Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zetal Adv. (90 Belege) Findeb.
der gast dem wirte sluoc/ durch den helm einen slac/ zetal unz dâ daz leben lac./ und alser der tôtwunden/ rehte | |
habte enbor:/ sô nam ez einen val/ alsô gâhes her zetal/ daz im nieman entran./ sus was beliben manec man./ dâ | |
und selbe kûme gesaz./ do enpfiels mir in den wâc zetal,/ und wizzet daz mich nie dehein val/ sô starke gemuote./ | |
dâ was in leide an geschehen./ in viel daz houbet zetal,/ und sî vergâzen über al/ des werkes in den henden./ | |
sô flugen in die schenkel;/ si kunden bein und enkel/ zetal und ûf gefüeren/ und mit den sporn gerüeren/ diu snellen | |
ir tjost erzeiget,/ gesenket und geneiget/ die schefte wurden hin zetal./ si trâfen ûf des schildes wal/ einander beide mit den | |
vil wol bedecket überal, / |
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wart ein tjost erzeiget/ und ein hurtieren ritterlich./ ûf und zetal begunde sich/ vil manec schenkel biegen./ bî snellen rossen fliegen/ | |
maniam, daciam, gotiam, germaniam, vnde gat alſo bi der tunowe ʒetal vnʒ hin wider an daʒ mer. Da inne lit ſwaben, | |
denne ſig gewinnet an dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo | |
daʒ fúr ʒedal. So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. | |
ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der iunger ſprach: Wa von cumet die vinſterin in | |
der luft ʒerret von dem fúre, ſo ſchúʒet daʒ fúr ʒetal. Daʒ iſt die dunre ſtrale. So die dunre ſtrale danne cumet uf | |
Wen da vnder iſt deʒ nebileʒ niht. So er denne ʒedal uellit, ſo iſt die erde ſo calt, [24#’r] daʒ er | |
Der ſelbe beʒeichent die heilige criſtenheit. Daʒ die caſel hinden ʒedal hangit, daʒ betútet die criſtenheit, die vor criſtuſ gebúrte waʒ, | |
die criſtenheit, die vor criſtuſ gebúrte waʒ, daʒ ſi uornen ʒedal gat, daʒ betútet die criſtenheit, $t di ſit gotiſ gebúrte | |
die ſtolen vnder den armen gebunden. Anderhalp gat ſi rehte ʒedal. Da mit betútet er, daʒ er wol bereit ſol ſin | |
Rome besaß mit manchem elefante./ des hochfart got stieß ouch zutal./ Pompeius houbt der künig Egipten sante/ gein Rom. künig Etzel | |
er kiesen sal / das recht; unrecht, gewalt verstoßen hin zutal; / ein brunlich recht sal durch sin herze fließen. / | |
sal:/ der rich, der arm, der ho, der fallen muß zutal,/ der leben kurz, der lange muß genesen./ der muß zu | |
vil,)/ sie wart uß eines hoen turmes zinne/ von Jehu zutal geworfen nider,/ den sie geliebet hett in manchen stunden./ da | |
ander mal./ dem se zu künige warf er einen tram zutal,/ als die poeten sagen, von dem himel./ des ser erschrak | |
selben zit,/ wie das die fürsten all/ von Israhel fielen zutal,/ wie in des swertes munt ir fal/ wer, in gefengnis | |
bedacht./ was riset durch sin mal/ von dinen esten hin zutal,/ das fellet endelosen fal/ in immer tragendes leides schacht./ o | |
das isset zweier hande sucht:/ des flusses uf und ouch zutal./ dem boume sunder wan/ den wirt ich glich und ouch | |
sal/ der keiser Claudius den fal/ fiel unde fellet noch zutal,/ sint er ein echter tugent was./ Nero sich tot nach | |
einem gan,/ wie viere fort ir steigen han/ und wie zutal sich wider lan/ die zal muß uf der ersten haft,/ | |
han uß der quinten iren fal,/ uß der octaven wie zutal/ die wise louft diapason,/ das leret gar uns musica die | |
hofgesinde,/ das helf uns allermeist,/ das von des himels sale/ zutale $s hat unser not gejeit./ o muter klar,/ $s nim | |
grüfte/ ir zepter und ir rich/ uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet | |
dînen val./ mir troumte hînte leide, $s wie ob dir zetal/ vielen zwêne berge: $s ine gesach dich nimmer mê./ wil | |
hêrlîche gast./ Dô was gestrûchet Hagene $s vor sîner hant zetal./ von des slages krefte $s der wert vil lût$’ erhal./ | |
do erholt$’ ouch sich dort Hagene, $s der ê was zetal/ komen von dem stiche $s nider an daz gras./ er | |
in einen wîten sal./ ritter unde vrouwen $s gesâzen dâ zetal./ dô hiez man balde schenken $s den gesten guoten wîn./ | |
mêr./ doch riten si mit vreuden $s nider über sant/ zetal bî Tuonouwe $s ûz in daz hiunische lant./ Dô sprach | |
hât der künic Etzel $s nie sô liebes niht vernomen.«/ Zetal durch Ôsterrîche $s der bote balde reit./ den liuten allenthalben | |
gegen einem sal/ (der was Kriemhilde) $s ûf eine banc zetal./ dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./ | |
sal./ Dancwart liez ir deheinen $s die stiegen ûf noch zetal./ Des huop sich vor den türen $s vil starker gedranc/ | |
34. ÂVENTIURE/ Die herren nâch ir müede $s sâzen dô zetal./ Volkêr unde Hagene $s giengen für den sal./ sich leinten | |
si darfür./ vor des sales stiegen $s dâ vielen si zetal./ dô huop sich von ir mâgen $s ein vil klagelîcher | |
die sende ich vil ungesunde $s die stiegen wider hin zetal.«/ »Dar umbe ichz niht lâze«, $s sprach aber Îrinc/ »ich | |
den sal,/ vil manegem wart daz houbet $s geneiget sô zetal,/ daz er muose ersterben $s von ir swinden slegen./ wol | |
sal;/ dô leitten siz mit schilden $s von in hin zetal./ der rouch und ouch diu hitze $s in tâten beidiu | |
dô rief vil lûte Hagene $s von der stiegen her zetal:/ »Belîbet eine wîle, $s vil edel Rüedegêr.«/ alsô sprach dô | |
sal,/ dâ viel von sînen handen $s vil manec recke zetal./ Dô rief der herre Gîselher $s Wolfharten an:/ »owê, daz | |
den sal./ sînen schilt den guoten $s den sazte Dietrîch zetal./ In leitlîchen sorgen $s sprach dô Dietrîch:/ »wie habt ir | |
dô bütet ir niwan spotten $s den küenen helden her zetal.«/ Dô sprach der künec von Rîne: $s »si jâhen wolden | |
hiez im ain helm dare tragen,/ er slůc in almitten cetal:/ daz swert netete sin nehain war./ do sprach der ungetruwe | |
stal uermait:/ nal mitten er in erriet,/ den helm er uerscriet/ zetal durch sin houbit./ er sprach: ‘ich han dir erloubet,’ –/ | |
houbet uiel ain halp uf den stain,/ der potih uiel ander halp zetal./ diu christen scar uber al/ mit micheler froude hůben si/ ‘monsoy, | |
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