Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bodem stM. (22 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 82, 33 den zistern, sô ez gestêt, sô vellet diu erd ze podem, diu dar zuo gemischt was von irdischem rauch, sô wirt
BdN 111, 13 pirn in dem wazzer ob swummen, die andereu jâr ze podem vielen. daz was dar umb, daz der vergift dunst si
BdN 194, 21 ist pœs und niht gar vol innen; aber daz ze podem vellt, daz ist vol und guot. sô diu schafferinn ain
BdN 314, 25 dâ von der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen auz tänneim holz, dar umb, wenn sich
BdN 314, 28 der ding päuchen, sô zinzelt er langsam durch die linden pödem, und dâ von wirt daz gedœn süez. //VON DER ERLN.
BdN 325, 33 und der ober hafen schol ain loch hân an dem podem. den selben obern hafen schol man füllen mit kranwitholz, daz
BdN 351, 23 ob, ist aber wazzer dâ pei, sô vellet ez ze podem. ganzer most hât zwair lai hitz: ain von seiner aigen
BdN 359, 36 milch, sô gerinn si zehant und der balsemtropf vall ze podem. aber ez sint vil ding, diu die milch rennent. der
BdN 395, 32 twingt daz saf dar auz und læt daz trüeb ze podem vallen und daz lauter setzt man an die sunnen, unz
BdN 462, 15 swimmt, und sô er gestückelt wirt, sô vellt er ze podem. daz ist gnuog wunderleich. //VON DEM LEICHSTAIN. /Sarcophagus haizt leichstain.
Daniel 1713 __Fyolke wechset lise/ Nach siner arte wise./ Wazzeric ist ir bodim,/ Suze lihen menschen odim,/ Glantz den ougen mancher schar./ Wiz,
Daniel 6691 herren bedacht?/ Nu han ich dekeine macht/ In mines libes bodem,/ Mir ist des herzen odem/ Entwischet in dirre stunt.»/ __Abir
Lucid 137, 6 vnde einen anderen machit. So enr#;vochet er niht, waʒ der bodin waʒ oder der ranft. Wan er machit im allem
SalArz 20, 23 laze si dar inne bliben biz daz si geualle zcu bodeme. dar nach sal he iz seigin durch ein tuch. so
SalArz 110, 36 daz in dem harne da swebet. oder niden an dem bodem lit. Des harnes substantia ist sin dicke vnde sin dunne.
SalArz 110, 41 swebet entweder oben. oder mitten. oder ez wonet an dem bodeme. Nu sulle wir sagen uon der dinge iglichem sunderlichen. waz
SalArz 115, 41 wol dewe. //In swelcheme harne grozer griez lit an dem bodeme. der bezeichent einen harn stein in den lenden. Ist aber der
StrKD 94, 39 chomen/ und hat einen ember genomen;/ da en ist niht bodemes inne,/ daz er wazzer damit gwinne./ des versuchet er harte
WüP 13, 3 dem zapfen vercauft, der sol zů bezzerunge geben von iedem bodem 1 #(PFUND) #(PFENNIG), f#;eurt aber er in uz dem hofe,
WüP 14, 4 minner, so git er, als sich dof#;eur geb#;eurt, von iedem bodem elsezzers, neckerwins oder biers 1 #(PFUND) #(PFENNIG). Doch han unser
WüP 16, 3 verkauft oder iemant von sinen wegen, der sol von iedem boden geben 1 #(PFUND) #(PFENNIG). Von denselben //Ez sol auch kein
WüP 81, 6 der verkauffet oder keuft, der git zů bůzze von iedem bodem, ez si ein klein vaz oder ein gr#;eozez, 1 #(PFUND)
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