Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

acker stM. (56 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 123, 32 seinen waichen mist auz dem leib nâch im ain joch ackers lenge, und wen des mistes smack berüert, den prennt er.
BdN 154, 25 von in schaiden. des widern art ist, daz er die äcker versmæht und läuft auz weges an die pühel. sein grimmichait
BdN 402, 27 sô airnt si niht. man haizt die pônn auf veuchten äckern mêr sæn denn ander korn. //VON DEM KORN. /Frumentum haizt
BdN 424, 26 die grüenen stupfeln umbacker und lâz si erfaulen in dem acker, daz tung den acker auz der mâzen wol; lâz aber
BdN 424, 26 und lâz si erfaulen in dem acker, daz tung den acker auz der mâzen wol; lâz aber man die wicken dürr
BdN 424, 27 aber man die wicken dürr werden, sô derren si den acker, ob man si wol zuo mist lâze werden dar inn
BdN 424, 31 wir dürr werden von alter, sô dorret mit uns der acker aller guoten werk, wan sô müg wir weder got gedienen
BdN 439, 20 die alten läut hie vor mit dem akkersâmen auf die äkker und hiengen in auf die ölpæm für den hagel und
BvgSp 14 rein vaz. vnd siede denne die selben wirtz gein eime acker lanc hin vnd wider vnd schume die wirtz mit einer
Eckh 5:24, 4 ’swer læzet vater und muoter, swester und bruoder, hof oder acker oder swaz daz ist, der sol nemen hundertvalt und êwic
Eckh 5:110, 7 von dem ouch unser herre sprichet. Ez ist ouch der acker, dar în got sîn bilde und sîn glîchnisse hât îngesæjet
Eckh 5:113, 11 Moisi, dâ geschriben ist, daz Abraham hâte gegraben in sînem acker lebende brunnen und übeltætige liute vulten sie mit erden; und
Eckh 5:113, 23 lac. Diz ist der schaz, der verborgen lac in dem acker, als unser herre sprichet in dem êwangeliô. Sant Augustînus sprichet:
Eracl 602 vernam sîn muoter gerne,/ wan siez niht langer sparte./ hûs, acker, wîngarte/ het sie schiere hin gegeben;/ und des sie dar
Gen 579 sich ferwisten,/ Kaîn wart vile wacher $s ze bûwene den accher./ sumer unt winter $s was er vil munter,/ frûge ze
Gen 583 frouwen./ dorn unt brâmen $s îlt er ûz brechen,/ den accher er furbte, $s daz deste baz dar ane wurte/ ein
Gen 1593 in deste baz irchante./ von deme choufte Jacob $s einen accher guot./ //Jacobes tohter Dina $s tet sam diu getelôse henne/
Gen 1751 in troume,/ daz wir alle giengen, $s garbe an deme akchere zesamene truogen./ dô gestuont diu mîn $s vil hêrisken./ die
Herb 1860 ere/ Wol zehenstunt mere/ De1nne sinen forfarn./ In ware1n ir acker gearn./ Vur|wu1nden hette ir lant/ Beide roup vn2de brant./ Sie
Iw 4646 den lîp:/ ern vüert sî sunder mînen danc/ nimmer eines ackers lanc./ weizgot, wester mich hie,/ ern wære her ze hove
Iw 5325 daz ors von in/ unde leisierte hin/ von in eines ackers lanc,/ und tete schiere den widerwanc/ unde lîmte vaste sîn
JPhys 17, 32 der ameizin geſlâhte. So ſi in$/ dem arne an den ahchar gat. ſo geſtinchit ſi wa diu gerſta unt der weizze
KvWHvK 386 lie sich dâ ze lande nider/ ûf ein rîchez lêhengelt./ acker, wisen unde velt/ het er ze Kempten, als ich las:/
KvWLd 24, 8 bescheidenlichen hât,/ des gelt wirt erschœzet/ und mit êren underweben./ acker wisen unde reben/ si mêret ouch:/ an guote milte niht
KvWTroj 24719 wirde und al sîn beste gelt/ daʒ lît ûf krieges acker./ er ist z’urliuge wacker,/ dar în kan er sich mischen./
Lucid 136, 10 manic menſche alſe nu vnde wirkent alſe nu an dem ackere, uf dem waſſere. Sumeliche důnt ſus, ſumeliche ſo. //Der iunger
Mechth 4: 5, 10 min irdensch wesen stat vor minen #;vogen gelich einem dúrren akker, da wenig gůtes uffe ist gewahsen. Eya lieber Jhesu_Christe, nu
Mechth 4: 5, 20 minne, dine viande sollent keinen teil an dir gewinnen, dinen aker hat heisse sunne durschinen und din fruht ist doch unverdorben
Mügeln 223,2 vor richen sen./ Des sme nicht armer rat, / den acker prüfe bi der sat. / nicht acht ist gut des
Mügeln 264,6 daruß uns wüchse same, frucht,/ und laßen sunder wan/ den acker und den anger stan/ unfruchtbar; des sich zündet an/ oft
Mühlh 109, 7 nicht virteili^. Giſce iz abir uzirtalp dir ſtat uf enimi ackiri edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht
Mühlh 133, 19 man vircophit uzirtalp dir ſtad vur ein recht eigin an ackirin, des ſal he un zu rechti weri, unvirſprochin iar undi
Mühlh 157, 14 unde mac iz un woli gebi zu ezzinni von demi ackiri uffi dir ſtrazi^. Da in=mac un niman zu rechti umme
Parz 174,30 war./ des wirtes ritter niht gesaz,/ al vallende er den acker maz./ //dô muosen kleiniu stückelîn/ aldâ von trunzûnen sîn./ sus
Parz 379,25 wurden tjoste gewetzet,/ manc werder man entsetzet/ hinderz ors ûfn acker./ si wârn ir strîtes wacker./ vil fremder krîe man dâ
Parz 381,12 neic, wart mir gesagt./ ___nu seht wâ Kardefablêt/ selbe ûfem acker stêt/ von einer tjost mit hurt erkant:/ die zilte Meljacanzes
Parz 382,5 rîchiu tjost getân,/ daz der starke Lahedumân/ hinderm orse ûfm acker lac;/ dar nâch er sicherheite pflac,/ der stolze degen wert
Parz 778,8 heten süeze wal/ jene frouwen unde dise./ man gesach ûf acker noch ûf wise/ liehter vel noch rœter munt/ sô manegen
PrOberalt 45, 6 gelich einem manne der het guten samen gesæt in sinem akcher. do die læute slieffen, do chomen sein veint und sæten
PrOberalt 45, 10 sineu læut: ‘herre, du hiet guten samen gesæt an dinem akcher, wann ist ditz unchraut ch#;eomen?’ do sprach der herre: ‘ez
PrOberalt 45, 18 der sæt selber. ez sæten auch sein junger an sinen akcher. sin akcher ist elliu diu werlt. an den akcher sæt
PrOberalt 45, 18 selber. ez sæten auch sein junger an sinen akcher. sin akcher ist elliu diu werlt. an den akcher sæt Paulus und
PrOberalt 45, 19 sinen akcher. sin akcher ist elliu diu werlt. an den akcher sæt Paulus und ander unsers herren junger. die hiligen bredigær
PrOberalt 45, 20 ander unsers herren junger. die hiligen bredigær die erent unsern akcher, daz ist unser leip, swenn si uns strafent umb unser
PrOberalt 45, 21 strafent umb unser s#;eunt. si chratzent die dorn auz dem akcher, so si uns ratent und uns dar zů manent, daz
Rol 8214 hůwet/ daz im den scat beren mach:/ so wirt der acker buhaft./ sam tet der wnderkůne man:/ im ne macht nicht
RvEWh 7303 gr#;eune gras;/ Von ieglichem ans ander was/ Das wol ains akers lenge swain./ Ain schranne was ie enzúschen zwain/ Da hundert
SM:UvS 27: 5, 5 daz ich niht læge in leides drû!/ ine hân den aker noch den bû,/ mîn sleht ist allez worden rû,/ des
StatDtOrd 30,12 des ordenes unde ir capiteles ze besizzene unde lant unde eckere, wîngarten, mulen, vestene, dorphere, pfarren, capellen, zehenden unde susgetâne dinc,
UrbBayÄ 746,c æier. //In dem selben dorf git man von æime ivhart ackirs æin spec swin. //Div vogetæie ze Vngenpach vnde ze M#;ovnchen div

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