiſte, daʒ dar waʒ? //Der iunger | |
iſt ouch ir lichamen. So getan iſt der heiligen friheit. Salomoniſ wolluſte were da ein erbermede. //Der iunger ſprach: Welhe wolleben | |
#.:ſie ſint ſelic, wan ſie buwen mit got#.; ane ende. Salomoniſ wiſheit were da ein tumbheit, wan alle die wiſheit vnde | |
sins lives reinicheit,/ Moises godes heimlicheit./ David s#;eit sine mildicheit,/ Salomon sin wisheit,/ Ezechias sin reinsam witzicheit./ minn$’ des ewen s#;eit | |
Jhesu!/ //Du bis, vrowe, de edel thron,/ den de wise Salomon/ machde beide vast ind reine/ van dem reinem helpenbeine./ //He | |
sagen./ ////Alsus was gemacht de edel thron,/ darin saʒ unse Salomon./ ich mein dich, vrow, vol reinicheide,/ minnen ind verdoldicheide./ //Du | |
s#;euʒicheit./ //Aldů würds du de werdste thron,/ darup, darin uns Salomon/ saʒ bit groʒer otm#;eudcheide./ $’t was angin unser selicheide./ //Sin | |
Der lúten ist vil gevallen, wan ir sele bleip ungewunt. Salomon und David enpfiengen den heligen geist in iren mensclichen sinnen; | |
sch#;eone processio mit grossen fr#;eoden har nider in das templum Salomonis, da wolte der almehtig got nún manode ze herberge wesen. | |
sunder falsches lobes wan,/ das solchen frid Aswerus noch her Salomon/ in ires riches erste nie gewunnen./ sin flug über aller | |
riche./ untruwe brach er ir genist,/ sin wisheit ich hern Salomon geliche./ geistlich sam her Josias ist $s er gar zu | |
damit ein here lant und er beheldet./ das ist hern Salomonis ler:/ getruwen gib, den gernden und den weisen,/ so flicht | |
irem tich,/ die sterke, schonde und der werlde wirde./ her Salomon zucht, siten hat $s für alle kunst gewegen./ so wol | |
Samuel, David und von dem buwe/ des tempels und hern Salomonis ruwe./ capitel da nicht schuwe/ eins unde hundert, die ich | |
hundert psalmen hat./ Darnach der sprüche buch / des küniges Salomonis such / und halden sine ler geruch./ so wirt dir | |
doch ich wüster leie/ uf aldes tichtes anger fant./ Her Salomon der spricht, / es si nuw in der werlde nicht. | |
ie die argen rieten,/ gemeines gut das beste ist./ Her Salomon, der spricht: / dri sint, die mir gefallen nicht: / | |
here./ des keisertumes ere/ vergieng davon dri hundert jar./ Her Salomon wart bloß / von minne witze und versloß / den | |
der ist an witze griser,/ vil wiser $s wann David, Salomon./ der menschlich mut/ $s in minne glut/ verwicket ilet unde | |
an ir willen, ſo ſin wir diebe. Nv ſprichet her Salomon, daʒ man dem dieb ſol nemen alleʒ daʒ er hat | |
von ir viende f#;eurchempfen Golya lediget; also tet sin sun Salemon der daz tempel ze Jerusalem unserm herren macht. mit allen | |
elliu, der schatz aller, swaz wunne diu werlt hat. David, Salemon, Ezechias und ander vil manige die heten daz rich von | |
selb den s#;eunden und dem tiufel. so getanen l#;euten rætet Salomon und spricht: ‘sun, erbarm dich #;euber dein sel, erreinig dein | |
hat si unser herre so gezieret, daz der rich ch#;eunich Salomon in allem sinem richtum so niht waz geziert so der | |
lib/ mit phellel un(de) mit sidin,/ mit guldinim gesmide./ sit Salomon irstarph,/ so ne wart so groz herschapht,/ noch newirdet niemmir | |
reine gotes trût,/ al sîne vînde überwant./ sîn sun was Salomôn genant,/ der nâch im truoc die krône./ got zeiget an | |
genant,/ der nâch im truoc die krône./ got zeiget an Salomône/ die grœsten wîsheit, die ie man/ sît Adâmes zît gewan./ | |
verendet was,/ dô phlac ir Jechonîas,/ dar nâch sîn sun Salathîêl,/ nâch dem des sun Zorobabêl/ der Jerûsalêm bûte wider,/ daz | |
vor./ diz was der starke Babilôn./ daz gotes hûs, daz Salomôn/ dâ vor machte, daz brach er./ daz wider machte allez | |
was ein maget, von der sît sprach/ der wîse künic Salomôn./ sî krœnet sînes mundes dôn/ mit wîslîchem sinne./ er sprach: | |
in dâ got,/ und aber ein wort der wîsheit,/ daz Salomôn der wîse seit:/ "die übeln durch ir übeln sin/ sprâchen | |
sin/ mit vlîze ûf gotlîchen lôn;/ und einen rât, den Salomôn/ der erde rihtæren tuot,/ den nam vil gar in sînen | |
in gotes gebote/ sîne sêle gar nâch gote,/ als ouch Salomônes wort/ von gotes minne sprichet dort:/ "zeige mir daz antlütze | |
ganz./ Wir mun merken an dem trône,/ den der künig Salamône/ hât gebûwen alse schône,/ daz dîn lop stêt âne schranz./ | |
trûtſune. An diſme tage iſt eruollet div ſcrîft deſ wîſen Salemoniſ, $t durc deſ munt der heilige geiſt l#;vot unſer urowen: | |
ze ſc#;vowenne.’ Von der geburt wîſſagete ſin ſun, der herre Salemon: O quam pulchra eſt caſta generatio cum claritate. ‘Owî’, ſprach | |
iuden. Die ſint durch daz geheizzen zwene, daz ſi bî Salemoniſ ſunſ cîten geteilet wrden in zwo diet. Cehen ſlahte Iacôbeſ | |
zwo diet. Cehen ſlahte Iacôbeſ namen uber ſich ze chunege Salemoniſ geſlahte; zwo ſlahte, Beniamin unde Iudaſ, beſt#;vonten mit ſineme ſune. | |
die ſorclichen urtaile deſ almahtigen goteſ. Dannan ſprach der wiſe Salemon: Magna enim ſunt iudicia tua, domine, et inenarrabilia uerba tua. | |
denne elliv div gezierde, diu die iuden îe gewnnen, noch Salemoniſ gezierde unde ſîn templum mac niht gebenmazzet werden unſerſ herren | |
$t alſe lange, daz er gezwîuelt. Dauon ſprichet der herre Salemon: Peccator, cum in profundum peccatorum uenerit, contempnit; ‘ſo der ſundare | |
Amen. // Wir leſen an den b#;vochen, daz der chunec Salemon ze Ieruſalem worehte mimme trohtin ze lobe unde zêren ein | |
swanne sich diu $p zerlat,/ so fröut sich min Paliure./ /Salatin der twanc mit siner milte der lande ein wunder./ sam | |
wirdes d#;ov uil here,/ also riche vnde also mere/ alse salemon vnde dauid./ din gewalt wirt also wit,/ daz dir in | |
gezelt/ Lanzelet der milde./ daʒ gewürhte was sô wilde,/ daʒ Salomôn und Dârîus/ und der rîche künec Augustus,/ den diente al | |
liuge ich./ //Dô Alberîch diz lît inslûc,/ dô heter ein Salemones pûch,/ dâ er ane sach/ vanitatum vanitas:/ daz ist allez | |
ist allez ein îtelcheit,/ daz diu sunne umbegeit./ daz hete Salemon wol virsûht./ dar umbe swar in sîn mût./ er ne | |
den ich is began./ //Diser rede wil ich mich irvaren./ Salemon der was ûz getân,/ der sich ûz allen kunegen nam./ | |
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