Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

boumöl stN. (40 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 1,16 gesunt. //Swelich ros rœtzich ist, so well ein halp pfunt pavm œl in einer phann und einen vierdunch chochsilber und laz ez
Albrant 2,12 wirf den in den bruch. dor noch salbe ys mit boum oley, bis is geheilit. //Welch ros rendig ist, so nym smer
Albrant 3,34 dy brost. //Welch ros ruczik ist, zo nym eyn halpfhunt bomoles unde werme daz in eynir phannyn unde eynen halben wirdunk
Albrant 3,40 aller czu puluer werde, unde salbe den bruch do mete boymole unde wirf daz puluer dor noch alle tage czwer dor
Barth 134, 11 unde slint die speicheln; dar nâch salbe die chel mit boumole, daz solt dû nemen in den munt: dû gesihst michel
Barth 143, 6 unde nim dar zue eziches daz vierteil unde daz ahteteil boumoles unde siut diu elliu samt unde salbe die geswulst dâ
BdN 305, 22 der kwecksilber, daz etleich köksilber haizent, gar wol seudet mit paumöl und ain gürtelsnuor dar ein daucht und die tregt, oder
BdN 335, 5 oliva und sein saf, der auz den frühten kümt, haizt oleum und haizt ze däutsch paumöl. der paum ist gar ain
BdN 335, 6 auz den frühten kümt, haizt oleum und haizt ze däutsch paumöl. der paum ist gar ain freuntleich paum. sein öl ist
BdN 336, 24 man im lâzen wil, der dann den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip
BdN 356, 11 und pulvert diu auch und reibt den pulver zesamen mit paumöl und salbet ainem hann sein haupt dâ mit, der singt
BdN 407, 14 man des krauts pleter zestôzen gar wol und mischen mit paumöl und schol daz sieden mit enander und dar nâch seihen
BdN 436, 12 den merwazzern; aber die sint die pesten, die ainem lautern paumöl geleichent, und allermaist die niht straimel inwendig habent sam klaineu
BdN 443, 26 enzünt wirt, daz doch ander feur lescht, und erlischt von paumöl, dâ mit man ander feur enzünt. molaris haizt ain mülstain.
BdN 447, 16 gewaschen ist mit wazzer, sô print er und erlischt von paumöl. er ist den wazzersühtigen gar guot. er vestent die wagenden
BdN 455, 6 sinbel, der hailt vergiftiger tier piz, wenn man in mit paumöl bestreicht. noch ist ainer andern lai; der stain der ist
BdN 459, 21 augen, und wenn man in wescht und in salbt mit paumöl, sô erhœht sich sein grüene. er mêrt reichtum und gibt
BenRez 9 den menschen si, uz ge, so nim garthagen und hasensmalz und bomole, poneblůt und mach ein phlaster und pinde ez uber di
Macer 3, 27 den ougen, di bitrubet sin. Di wermat gesoten in dem boymolei, unde da mite der buch bestrichen, hilfet sere den verirrenten
Macer 4, 14 allen disen dingen ist di nezzele gůt gesoten in dem boymolei unde di gelidde mit bestrichen. Swer der nezzeln saf in
Macer 4, 21 hilfet, swem an dem uve icht wirret. Di nezzeln mit boymolei gesoten unde da mite der mensche bestrichen, switzet al zuhant.
Macer 5, 7 wurme in dem buche. Der knobelouch mit sinen vasen in boymolei gesoten heilet swa kein tyer, das vergift hat, gebiset, unde
Macer 8, 8 dem, der das kalde hat, oder grune gesoten in dem boymolei unde den l#;eip mit bestrichen, e das kalde in beste,
Macer 15, 14 leret das olei machen: her heiset nemen ein phunt gewichtez boumoleyez unde ein halben vierdunc roter rosen bleter, unde tůt das
Macer 16, 5 smere oder mit dem veizten von dem swine oder mit boumoley, machet das daz har wider wechset an der gebranten stat,
Macer 16, 8 dem nabele uf dem buch. Von lylien bletern saf unde boumolei zusamene, also das des saffes zwei teil sie unde das
Macer 21, 15 di nase gestosen, vertribet den kychen. Der selbe saf mit boumolei in di oren gegossen, vertribet den orswern. // Lappatum heiset
Macer 34, 10 di ougen getan, vertribet den schimen. Gamandrea gestossen unde mit boumolei getempert, vertribet bosen vrost unde machet gůte hitze. // Aristologia
Macer 37, 11 vertribet den stein. Der same mit wine gestosen unde mit boumolei getempert, di salbe vertribet allerhand missesteinde vlecke under den ougen.
Macer 40, 7 geleit unde heilet ouch daz gebrante. Der surampfen saf mit boumolei getempert unde an daz houbt gestrichen, daz lange gequalen hat,
Macer 61, 9 an gestrichen vertribet daz di bynen gestechin. Daz saf mit boumolei getempert, swo man daz strichet, da instichet kein bine. Bappile
OvBaierl 83, 10 ez dorch eynen doch vnde do eyn wenich honighes vnde bom oleyes da to, vnde gut ez em eyn punt myt eyner
Pelzb 125,31 pfirskboume odir in andirn boumen, di vortiligit $p gemengit mit boumole odir des selbin olis hevin. Das selbe hilft, das du
SalArz 13, 14 sal her trinken heiz wazzer. vnde ein $p di in boim ole genetzet si sol her stozen in den hals. vnde her
SalArz 27, 2 der allir geliche uil zu einim puluere siben tage in boum ole in eime tuchelin. da mite sal he daz houbit salben.
SalArz 27, 35 ader der croten blut. ader ameizzin eier. di zu triben sint mit boum ole $t in dem ein ygel si gerostit. Merke daz boum ole.
SalArz 27, 36 boum ole $t in dem ein ygel si gerostit. Merke daz boum ole. $t win. vnde honic. also uil si edeler sint. also
SalArz 30, 1 so wirt dir baz. Nim huslouch vnde stampfe in mit boumole. vnde salbe din houbit da mite. so wirt dir baz.
SalArz 31, 38 im zu trinkene. so wirt im baz. Nim gunderamen saf. vnde boum ole. $t vnde menge daz zu samene al warm. vnde salbe dine
SalArz 116, 20 di gicht. zu diser salben sal man nemen ein phunt boumols. vnde ein halb phunt lorber. vnde sal di stozen ze
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