Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
paulíun./ Eín phellil uíolínbrûn,/ Von golde tíer dar íngewebín,/ Loubír zwíge wín rebín/ Vn̄ we geuluochtín strícke,/ Vndír woRcht uíl dícke/ Mít golde | |
blute,/ der sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine zwige hat geleitet/ uon der erden durh di himele,/ uon dannen | |
negehorde nog ouge negesag./ //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen zwig,/ de vore gode bluode./ daz was Aarones ruode,/ de sament | |
was #;voch an geneiet dú reine tube mit eim gr#;eunen zwige, die also unschuldig wider kam, das si das as in | |
güte phot./ du blündes ris Aronis und sin gerte,/ dins zwiges frucht der helle siechen nerte,/ und fluches tam verscherte/ des | |
zünt in dines lobes ticht,/ die sint recht sam eins zwiges blat/ gein Caucasus dem berg –/ o meit, des nim | |
und dan,/ da sit man sunder früchte stan/ oft manchen zwig von damphes art./ ein here sold sich bergen noch besließen,/ | |
frast/ $s ußslug den gast/ und sant im nach des zwiges ast./ bi Seth daruß entsproß ein mast,/ an den gezwicket | |
iarn odir drin, noch dem sitin in Galabria: Entrinde eyn czwik eynis aldin appilboumis odir eynis birboumis von dem ende bi | |
latin gemma. Jst das in dem erstin iare bluyt der czwik, di blut sal man ab brechin, das icht der czwik | |
czwik, di blut sal man ab brechin, das icht der czwik von geylikeit vorterbe. Jn dem andirn iare so sege ab | |
vorterbe. Jn dem andirn iare so sege ab den aldin czwik vor der nvgin rynde, wen du siest, das di vs gesprossin | |
odir suze. Dy virde wise ist: Man snyde von eyme czwige eynis boumis eyn stucke vnd entplose das stucke, das do | |
dem boume, noch lust in der lenge. Dorno nym eyn czwik eynis vremdin boumis, der do gelich dicke sy vnd ab | |
ab gesnetin, vnd geroume di rinde gliche lanc dem gescheltin czwige, sam man tut eyn widin holcz, das di kindir machin czu | |
eyner pfifin, vnd stoz di gancze rinde an den geblostin czwik des boumis vnd dor kegin das ris, ouch entplost an | |
groz vnd kleyne, vnd in eyn iclich hol secze eyn czwik dem loche mesik. Der czwik sal benedin geschelit syn noch | |
eyn iclich hol secze eyn czwik dem loche mesik. Der czwik sal benedin geschelit syn noch der tufe des lochis. Vnd | |
also vil als du wilt. In di locher stoz di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch den lochirn, vnd | |
so secze si wo du wilt, vnd merke, das dy czwik von allin boumen sint ab czu snydin. Sundir von den | |
eyn iclich stok, der ab gehouwen ist odir eyn grozer czwik, das man di stat der abhouwunge odir der vorseczunge des | |
des cypressin boumes. Dannoch mac man ein andirz tun. Nim. grune zwiger vnde grunez loup des uicboumes. vnde stoz daz (in) eime | |
jungeste gar/ sich selben vehtend übersiget/ und gelîmet an dem zwîge liget./ reht in der selben wîse tuot/ der unbetwungene muot:/ | |
mit dem stocke schate,/ niht mit dem grüenen meienblate,/ mit zwîgen noch mit esten./ ir schate der tuot den gesten/ vil | |
thâden stolzen liuten gelîch/ unde hingen sie alle ûf ein zwîch./ //Nû beviench Alexander die burch mit here/ mit den scephen |