Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

braht stM. (21 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 295 warf $s einen slâf vile starch,/ daz er von neheinem brahte $s erwachen nemahte./ ein rippe er ime nam $s von
HvNstAp 1294 regel/ Zoch der morner seinen segel./ Die wind machten grossen pracht./ Es ward vinster als die nacht./ Ain unde michel als
HvNstAp 4950 tag ward vinster als di nacht./ Di wolken hetten grosse pracht./ Der doner und die plicke/ Slugen auff di dicke./ Di
HvNstGZ 5485 Die der himel hat bedaht./ Dar nach hebt sich ein braht,/ Mit rumen und mit g#;euten brünft:/ Sie jehent ez si
Iw 682 gevidere/ diu linde anderstunt bedaht:/ sî huoben aber ir süezen braht/ und sungen verre baz dan ê./ mirn wart dâ vor
KvHeimUrst 1357 geschrîben,/ ich lâze die andern belîben./ dâ was ein hazzelôser braht;/ ir brähten schuof sich in der aht/ als si nâch
KvHeimUrst 1808 strît/ schiere gerne, sô dû maht.»/ diu wehselrede und der braht/ wart gehœret her für/ der innern helle tür,/ dâ die
KvMSph 28, 7 Lucien tag./ Der wider geit ain ebennaht/ Umb sand Gedruden praht./ Der swester geit uns deu wag/ #;eUmb sand Matheen tag./
KvWTurn 242 rîlicher koste durch die naht./ sich huob dô giuden unde braht/ in den herbergen überal./ si triben hovelichen schal,/ die werden
KvWTurn 1037 helmen./ von lûter stimme gelmen/ huop sich dâ wüefen unde braht./ dô wart mit stoube alsô verdaht/ diu sunne liehtebære,/ als
Roth 4095 Roctere gewangin./ Vnde wolden hauen irhangin./ Michil was der ir baracht./ Sie vordin in vz der stat./ Wol. ze zit dusint ualewin./
RvEBarl 3558 wart hin gên mitter naht/ ein michel ruof unde ein braht:/ der briutegome wære komen./ die dô hâten öle genomen,/ der
SM:Tu 6: 1,16 varwe rîch./ so hügellich/ gediuhte mich/ nie der kleinen vogel bracht./ //Der sunnen glantz/ ist worden gantz,/ die der arge winter
Tr 12442 daz si an der êrsten naht/ sunder rede und sunder braht/ bî Marke ir hêrren læge,/ geselleschefte im pflæge./ ezn würde
Tr 12599 dirre sache:/ si dolte sô gemache,/ daz ez gar âne braht beleip;/ swaz ir gespil mit ir getreip,/ si leiste unde
Tr 15127 sache/ den tac in ir gemache/ âne schal und âne braht./ des anderen tages ze naht,/ dô daz gesinde sich zerlie/
UvZLanz 1899 geloube swerder welle,/ dâ was grôʒ geschelle,/ beidiu luden unde braht/ unde ritter diu maht,/ dar zuo maneger muoter barn,/ die
Wig 4293 gâben im guot naht; / sus schieden si sich âne braht. / der tac hêt ein ende hie. / her Gwîgâlois
Wig 4311 schrîen die langen naht; / des tages ist ez âne braht / und alles schalles lære. / ez ist uns ein
Wig 4413 mit einem siglât bedaht. / die liute liezen alle ir braht / und neicte sich der junge degen. / der priester
Wig 5228 dâ was michel jâmer vor / und von klage grôzer braht. / innen des hêt diu naht / den tac gar
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