Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zëmen stV. (202 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Zu deme der ir ebine quam/ Und ir zu dieniste gezam./ Vil vidilere quamin/ Die da wole gezamin,/ Und vidiltin vil | |
ir zu dieniste gezam./ Vil vidilere quamin/ Die da wole gezamin,/ Und vidiltin vil suoze./ In muoziclichir muoze/ So ritin sie | |
Daz alle iunge lute,/ Witewin, megide, brute,/ Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin viengin/ Und vur die | |
mensch der erzenîe vaste gert unde ime diu erzenîe wol zimet, der geniset wol. Swenne sich der sieche dicke chêret zuo | |
seiden macht man seidein gepend und seidein gewant, daz allermaist zimt der zarthait an den zarten frawen. daz gewant haizt ze | |
in ain pezzer gestalt und in ain junkleich schickung. ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen | |
schickung. ez zimt auch niht frawen noch weipleichen mannen, ez zimt neur manleichen läuten und starken jungen läuten, die vil pluotes | |
läuten und starken jungen läuten, die vil pluotes habent, und zimt mêr in dem merzen denn ze andern zeiten und in | |
Platearius spricht, und ist zwaierlai: wild und haimisch. daz haimisch zimpt mêr zuo erznei und hât die kraft, daz ez daz | |
all zuo ainander gemischt sein. wer den stain tregt, dem zimt, daz er witzig sei und diemüetig, und spricht man, daz | |
bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ enphahe ez | |
dem lîdene liget, und er die sînen niht enwil noch enzimet ze versûmenne in deheinen guoten dingen; und er læzet sich | |
ir lîp was sô minnesam/ geschaffen wol und schône./ ir zæme wol diu krône,/ rîchtuom unde grôz gewalt,/ sie was aber | |
er sie welt unde nimt,/ wan sie dem rîche wol zimt./ swer eines schœnen wîbes gert,/ der ist zuo ir wol | |
schepfære,/ daz er im genædec wære,/ als ez sînem namen zæme/ und im ze helfe quæme/ als er wol bedorfte,/ wan | |
slintet der chrage, $s daz zime nimet der mage./ waz zimet daz al ze sagene, $s daz nutzest chumet al ze | |
nieht ane hafte,/ / noch in es niemer sô harte gezâme $s daz sîn in sînen munt ieht chôme./ chod: ‘lâ | |
daz ir iewederer nâme $s sînes guotes sô file in gezâme/ unt si gote oppherôten $s mit diu si hêten./ si | |
si mit gewalte dane nâme $s sô iz ime wol gezâme./ ‘in dem vierden chunne $s sô lôse ich si danne.’/ | |
er wart vile scône $s sô er chuninge ze sune zâme./ /Jacob bat sînen ôheim $s er erloupte ime heim/ mit | |
iuch nieht rehte./ ir gehabet iuch hiute ubile, $s iz nezâme nieht adale./ saget mir waz iu sî $s und wesit | |
dû redest suozze unde scône $s sô iz ze hove zâme./ //Mîn trût sun Joseph, $s gote muozzest dû sîn lieb./ | |
sich wol bedaht,/ der ist wigant/ widir sinen viant./ der zæme uns ze lobene/ zeinem rehten degene,/ der mach vrolichen varen/ | |
vlizzete sich ir wæte,/ die si ane hæte,/ daz si zæme sinem liute/ vil wol zuo einer broute./ do ir diu | |
maget guote/ vor allem dem liute/ an alle missetæte,/ si zam wol zeiner broute./ die hant bot er ir dare,/ er | |
im in dem hertzen gram./ In seinem synne in das zam/ Si hetten in fur gut:/ Deß petrubt im den müt./ | |
ze vil gesaget:/ und het irs ein teil verdaget,/ daz zæme iuwerm namen wol./ ich enpfâhe gerne, als ich sol,/ iuwer | |
pflegen/ gebærde nâch ir güete!/ vreude und guot gemüete/ daz zæme mîner vrouwen baz/ dan dazs ir selber ist gehaz./ die | |
und dâ zuo ander tugent,/ daz er mir ze herren zimt,/ und swenn ez diu werlt vernimt,/ daz sî mirz niht | |
einen im gelîchen./ sî wunschten vlîzeclîchen/ daz sî des beidiu zæme/ daz in ir vrouwe næme./ //Sus wart dem grâven Âliere/ | |
lân,/ und sach engegen im gân/ sehs knappen wætlîche:/ sî zæmen wol dem rîche/ von aller ir getât/ an ir lîbe | |
von mînen schulden treit:/ wan liez ich die danne,/ wie zæme daz guotem manne?/ doch wære diu eine maget/ dâ wider | |
er ie gewan./ //Sît daz der kampf wesen sol,/ sô zimt in daz beiden wol/ daz sî enzît strîten./ wes mugen | |
dise bürde an sich neme/ und der uns ze schirme zeme./ ez mac wol sîn daz ez geschiht:/ iedoch verwæn ich | |
gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten liuten tugenthafter hôher muot./ herzeliep mit wünschen triuten/ | |
herzen trût, ir wüestet an mir iuwer frîgez eigen. wie zimt wîbes güete daz, ob ich in senden sorgen sus verdirbe?/ | |
sælic wîp, $s die nôt, sô wirde ich frô./ //Wie zimt nû der süezen hêren daz si mich kan trûren lêren?/ | |
dem adel wol an stât, diu milte wol bî gülte zimt,/ diu milte man megd unde wîp/ wol zieret unde tiuret,/ | |
rehtem hüeten wil ich sprechen daz,/ daz al der werlde zimt niht dinges baz./ //Diu huote an den wîben diu tuot | |
von der strâze,/ lât die wunne bernde fröide für./ ez enzimt iu beiden ûf mîn triuwe niht ze mâze,/ swâ ir | |
guot wîp minnen wil,/ diu sol minnen daz ir rehte zeme./ valscher manne derst nu vil:/ dâ von wol bedenke wen | |
dritten h%:us mines trehtines, dann wir iu geſaget haben, dem cimet %:uch wol heilichait. Daʒ iſt dicʒ h#;eus vnd andriu gottes | |
h%:uſer, diu ʒe gottes dineſt gew#;eihet vnd geordent ſint, da encʒimet niht inne ʒe t#;eun wan heiligiu werch, da ſol man | |
verdirbet den menſchen der ſin h#;eus enteret vnd von diu cimet im, got cʒe $t f#;eurhten, ſwer ſin gottes h#;eus verwertet.#.’ | |
schœne gert./ dîn tugent den himel zieren sol./ der phallenz zimt dîn sêle wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und niuwan | |
dû herre bist./ sît dûz wilt und wesen sol,/ sô zimt ez ir und stât dir wol,/ swâ der chünic gechrœnet | |
in liehter varwe lît/ von des meien blüete:/ fröuderîch gemüete/ zimt den jungen wol./ zieren kan sich daz gevilde,/ grüene sint | |
$t siest du, vil lieber, von allen creaturen eweklich. Nu ziment si dir wol in dinem riche.» Do neigete sich únser | |
solde ich singen mê,/ daz taete ich als ê./ wie zimt mîner vrouwen daz,/ Daz si mîn vergaz/ und verseite mir | |
unde singe niet,/ sô sprechent sî, daz mir mîn singen zaeme baz./ sprich aber ich und singe ein liet,/ sô muoz | |
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