Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunschlich Adj. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in dīner grōzen armuot,/ dan ieman, der rīchez guot/ unde wunschlīchen rāt/ nāch dirre welte wunsche hāt."/ dō sprach diu sinnerīche | |
ein werdez wīp,/ diu hāte guot, vriunt unde līp/ nāch wunschlīchem muote,/ an gebürte, an lobe, an guote./ daz liez ich | |
prīs der hhsten wirde dīn/ gar krnen unde zieren/ und wunschlīche florieren/ mit dem reinen toufe gotes/ und mit den werken | |
gar von sīner kraft./ an dich hāt sīn meisterschaft/ geleit wunschlīcher dinge vil./ daz des dīn muot niht wizzen wil,/ dā | |
jach,/ daz vleischlīch ouge nie gesach/ sō wunsches rīchen ougenglast./ wunschlīcher vreuden niht gebrast/ ob weltlīchem wunsche alhie,/ dā man daz | |
Mit geb#;earden s#;euzen/ Begund ez die geste gr#;euzen/ Und in wunsliche sich/ Wol gemachen hanlich,/ #;vOch kund ez milteclichen leben/ Und | |
dich rśwen/ Das er so junger wart erslagen/ In so wunschelichen tagen!/ Da bin ich besw#;earet an/ Und manec an dir | |
dar,/ Das si des kindes nemint war/ Von dem so wunslich s#;ealekait/ Also wite w#;eari gesait./ /Do dem kaiser wart erkant/ | |
werden mir,/ tougen nāch mīns herzen gir,/ trūren mich verbęre./ Wunschlich fröide gebende frucht,/ vrīlīch tuo mir schīn/ alsust trōst, so |