Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunsch stM. (232 Belege) Lexer BMZ Findeb.
vollekomen in alle wis./ Trůc also hohgebornen pris/ Nach des wunsches lere/ Dekain vr#;vowe mere/ Do, das ist mir unbekant./ Dú | |
mit im warent da./ /Do sahent die Brabande sa/ Den wunsch, des wunsches wunnen cranz/ Und aller sch#;eone sunnen glanz, $[*3*sch#;vowe D$]/ | |
warent da./ /Do sahent die Brabande sa/ Den wunsch, des wunsches wunnen cranz/ Und aller sch#;eone sunnen glanz, $[*3*sch#;vowe D$]/ Der welte | |
Denne dú zwai dú da waren,/ Der juncherre und des wunsches barn,/ An dem der wunsch was vollevarn./ Dú gůte wandels | |
waren,/ Der juncherre und des wunsches barn,/ An dem der wunsch was vollevarn./ Dú gůte wandels frie/ Dú hies Amelie,/ Des | |
bluge kindes sit/ Und dur zuht vil lihte mite./ Bi wunsche saz der wunsch al$~da./ Was der wunsch iendert anderswa?/ Nain | |
Und dur zuht vil lihte mite./ Bi wunsche saz der wunsch al$~da./ Was der wunsch iendert anderswa?/ Nain er, niht! er | |
lihte mite./ Bi wunsche saz der wunsch al$~da./ Was der wunsch iendert anderswa?/ Nain er, niht! er was alhie,/ Da des | |
iendert anderswa?/ Nain er, niht! er was alhie,/ Da des wunsches crone vie/ Bi der hant des wunsches kint./ Zwai kint | |
alhie,/ Da des wunsches crone vie/ Bi der hant des wunsches kint./ Zwai kint da bi an ander sint/ Die der | |
kint./ Zwai kint da bi an ander sint/ Die der wunsch nach wunsche gar/ Ze wunsches kinde im gebar./ Er was | |
kint da bi an ander sint/ Die der wunsch nach wunsche gar/ Ze wunsches kinde im gebar./ Er was gar als | |
an ander sint/ Die der wunsch nach wunsche gar/ Ze wunsches kinde im gebar./ Er was gar als er solte sin,/ | |
wip wol prisen,/ Und #;voch gar mit clairhait/ Die der wunsch hat ir berait./ /Nu hiez der hohgemůte/ Her Wilhelm der | |
mir das ich/ Von herzeclichen sinnen/ Begunde sere minnen/ Des wunsches kint, die tohter sin,/ Und lait von ir so hohen | |
pris/ Das gar nach mines herzen gir/ Lit aller s#;ealden wunsch an ir./ #;vOch ist si von gebúrt so gros/ Das | |
das man ir des jach/ Got het an si den wunsch gelait/ Nach wunneclicher werdekait/ Mit zuht, mit kúnsche in g#;eute,/ | |
s#;euzen kúnegin/ Und von der lieben tohter sin,/ Der s#;ealden wunsches kinde,/ Von vr#;vowan und von gesinde,/ Dar zů al dem | |
nieman was geliche/ An tugende, an manlicher zuht./ Der tugende wunsch hette an in fluht/ Von alten und von jungen,/ Die | |
ir schar/ Und braht liep gen liebe dar,/ Gen wunsche wunsch, gen gůte gůt,/ Gen bl#;eugender blůt bl#;eugendiu blůt/ Gen sendem | |
Diu liebú tet nach liebe schin:/ Das warent zwai des wunsches kint,/ Der disiu aventure sint,/ Wilhelm und Amal%/ye,/ Ir amis | |
si sagtent so,/ Vro Savine hat al$~dar/ Nach al$~der welte wunsche gar/ Braht der s#;ealden wunsch mit ir/ Nach menschecliches wunsches | |
hat al$~dar/ Nach al$~der welte wunsche gar/ Braht der s#;ealden wunsch mit ir/ Nach menschecliches wunsches gir/ An wunscheclichen #;vogen schowe,/ | |
wunsche gar/ Braht der s#;ealden wunsch mit ir/ Nach menschecliches wunsches gir/ An wunscheclichen #;vogen schowe,/ Das w#;ear ain juncvr#;vowe,/ Diu | |
do die vr#;vowan,/ Die liesent an in sch#;vowan/ Der welte wunsch nach wunsche gar./ Fro Duzabelen fůrte dar/ Der edel kúnic | |
vr#;vowan,/ Die liesent an in sch#;vowan/ Der welte wunsch nach wunsche gar./ Fro Duzabelen fůrte dar/ Der edel kúnic Witekin,/ Des | |
gie/ Mit fr#;voden uf den palas/ Dar uf der welte wunsch da was/ Mit sch#;eone an hoher werdekait./ Fúr war diu | |
sich an ainen stric,/ Den nieman kunde entwinden/ An des wunsches kinden./ Ir lip mit den gebarden hie/ Des selben willen | |
unbetrogen,/ Die segel wurdent uf gezogen,/ Und traip der welte wunsches kint/ Uf das mer der snelle wint./ /Unlange dar nach | |
herzoge von Brabant,/ Den werden kúnic von Engellant/ Und sines wunsches kint alda/ Und gie mit in baiden sa,/ Dar zů | |
ir alten werden man,/ Der m#;eanigen hohen pris gewan,/ Ir wunsches kint und sin wip;/ Der s#;euzen Amal%/yen lip/ Das hoheste | |
hoh gebot/ S#;euse fruht nach s#;ealekait/ Wirt nach der welte wunsch berait/ Und git #;voch dir ze lone/ Diu himelsliche krone/ | |
werdekait/ Wůhs, und warent an s#;ealden brait:/ Als dirre welte wunsches pris/ Blůte an in in alle wis/ Mit lobe in | |
#;voch sin zuht/ Und wurzete in ir herzen gar./ Des wunsches wunsch an in gebar/ Alles des wip oder man/ Ze | |
sin zuht/ Und wurzete in ir herzen gar./ Des wunsches wunsch an in gebar/ Alles des wip oder man/ Ze mannes | |
helt/ Ze allen tugenden userwelt,/ Den kúnic Wilhelmen,/ Sach des wunsches palmen/ Mit des lobes sige tragen,/ Und sich im nieman | |
schranz./ //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich selbe nach wunsche drâte,/ als er dîn begêret hâte/ zeinem sunderstuole sîn,/ Der | |
iemer herzesêr?/ wan nennet sî doch leitvertrîb!/ si ist alles wunsches gar so hêr,/ daz man si erkennet daz beste wîb:/ | |
secht, dabî $s hât si wunnenklichen schîn./ Si ist ze wunsche wol gistalt,/ so ist ir gemüete $s rechter güete $s ouch | |
gar./ //Wol ir lîbe, $s der so schône/ nâch dem wunsche sî bereit!/ Got nie wîbe $s gab die krône,/ die | |
//Ach, got, daz dîn kunst mit flîzze hât gegozzen/ nach wunsch ein schœne bilde,/ dest mir sorge wilde:/ sîn schœne tuot/ | |
dâbî sô gehiure/ und so rehte minneclîch gevar,/ nâch dem wunsche gar,/ Und so rehte schœne anschowe,/ sam si ist, mîn | |
hô,/ mirst gebotten, ich sol singen:/ daz tuot mîner sælden wunsches tag./ Ich wart vor des nie so frô/ von so | |
wol diu hêrste und ouch diu beste,/ sist, der mîn wunsch ûf erde gert./ //Lachelîch ein lôser blic/ ûz ir liehten, | |
güete guot?/ Sî ist gar ein wîplich wîb,/ nâch dem wunsche wol gestellet:/ Sælde hât sich zir gesellet,/ sî hât kiusche, | |
leit./ Diu vil hêre/ hât schœne, zuht und êre./ der wunsch und dannoch mêre/ ist gar an sî geleit./ Rôsewengel, mündel | |
edelen valken wilde/ sîn gevider in den lüften tuot./ //Süezzer wunsch bî allen wîben,/ dîn hânt êre tiutschiu lant./ Dû kanst | |
michels mêre,/ aller sælden vollen rât:/ An ir lît der wunsch vil gar./ wünschent alle, guoten liute,/ daz ich wol gegen | |
mêre:/ Wol bescheiden, tugenden vol./ darzuo lît an ir der wunsch:/ daz tuot mînem herzen wol,/ Refr.: Frœlicher sunnentag,/ rôse | |
ob sî mich trœsten wil./ //Si ist so gar nach wunsche ein wîb:/ swenne ich schouwe ir werden lîb,/ des grâles | |
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