Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wider stM. (56 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Barth 144, 25 oder vervallent, daz êz niht gehôren mach, sô nime eines widers gallen unde misch die mit eines wîbes spunne unde giuz
Barth 146, 32 daz houbet bæen mit geizîner milch oder er neme eines widers leber alsô warme unde bint die | umbe daz houbet
BdN 141, 24 gaizpok, und muscus kümt von ainer gaiz und von ainem wider, daz mag man haizen ze däutsch ain schâfgaiz. //VON DEM
BdN 154, 24 siech, dar umb muoz man ez von in schaiden. des widern art ist, daz er die äcker versmæht und läuft auz
BdN 155, 1 vast trinken und vil milich gewinnen. Isidorus spricht, daz der wider ainen wurm in dem haupt hab; dar umb wenne in
BdN 155, 3 in der wurm müeget, sô stœzt er mit ainem andern wider. er ligt ain halbez jâr auf ainer seiten und daz
BdN 225, 13 sei grœzer denn ain adlar und hab hörner als ain wider. mit den hörnern verjagt er und vertreibt all die vogel,
BdN 266, 21 neun oder aht hörner auf dem haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang hât die art, daz si sich gar
BdN 467, 5 genæm gegen den läuten. /An dem stain man vindet ain wider oder ainen leben oder ainen schützen, der ist sunnenkünftich, alsô
BdN 467, 15 geweltiger. /An dem stain man vint ainen menschen und ains widern haupt, der macht seinen tragær minnenzæm allen läuten und allen
BdN 471, 18 slæft, der erwacht niht leiht. – Ain ohs und ain wider auf aim stain der macht wolgespræch und ist guot für
HvNstAp 18461 auch da:/ Der printz von Anthiochia./ Er furt ainen weyssen wider/ Mit dem haubt genaiget nider,/ Recht als er stossen wolde./
HvNstGZ 327 dir gar wůnderlich/ Mit golde dar uf geworht rich:/ Der wider, ohse und die zwei/ Der mercze, aprille und der mey/
Ipocr 27 misſche in mit ole. v3nde ſalbe daz hâr. Brenne dez widirſ horn. vnde nivez mit dem ole. v3nde ſalbe daz h#;vobit.
KvMSph 20, 8 in dem jare: an dem anvange des himelzaichens, daz der wider haizzet, #;eumb sand Gedruden tag in dem vorlenzen, und an
KvMSph 23, 2 die ordnung und die zal der himelzaichen die sint also: wider, ohs, zwinlein, krebs, leo, juncfreulein, wag, schorp, $[*1*zwilling *4*magt$(hg)$] sch#;eutzlein,
KvMSph 23, 5 sch#;eutzlein, stainpok, krug, vischlein. Daz erst zaichen $[*3*wasserman$] haizzet der wider, dar#;eumb, als der wider an dem aftern$/ tail krank ist
KvMSph 23, 5 Daz erst zaichen $[*3*wasserman$] haizzet der wider, dar#;eumb, als der wider an dem aftern$/ tail krank ist und an dem vodern
KvMSph 23, 10 so ist ir schein mer stark. Oder haizzet dar#;eumb der wider, daz di stern in dem himelzaichen also geschikt sint. Daz
KvMSph 25, 16 sein. Und deu sehs st#;eukke, die sich anvahen von dem wider und enden sich mit der juncfraun, die haizzen die siben#;eohsischen
KvMSph 25, 29 auch wizzen, wenne wir sprechen, daz deu sunne in dem wider sei oder in ainem andern zaichen, so ist es als
KvMSph 27, 24 get durch die himelspitzen und durch den ersten puncte des widers und auch durch den ersten puncte der wag, da die
KvMSph 28, 6 Der stainpok ain ander trag/ Umb sant Lucien tag./ Der wider geit ain ebennaht/ Umb sand Gedruden praht./ Der swester geit
KvMSph 36, 8 ain ander puch hat: ’und undervelt dem stern, der im wider ist’, daz ist der sunnen stern; der benimt im mit
KvMSph 37, 15 niht schelch, noch der schorp get gerehter dem ohsen; der wider gibt sein zeit niht der wag, noch deu junkfrau haizzet
KvMSph 37, 24 Die veintschaft der zaichen ist beslozzen in disen spr#;euchen: Wag, wider, schorp, ohs, sch#;eutzz, zwinlein/ Die nehsten zwai veint sein;/ Pok,
KvMSph 38, 5 nem wir daz viertail des tyrkraizzes, daz ist von dez widern anvang piz an daz ende der zwinlein, so get alle
KvMSph 38, 29 puncten. Wanne deu mittel des tyrkraizzes, deu ist von des widern anvang piz an daz ende der junkfraun, get auf mit
KvMSph 39, 6 dem halptail dez tyrkraizzes, daz ist von dem anvang dez widern piz an daz ende der junkfraun, aufget alle zeit ain
KvMSph 39, 15 widerstreit dem vorgenanten redenstrikke. Aber der pog, der von dem widern get piz an daz ende der juncfraun in der schilhenden
KvMSph 39, 22 ich, nach der selben gr#;eozzen, und die pogen nach dem wider klainent. Nach dem volgt, daz ie zwen geleich pogen gegen
KvMSph 40, 20 sunne get von dem ersten puncte des stainpoks durch den wider piz in den ersten punct dez krebs, so beschreibt sie
KvMSph 41, 28 der zeit, so die sunne weltzet von dem anvang des widern durch den krebs piz an daz ende der junkfraun, $t
KvMSph 42, 27 himlzaichen, die sint von dem anvang des stainpoks durch den wider piz an daz end der zwinlein. Darumb haizzent die vorgenanten
KvMSph 44, 4 daz ist so deu sunne ist in dem anvang des widers und in dem anvang der wag. Und in den zwain
KvMSph 47, 24 gegen dem ebennehter, so wer er gerihtes #;euber gegen dem wider oder gegen ainem andern zaichen. Und so w#;eurd auch Ethyopia
KvMSph 47, 26 zaichen. Und so w#;eurd auch Ethyopia gedr#;eukket $t von dem wider oder von der juncfrauen oder von andern himelzaichen, als uns
KvMSph 47, 29 sein dem ebennehter auf den haubtpuncte der Morn durch den wider und durch die junkfrauen $t oder durch die andern himelzaichen.
KvMSph 48, 18 aber ez wirt gedr#;eukt von den zwain angelzaichen, von dem wider und von der wage. @n:BEWOHNER DES POLARKREISGEBIETS.@n. Aber den leuten,
KvMSph 50, 2 e aufget danne daz voder, als der ohs vor dem wider, und der wider vor den vischen, und die visch vor
KvMSph 50, 2 daz voder, als der ohs vor dem wider, und der wider vor den vischen, und die visch vor dem wazzerer. Und
KvMSph 50, 16 leuft durch daz halptail, daz ist von dem anvang dez widers piz an daz ende der juncfrauen, so ist ain tag
Mechth 6: 3, 12 so s#;eont si einer hande lamber werden, die man heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der
MNat 13, 33 zeichen louft. Ein zeichin heiʒit aries. daʒ betiutet $t einen wider. wan so ist die sunne als ein wider hindene swach
MNat 13, 33 $t einen wider. wan so ist die sunne als ein wider hindene swach gegen dem winter, wonde si wenic durrekeite unde
MNat 14, 5 understen emisperio sich gekeret hat zuo dem obersten, als ein wider, der in dem winter als uf der lingen siten lac,
MNat 14, 12 ohsen arbeit, unde als ein ohse sterker ist danne ein wider, als ist die zit danne sterker danne die erste an
ReinFu K, 1343 kvniclin vnd daz vech./ Dar qvam die geys vnd der wider,/ der steinbok hvp sich her nider/ Von dem gebirge balde./ ovch
SalArz 80, 2 engen schuhen. Ist di ane geswulst. so lege druf eines widers lunge. oder eines ierigen lambes lunge. oder eines fuchses lunge.
SAlex 4048 zô drîzich rinder/ mêrre unde minder,/ und dar zô hundrit wedere./ sîn dienist daz stunt ebene/ an fugile unde wiltprât./ der

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