Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zobelîn Adj. (7 Belege) Lexer BMZ
mit swarzer hant/ wart er von der künegîn./ ein declachen zobelîn/ und ein bette wol gehêret,/ dar_an im wart gemêret/ ein | |
rœte alsolhez prehen,/ daz man sich drinne mohte ersehen./ ein zobelîn anker drunde./ mir selben ich wol gunde/ des er het | |
gelobten munt:/ daz ist mir selten worden kunt./ ___ir deckelachen zobelîn/ erwant an ir hüffelîn,/ daz si durch hitze von ir | |
grôziu fiur und an im warmiu kleit./ wît und lanc zobelîn,/ sus muose ûze und inne sîn/ der pelliz und der | |
die snüere lief,/ zer poulûns tür dranger în,/ ein declachen zobelîn/ zuct er ab in diu lâgen/ und süezes slâfes pflâgen,/ | |
bin gesant.’/ //Von sage hât er in bekant,/ wan sîn zobelîner rant/ der was gar zerhouwen./ hie mugent ir wol schouwen,/ | |
wær diu schœnest under in. / einen mantel truoc si zobelîn, / bedaht mit einem pfelle, / den hêt ir ir |