Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zeigen swV. (287 Belege) BMZ Lexer Findeb.
wiz mir armen s#;eundær genædich’. mit den worten hat er gezaiget daz er grozze zůversicht het. daz er aver spricht ‘mir | |
zůversicht het. daz er aver spricht ‘mir s#;eundær’, da mit zaiget er daz er mit sinen werchen dehein genad verdient hab, | |
mit vleischlichen augen. des chumft und des geburt in da gezeiget wart, daz si in mit ir geistlichen augen sahen, den | |
und sprach und antwurt dem juden also, daz er uns gezeiget hat daz disiu red gærlich in selben an geh#;eoret. er | |
er si gesach, do sprach er zu zin: ‘get und zeiget euch den ewarten’. alle die unser herre heilet, so enlesen | |
dar umb hintz den ewarten, daz er uns da mit zeigt, ob daz ewartum daz si do begiengen in der alten | |
und genad seit neur der fr#;eomd man. disiu rede diu zeiget uns vil offenlich der juden verdampn#;eusse und der heiden genist. | |
hazze. leider ir ist vil die mit den b#;eosen werchen zaigent daz si den almæchtigen got nicht minnent, daz in werltlichiu | |
tempert er also, daz er an den zeichen der werlt zeigt und eroffent daz er warer got und warer mensch wær, | |
ir diu groz menig auz der stat. an der stet zeigt er daz er warer mensch wær, wan da stet geschriben, | |
siner buzze ze den andern s#;eundern diu gůten pilde vor zaiget. in git unser herre siner muter wider, swenne er nach | |
daz tet er dar umb, daz er in da mit zeigt daz si an dem hertzen den selben sichtum heten den | |
der micheln #;eubel diu in ir hertzen waz. er sprach: ‘zaiget mir die m#;eunsse des cinses’. do brachten si im ein | |
Do stunt iz unlange/ unz ein heiden wart geuangen;/ er zaicte in ain guten furt,/ er wiste si an eine burc,/ | |
samt./ Naimes uone Beieren/ der chan in wole ze wege zeigen:/ du wir zu deme bůrgetor drungen,/ du heten si die | |
wigant/ uůrte iz uone Beieren./ daz urchunde wil ich û zeigen:/ der smit hiz Madelger,/ daz selbe swert worchte êr/ in | |
ware min zesewíu ha(n)t./ lesen die bůch elliu samt:/ sine zaigent dir nehain gelichin,/ noch nelebet in allen ertrichen,/ noch newirt | |
si mit der hant:/ #4+also#4- tote er si uant./ da zaicte got siniu tougen./ man begrůp si zu anderen heiligin frouwin./ | |
Her hette sich vir sumot/ Her brachtime manigin helit got./ Do zeiginte man zo manne./ Vnzer zo ymelote quam./ In ein zeilt | |
hort."/ //Der meister sprach "dîn stein ist guot./ an dir zeiget mir mîn muot,/ daz ich wil muoz unde sol/ gelouben | |
rîch./ niender lebete sîn gelîch/ an milte, an dêmüete./ daz zeigte wol sîn güete,/ dô er eines tages reit/ mit küniclîeher | |
was Salomôn genant,/ der nâch im truoc die krône./ got zeiget an Salomône/ die grœsten wîsheit, die ie man/ sît Adâmes | |
er reit/ mit dêmüetlîcher armekeit/ ein vil krankez esellîn./ sus zeiget uns diu lêre sîn,/ daz wir nâch sîner güete/ nâch | |
ougt er sich in/ unde erlûhte ir herzen sin./ er zeigete in in den vierzic tagen/ die schrift der reinen wîssagen:/ | |
rehtiu werc an$’z ende spart,/ unz im des tôdes sigenunft/ zeiget unsers herren kunft:/ wil er danne loufen,/ öl rehter werke | |
sie gote machet niuwe/ an riuweclîcher buoze./ mit minneclîchem gruoze/ zeiget er in sîne güete./ ze der rehten heimüete/ erbarmet er | |
gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete was | |
vor manigen tagen:/ sider war[t] er uns niht schîn."/ "sô zeiget mir die zelle sîn,/ wâ diu sî." "des tuon wir | |
vil zornlîchen an/ Arachîs den guoten man./ er sprach: "nû zeiget balde!/ wâ lît er in dem walde?/ wâ wont der | |
wont der trügenære,/ Barlaâm, der ungewære?/ welt ir in niht zeigen,/ ich heize iuch tumben veigen/ tœten anders, danne ieman/ sînes | |
niemer vollebrâht/ iuwer unrehtiu gir./ swaz ir uns tuot, sô zeigen wir/ Barlââmes zelle niht/ und swen man gote dienen siht."/ | |
er in enphie./ nû phlac der vater solher site/ (dâ zeiget er die liebe mite,/ der er Jôsaphâte jach),/ er kuste | |
helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt hât ofte erlôst."/ //Dô zeigete gotes wîgant/ eine stille mit der hant,/ daz sie gedageten | |
in dîn herze suochet,/ vil gerne er dîn geruochet/ und zeiget dir dêmüete/ durch sîne reine güete./ dû hâst dich niht | |
danne er sol,/ daz ez mir niht behaget wol,/ daz zeigte ich gerne baz, möhtich/ es geniezen umbe dich:/ daz stê | |
eine gnâde grôz an dir/ dînem armen knehte mir./ //Diz zeiget, daz dû, herre Krist,/ aller güete ein krône bist:/ diz | |
daz iemer sehende sî./ mach in vor allen nœten vrî;/ zeig im, herre, lieber Krist,/ daz dîn genâde bezzer ist,/ danne | |
hant er schreip/ einen brief den vürsten dort./ dar an zeigten sîniu wort/ den vürsten sînes herzen muot./ er schreip in | |
gote,/ als ouch Salomônes wort/ von gotes minne sprichet dort:/ "zeige mir daz antlütze dîn,/ ez hât sô minneclîchen schîn;/ vil | |
dîn munt:/ von dîner minne bin ich wunt."/ mit werken zeiget er disiu wort,/ wan er gar der welte hort/ und | |
geschiht/ überlût und tougen./ mit weinlîchen ougen/ bat er got zeigen im den man,/ von dem er künde sîn gewan:/ des | |
mit vlîze vrâgen dô began/ nâch dem gotes dienstman./ //Dô zeigete im der guote/ mit vrœlîchem muote/ des reinen Barlââmes hol:/ | |
im die gotes rîcheit,/ von der ich ê hân geseit,/ zeigeten und die liehten stat./ die vuorten in daz selbe phat,/ | |
Diu sper gen andern naigtent,/ Die t%/yost si an andern zaigtent/ Mit so fr#;eavelicher ger/ Das vor ir hant ietweders sper/ | |
des libes wirfet uz. zwischen hut vnde vleisch. Di luse zeigent etwenne gut. etwenne bose. Swenne ir uil wirt nach dem | |
tuot./ wilder lattuoch was ouch ire maz:/ der riwe bittere zaicte daz./ //Iemer an dem sibinten jare/ do was wilen jar | |
newas ubir al getwanc nihein./ jubileus hiez daz wunnejar,/ iz zaicte die wunne, die wir han/ in gedinge nah der gotes | |
daz er sich darin geneiget/ hât, als ez was vor gezeiget/ von der grôzen wirde dîn./ Wer mag wol dîn lob | |
Êven tumben anevank./ //Got in sînes geistes brünste/ an dir zeigte sîne künste,/ dô er aller sünden tünste/ gar von dir | |
niht nach wâne,/ diu maget, diu got gebar./ Elliu crêatiure zeiget/ dîn lob, und wirt doch erreiget/ niht, wan got hât | |
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