Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bracke#’1 swM. (22 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 3276 ûz der mâze vil./ ouch muose erz selbe vâhen,/ âne bracken ergâhen./ sone heter kezzel noch smalz,/ weder pfeffer noch salz:/
KLD:Kzl 1: 6, 5 diz birsen und jenz beizen/ mit meisterschefte ich kan/ nit bracken valken glîchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/
KvWLd 32,251 gar bevilt;/ tugende spürt er sam daz wilt/ ein nasewîser bracke;/ doch mestet sich mit ir ungerne sînes herzen backe./ des
Lanc 36, 26 rech hinder sich und saß wiedder off und nam synen bracken an synen arm und furt yn vor im off sym
Lanc 37, 33 was, und bant syn wilpret hinder sich und furt synen bracken by neben im an eim seil. Der knapp dancket im
Lanc 37, 37 syner hant, und zwen winde lieffen neben im und ein brack. //Der ritter was ein stundig man, und Lancelot grußt den
Lanc 40, 19 $t und furt sin winde an syner hant, und synen bracken nam er off syn pfert fur sich und kam rytende
Lanc 619, 5 sun, die zwen winde mit yn brachten geleidet und dri bracken. Der ritter hett zwen hasen hinder sich gebunden, und sin
NibB 913,4 sô sult ir mir lîhen $s einen suochman/ und etelîchen bracken; $s sô wil ich rîten in den tan.«/ »Welt ir
NibB 932,2 herre Sîfrit: $s »ich hân der hunde rât,/ niwan einen bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er die verte erkenne
NibB 934,1 gesellen, $s sô noch guote jeger tuont./ Swaz ir der bracke ersprancte, $s die sluoc mit sîner hant/ Sîfrit der vil
NibB 936,1 vil schiere $s einen ungefüegen lewen vant./ Dô den der bracke ersprancte, $s den schôz er mit dem bogen./ eine scharpfe
NibB 947,2 wil uns hergesellen $s guoter kurzewîle wern./ ir sult den bracken lâzen: $s jâ sih ich einen bern,/ der sol mit
NibB 948,1 danne vil sêre, $s er$’n kan sichs nimmer bewarn.«/ Der bracke wart verlâzen, $s der bere spranc von dan./ dô wold$’
Tr 3041 ’waz seistû, sæligez kint?/ wir sehen wol, dise liste sint/ bracken unde hunden/ ze grôzen vrumen vunden.’/ //Aber sprach der guote
Tr 16647 sîn horn./ dâ zuo sô hæter ime erkorn/ ûz sînen bracken einen/ beidiu schœnen unde cleinen/ und was der Hiudan genant:/
Tr 17267 mite haben sol./ si üebeten, daz weiz ich wol,/ den bracken unde daz armbrust/ mê durch ir herzen gelust/ und durch
Tr 17334 danne nâch im jageten./ an ein leitseil er nam/ einen bracken, der im rehte kam,/ und brâhte den reht ûf die
UvZLanz 1547 wîte erkant./ er het wol hundert winde,/ ân ander huntgesinde,/ bracken sûse und leithunt./ im was wol umbe spüren kunt:/ swâ
Wh 119,23 hât unbekant erzeiget./ mir was dîn kunft versweiget,/ als ein bracke ame seile./ man mac wol zeime teile/ unser zweir lîbe
Wh 240,10 gemaches gar verphlegen/ von rouche unt von smacke./ ein naslôser bracke/ wære wol ze verte komen dâ:/ so breit was Terramêres
WhvÖst 3740 den herren baiden schullet/ in ainem tauben swalme/ von des bracken galme./ //__Wie wil ich nu daz niderligen/ wider tůn, daz
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