Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuoversiht stF. (79 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 27 Allir soRgín eníc/ Vn̄ uírsach sich harte weníc/ Sus getanir zů uírsícht:/ Vn̄ ích unreíníz wicht/ Sturbe gerne, ob ich mochte./ Disím
Eckh 5:11, 8 und von allem dem, daz ze zît und stat kein zuoversiht hât oder smak, die mit nihte niht gemeine enhânt, in
Eckh 5:238, 7 enwæren, ob ein ganziu riuwe dâ wirt. //Von der wâren zuoversiht und von der hoffenunge. Wâre und volkomene minne die sol
Eckh 5:238, 9 man dar ane prüeven, ob man hât grôze hoffenunge und zuoversiht ze gote; wan kein dinc enist, dar ane man ez
Eckh 5:239, 6 als zimelich als grôz getriuwen ze gote. Alle, die grôze zuoversiht ze im ie gewunnen, die erliez er nie, er enwörhte
Erinn 400 diu hât ir alten vaters nicht./ man vindet dâ dehäin zûversicht/ rechtes noch genâden,/ wan wie man dem schatze muge gelâgen./
HimmlJer 441 daz),/ fides, spes, caritas./ der geloube joch diu minne,/ der zuversiht dar inne/ rihsenet mit gewalte;/ dannen choment uns ander tugente
HvHürnh 5, 11 zeallenn zeiten pflag ze segenn in dein hertz, und han zuversicht das si dir werdenn süll ain wenüegende kunst und ain
HvHürnh 42, 4 unnd weschaidenhait unnd ere und signüfte von den veinten, $t zuversicht unnd getrauen under seinem volke, unnd wollust han in den
HvHürnh 74, 7 der leibe ist ain zesamen füegung ietweders tailes. Wann die zuversiht der signüft sich nichtt an heftet in selbenn, so sterbennt
HvHürnh 74, 7 wert alle die weil und die volherttigkait weret an der zuversiht ze überwinndenn ieglicher das tail ietweders. Aller dein fleis unnd
KLD:Kzl 16: 7, 8 rîchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen tât,/ du triugest zuoversiht./ dîn wildez welzen wunderlich/ verr ûz menschlich gedenken ist gestrichen./
KLD:UvL 21: 2, 5 mîne tage,/ dâ ist leider lônes niht,/ noch ist lônes zuoversiht./ wê der klage/ unde owê./ hete ich doch noch wân
Konr 16,59 ſich deheiner groʒʒen ſvnde ſuldich wiʒʒe, der ſol vil groʒʒe ʒůverſiht haben, wande vnſer fr#;vowe ſant Maria, diu iſt chuniginne himeles
Konr 16,60 ſant Maria, diu iſt chuniginne himeles vnd erde. Si iſt ʒůverſiht vnd troſt vnd hilfe aller ſvndere, die ʒů ʒir fliehent.
Konr 18,44 ſt#;evle, #;evf deme got ſelbe ger#;evwet hat, da ſol vnſer ʒ#;ovverſiht ſin vnd vnſir gedinge. Der ſelbe ſt#;evl iſt vnſer vrowe
Konr 20,20 in vnſer herre gehaiʒʒen het, ʒv der ſi auch groʒ ʒuverſihte heten. Der ueſte gelaube vnd diu minne, diu alle tugent
Konr 22,96 da minnete, des ſi da gerte, an dem elliv %:ir ʒvverſiht was, der hat ſi nv gefuret in div himeliſchen genaden
KvHeimUrst 492 dir geschehe daz ouch im geschiht./ dû hâst ein arme zuoversiht.’/ Der drô si manige tâten./ daz dûhte Pylâten/ an in
KvWLd 32,347 ich mazzes iemer willeclîche enbîze,/ und daz ich in der zuoversiht diu mîniu jâr verslîze,/ sît des tôdes wîze/ ze jungest
Lanc 19, 4 solten dienen; wann gott zu dienen das ist die gröst zuversicht zu freuden. Da die ein der andern hett geclaget yrn
Litan 345 meist angist den wir han,/ wene daz ist doh unse zuvirsicht,/ dv ne salt uns, frowe, verlazin nit,/ dv ne helfis
Lucid 92, 14 Der ſalme, den men ſinget nach dem introitu beʒeichenet die ʒůuerſiht, die die wiſſagen vnde die patriarchen heten ʒů der ʒůcunfte
Lucid 109, 11 lecʒen vʒ dem ewangelio. $t Da mite betúte wir die ʒůuerſiht, die wir hant ʒů der fronen martele. //Der iunger ſprach:
Lucid 112, 11 vier ecke an deme crúce betútent die gel#;vobe vnde die ʒůuerſiht vnde die ware minne vnde verendunge gůter werke. #;vOch beʒeichent
Lucid 117, 1 darʒů ſorge habin. Deſ erlideget er vnſ, daʒ wir darʒů ʒůuerſiht haben noch hernach an dem iungeſten dage, ſo wir mit
Mügeln 17,10 streben,/ in menschen bild verrünet got./ dir, sünder, ist ein zuversicht gegeben:/ schrot sinnes fitich, laß fliegen sin,/ du macht nicht
PrOberalt 5, 3 diu h#;eoh an unsers herren chr#;eutze, diu bezaichent diu hilig zůversicht diu den menschen hintz himel f#;eurt unde minnæret irdischeu dinch.
PrOberalt 5, 13 bet#;eutet daz ober tail an unsers herren chr#;eutze diu hilig zůversiht. diu hilig zuversiht diu vertribet diu unsæligen missetriw und lediget
PrOberalt 5, 14 tail an unsers herren chr#;eutze diu hilig zůversiht. diu hilig zuversiht diu vertribet diu unsæligen missetriw und lediget den armen menschen
PrOberalt 6, 4 chr#;eutzes. daz ober tail des hiligen chr#;eutzes bet#;eutet diu hilig zůversicht. wir ens#;eulen durch dehaine unser s#;eunde, swie groz si sein,
PrOberalt 6, 6 unser s#;eunde, swie groz si sein, nimmer got missetrauen, unser zůversicht sol ze allen zeiten sein hintz sinen genaden. unser hende
PrOberalt 17, 28 den hiligen tugenden, mit dem hiligen gelauben, mit der hiligen zůversicht und mit andern tugenden. also si den zins do gaben
PrOberalt 25, 5 immer fr#;eoud und genad und diu ewig wunne ist, michel zůversiht und auch gewisheit git. unsers herren geburt, daz er in
PrOberalt 27, 15 minne ze got und ze allen l#;euten behalten, daz unser zůversiht hintz got vil vest si, daz wir uns rechter werche
PrOberalt 44, 21 gesahen, do warten si siner hiligen urstende und heten die zůversicht daz si da mit aller ir unfræuden ergetzet w#;eurden. do
PrOberalt 59, 40 wirt diu sel gelabt, daz si hat den gelauben, die zůversiht, die hiligen minne. swer der spis des hiligen gotes wortes
PrOberalt 81, 36 mit entzichlichem weinen. nu bistu, herre, chomen, unser trost, unser zůversiht.’ also ruften im sein hiligen engegen. Johannes_Waptista der auch vor
PrOberalt 82, 2 an dem unser herre alle s#;eundær gefræut hat, daz si zůversiht habent wider ze chomen ze sinen genaden und ze sinen
PrOberalt 97, 4 swie si gebrennet wurden sam Laurencius, iedoch heten si die zůversicht der ewigen fr#;eouden. die selben zůversicht die habent auch die
PrOberalt 97, 5 iedoch heten si die zůversicht der ewigen fr#;eouden. die selben zůversicht die habent auch die sæligen daz in diu widerwærticheit dirre
PrOberalt 104, 34 von diu ist mit dem ei recht bezaichent diu hilig zůversicht, wan also wir uns versehen des hunes dez wir dannoch
PrOberalt 105, 2 er geit uns daz ei, so er uns die hiligen zůversicht verliht; er git uns daz brot, swenn er die hiligen
PrOberalt 119, 26 daz got wil der si hat verdampnet. do er diu zůversicht umb sich selben gar verloz, do bat er sant Abraham
PrOberalt 141, 30 hie en erde mit dem heiligen gelauben, mit der heiligen zůversicht, mit der heiligen minne. der het einen amman. dise red
PrOberalt 149, 29 genædich’. mit den worten hat er gezaiget daz er grozze zůversicht het. daz er aver spricht ‘mir s#;eundær’, da mit zaiget
PrOberalt 163, 24 ist, diu hat unser sel geparet. nu haben wir diu zůversicht iedoch daz unser muter, diu witib, #;euber die sich unser
Rol 3459 in selbe sinen segen,/ si scůlen iemir urolichen leben./ ain zu uersicht unt ain minne,/ aín geloube unt ain gedinge,/ ain trůwe
RvEBarl 3236 sûmest dich;/ wan ân den touf hilfet niht/ des himelrîches zuoversiht."/ dô vrâget in sus Jôsaphât:/ "dîn munt mir gesaget hât,/
RvEBarl 3240 munt mir gesaget hât,/ âne touf bederbe niht/ alliu mîn zuoversiht:/ nû soltû mir rehte sagen,/ waz zuoversiht magich bejagen/ mit

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