Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zuotuon V. (30 Belege) Lexer BMZ Findeb.
grüenen rinch vor den ougen siht, sô er iz zuo tuot unde sô er daz ouge oben rüeret mit dem vinger, | |
oft auf und zuo tuont, bedäutent ainen gruntpœsen menschen. welhes tuont menschen augäpfel in irs endes umbganch habent ainen geleichen umbkraiz, | |
sich gar oft auf und zuo tuont, der ist vorhtig tuont und ain töbig mensch. //VON DEN ÜBERPRAWEN. /Welhes menschen überprâwe | |
und zuo tuot und des hend und füez behend sint tuot und mager und des anplick geleich ist dem anplick ains | |
er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, daz tuot si in dem slâf zuo, ân den hasen und den | |
staindl zwischen die schaln, daz si sich niht zuo mügen tuon, und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln sint | |
dô muoserz doch durch vorhte lân./ die porte wurden zuo getân,/ dâ sî durch was gegangen:/ und er was alsô gevangen/ | |
zêch mich vrou Minne,/ ich wære kranker sinne./ sî sprach ‘tuo zuo dînen munt:/ dir ist diu beste vuore unkunt./ dich | |
der leide strîtes got;/ der fröuden tor $s ist zuo getân/ dur sîn gewalteclich gebot./ der frouwen swanz $s ist hin | |
mit blůt. Da sie allesampt in die pforten kamen, da det man die porten zu und beschloß sie vast, man ließ | |
innerthalb die porten was komen, da wart die port zu gethan und gab ein so großen schrey das der konig erschrack | |
welt, da stund ein sere schön bette inne. Und Lancelot det die fenster allesampt zu und slug einen bunten mantel umb | |
So treit der ſubdiacon uor dem diacon daʒ ewangelium ʒů getan. Da mit betútet er, daʒ vnſ vor criſti gebúrte alle | |
geſiht hant! Wan ſi ſehent mit offen ougen vnde ʒů getanen, vnde iegelicheʒ gelide iſt in luter alſe die ſunne. Wan | |
ist ein groz helfe dem tobesuchtigem, der di ougen zu tut, als her slafe, das man im das houbt besmeren unt | |
an ens#;eit!/ ////Wand min l#;eif he stirft #;eizů./ owi, n#;eiman deit im zů/ sine lifliche ougen!/ //Wande he is gerecket,/ jemerlich | |
verbirget nu / die sunn, ein ieglich blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des nachtes uf sins krutes | |
unt man,/ dô wart diu kemenâte $s vil balde zuo getân./ er wânde, er solde triuten $s ir minneclîchen lîp:/ jâ | |
eyn gatir, di man beyde vf tun moge vnd czu tun czu stundin noch den windin odir vor den vrost odir | |
offen./ Schalklichen mut auch wollent han/ Die augen sere zu getan./ Nach schilhenden augen daz hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste | |
unser herre in daz templum gie und die unreincheit dar zůtet, da mit zeiget er daz die st#;eorung von der ewart | |
sin vitchen ie,/ Iz wer spat oder frv./ die ovgen tet er beide zv/ Vnd sang im als ein vrolichez hvn.»/ | |
minnen, daz ist min klage,/ Bin ich harte sere wunt.»/ «tv zv, Reinhart, dinen mvnt»,/ Sprach er Ysengrines wip./ «min herre | |
uns ze trôste gesant,/ sie begunden sîn verlougen./ mit zuo getânen ougen/ began sich bergen ir gesiht,/ wan sie wolten sehen | |
lip inirhalp warm wirt. daz ist wenne sich die sveiz loch zutun uon deme kalden wazzere vnde doch allir meist so man | |
mit ole uon wizen lylien. Wiltu daz si sich zu tun. so mache ein stuppe uon margram rinden. vnde mache daz mit | |
uz gefurt. Der ander ist daz si di sweizlocher zu tunt di sich heten uf getan uon der tribender erzenie. Der | |
selbe enhieze in în lân./ die tür die wurden zuo getân./ und als Brangæne nider gesaz,/ nu bedâhte si daz/ und | |
litens êrst ungemach/ in der kemenâten./ die tür si zuo tâten./ die recken ellende/ wunden ir hende,/ daʒ si âne swert | |
denne ensprach er niht ein wort./ im wârn diu ougen zuo getân./ idoch durch beʒʒerunge wân/ nam diu hübsche wirtîn/ beidiu oley |