Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zûn stM. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
auz den töbigen hunden gêt. wenne der wolf über ainen zaun gêt oder dâ pei und er den schâfen haimleich lâg | |
dann daz im ain fuoz rauscht oder kraspelt an dem zaun, sô peizt er sich selber in den fuoz, sam ob | |
und niht hô,/ mit schindeln gedaht und mit strô,/ der zûn der wende der was fûl./ enmitten stuont ein krumbiu sûl,/ | |
/ /Der bintet der esilinnen sun $s an sînes wîngartan zûn,/ die muoter an die wînrebe, $s daz sint sîner minnône | |
ich, als ein crete gat,/ Vn2de solde ich bi eime zvne gan,/ Vn2de mochte ich din also vil han,/ Daz ich | |
Clâmidê und von Kingrûn./ des ist mir dürkel als ein zûn/ mîn herze von jâmers sniten./ nu sît ir alze fruo | |
auz der stat an die witen weg, ginch zů den z#;eunen und n#;eot her in ze gen alle die die du | |
die lerær von den witen wegen und von den engen zůnen dar in n#;eoten so vil, daz daz haus erf#;eullet w#;eurde. | |
betwungen waren und ir willen heten, swie si wolten. die zunne die die læut an den rechten wech twingent, die bezaichent | |
niht enliez,/ er tete, als in babe Rvntzela hiez./ Einen tzvn macht er vil gvt,/ dar inne want er han behvt/ | |
er einer vnminnen/ Scanteklern bereiten,/ ovch brachten zv arbeiten./ Der tzvn dovcht in ze dicke vnd ze hoch,/ mit den zenen | |
sin immer ane win.»/ In was da misselvngen./ vber einen zovn sie sprvngen,/ Daz tore was in verstanden./ sie entrvnnen mit | |
darinne sich ein lieber wol ersæhe./ Darumb gebræwet ist ein zûn,/ darunder sicht man liechte wengel rasten./ so wol im, dem | |
und eine maget diu ze iren jâren komen sint, unde ziune unde gezimber ob der erde. //Und als ir man stirbet, | |
unde swînes stîge unde privêt suln drî füeze von dem zûne stên. //Männeglîch sol auch beschüten sînen oven unde sîne mûre, | |
swer die wurzen in dem hove hât, der grîfe dem zûne sô er næhste müge unde ziehe den hopfen; swaz es | |
daz ein wirt phlanzete einen wingarten unde zûnte darumbe einen zûn. Der wirt iſt der almahtige got, der wingarte div heilige | |
der almahtige got, der wingarte div heilige chriſtenheit, $t der zûn div h#;vote der heiligen engele, die tagelichen den ubelen geiſten | |
herre oder man in dirre stat, daz ist als die zi#;evne$(APP:1) stant, $t einen man vahet und uzf#;euret an der ratgeben | |
ist mir also gaeben, ez si mur oder want, n#;evsch stete, zune oder tulle. Habt ir daran iht ze spraechenne, daz t#;evt | |
so ist daz vierde ros braun./ daz kan graben und zaun/ vil rinklich uber springen;/ desn darf ez niemen twingen./ herre, daz | |
in wil betwingen,/ so beginnet er hohe springen/ an den zun an manger stat;/ des wirt er doch ce iungist sat./ | |
schein grüener denne daz gras/ daz stêt bî der wisen zûne./ der wurm hiez neitûne,/ //Dâ diu hût was ab geschunden:/ | |
/ si begunde dar gâhen / und luoget durch den zûn dar in; / dô sach si allen ir gewin: / |