Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ziln swV. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.
heten des spils ensamt gespilt,/ dā manec schalc wirt von gezilt/ und manec fürste wol geborn./ sie hetn ir arbeit niht | |
die nature hat/ Verre in die reiche,/ Dy susse mynnickleiche./ Zile mir den werden tag,/ Aller salikait pe jag!/ Nu fug es, | |
daz er niht enzucket,/ dem ie sō wilt/ sīn fluc gezilt/ was, daz der zuo zir flucket./ | |
von Brūneswīc des herren schilt, / dā zwźne löuwen ūf gezilt/ von golde wāren in ein velt,/ daran vil hōher koste | |
helle alle dś welt gemeine. Dis kint wart ane sśnde gezilet und geborn, es were mir anders nie verholn. Nu habe | |
den menschen nit #.[werden verlorn#.]. Wan nieman hat sich selben gezilet noch geborn, darumbe hastu alle dine not ane sśnde śberkomen. | |
die saelde reichen,/ diu sō hōch/ ob mīner vröide stźt gezilt!/ got muoz ir herze erweichen,/ sīt ez noch/ der mīner | |
künegīn von Wāleis/ gesprochen hete ze Kanvoleis/ einen turney alsō gezilt,/ dźs manegen zagen noch bevilt/ swa er dem gelīche werben | |
genas./ ___hiest der āventiure wurf gespilt,/ und ir begin ist gezilt:/ wand er ist alrźrst geborn,/ dem diz męre wart erkorn./ | |
hōhes topels er doch spilt,/ der an ritterschaft nāch minnen zilt./ ___hetenz wīp niht für ein smeichen,/ ich solt iu fürbaz | |
swīgen dūht ein tōr,/ sīn rede unde ir lachen/ was gezilt mit einen sachen:/ ern wolde nimmer wort gesagn,/ sine lachte | |
mit harnasche, al sunder schilt./ den was ir solt alsus gezilt,/ volleclīchen zwei jār,/ ob d’āventiure sagt al wār./ Grīgorz im | |
man dā schouwen/ Mange baniere unde schilt,/ den sunderwāpen was gezilt,/ manegen wol gehźrten rinc./ ez diuhten nu vil grōziu dinc:/ | |
unz an den ort gespilt./ daz man gein liehter varwe zilt,/ daz begunde ir ougen süezen,/ ź si enpfiengen sīn grüezen./ | |
dir dienet zam unde wilt,/ ze rīcheit ist dir wunsch gezilt."/ ___Parzivāl der wīgant/ sprach "wā von habt ir mich erkant?"/ | |
tjost enpfienger durch den schilt:/ sīn tjost hin wider wart gezilt,/ daz Segramors der werde degen/ satel rūmens muose pflegen,/ und | |
gein iu niht sō laz./ ir habt mir mangel vor gezilt/ und mīner ougen ecke alsō verspilt/ daz ich iu niht | |
wachen./ āne līnlachen/ wirt dir dīn slāfen hie benant:/ ez zilt al anders hie mīn hant:/ ūf den snź du wirst | |
truoc drī tjoste durch den schilt,/ mit heldes handen dar gezilt:/ ouch het in Orilus versniten./ sus kom Gāwān zuo zim | |
daz sī der selbe man/ der mir hāt laster vor gezilt:/ sō rīt ich mit dir swar du wilt."/ //"Ine wil | |
ein tjost durch sīnen źrsten schilt,/ mit hurtes poynder dar gezilt."/ der knappe hinder sich dō sach./ sīn hźrre fuor im | |
stźt ein tjost durch mīnen schilt,/ mit sīner hende dar gezilt,/ odr ob versnīden sol mīn swert/ sīnen schilt, mīns hźrren | |
ūfem acker stźt/ von einer tjost mit hurt erkant:/ die zilte Meljacanzes hant./ dō zucten in die sīne enbor./ dā wart | |
eintwedr ūf helm odr ūf den schilt/ nāch Ilinōtes wāpne gezilt:/ daz was Artūs werder suon./ waz mohte Gāwān dō tuon,/ | |
ermel lōste/ āne zerren vonme schilte/ (sīnen prīs er hōher zilte):/ den gap er Clauditten:/ an dem orte und ouch dā | |
daz ich truoc doch einen schilt,/ ūf den ist werdekeit gezilt:/ des wāpen sol ich nennen,/ ob ir ruochet diu bekennen./ | |
węr daz ein kebeslīcher slich/ mīnhalp, swā uns diu wirt gezilt,/ ir hetet iuch gāhs gein mir bevilt:/ wande ich pin | |
sach er blicken einen schilt:/ dā was ein tjoste durch gezilt;/ und ein pfert daz frowen gereite truoc:/ des zoum unt | |
den allen niht wan einen schilt:/ des wāpen wāren sus gezilt,/ daz in Arnīve erkande,/ Isājesen si nande;/ des marschalc, Utepandragūn./ | |
werdekeit/ ist gotlīchiu kraft bereit,/ der namen kraft hōh ist gezilt./ diu eine ist gotinne überz wilt,/ diu lobes rīche Diānā./ | |
hulde,/ dāt ze jungest rihten wilt,/ dar uns allen ist gezilt./ denkent, wie jęmerlīch er stź $s ze der selben stunt, | |
dīner hhe und dīner breite,/ dīner tiefen antreite/ //Wart nie gezilt anz ende./ ouch loufet in dīner hende/ der siben sterne | |
hāt dīn götlīchiu maht/ den liehten tac, die trüeben naht/ gezilt und underscheiden/ mit der sunnen louft in beiden./ niemer wirt, | |
węre tōt/ Noupatrīs der milte;/ und daz der strīt sich zilte/ gein dem her mit manger hurte./ die der marchgrāve vuorte,/ | |
dar umbe sīner miete wern:/ //[D]em koufschatze ist der zol gezilt.’/ si sprāchen, er vuort einen schilt,/ die mit der vrouwen | |
ź durh den schilt,/ mit hurt unz ūf die brust gezilt./ der Franzoys vuort des heidens sper/ in sīme schilde wider | |
gein in sō grōz,/ daz vor andern sīnen genōzen/ was gezilt und gestōzen/ sīn hōher prīs sō verre vür:/ bī sīner |