Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wëter stN. (78 Belege) Lexer BMZ Findeb.
giezen wær gewesen:/ wan er entriute niemer genesen./ //Dô daz weter ende nam,/ dô hôrter daz geriten kam/ des selben waldes | |
komen dar,/ unde begôz den stein gar./ dô wart daz weter alsô grôz/ daz alle die dâ verdrôz/ die dar komen | |
wart gewar/ dâ ze hove noch anderswâ,/ und machte kumbers weter dâ./ daz wart als ungehiure/ daz in dem gemiure/ nieman | |
enhât?/ deiswâr des het ich gerne rât./ mirn getete daz weter nie sô wê/ ichn woldez iemer lîden ê/ danne ich | |
meisterschaft,/ daz si nie gebant der triuwen haft./ //Alse abrillen weter vert ir wille,/ daz nie windes prût als swinde enwart,/ | |
sô linde,/ alsô diu süeziu meienzît/ den trôr mit wunsches weter gît./ Schiere wart der smac sô grôz/ daz mir mîn | |
swen hern des morgens nemen wil. Iz sol ouch luter weter unde ane wint unde warm sin, so her in nimet. | |
ist.» Das ist war. Aber dú sunne schinet nach dem wetter. Maniger hande wetter ist under der sunnen in ertriche, also | |
war. Aber dú sunne schinet nach dem wetter. Maniger hande wetter ist under der sunnen in ertriche, also ist manigerleie wonunge | |
umb cristanlichen vriden und umb notdúrftige frúhte und umb gnedichlich weder disem lande und allen cristanen landen. Ich bitte dich, lieber | |
tohter begunden sprechen/ "waz wilt du, vater, rechen?/ sô bœse weter wir nu hân,/ waz râts nimstu dich gein im an?/ | |
ouch vil hôhen prîs/ sîner gotîn Jûnô,/ daz si daz weter fuogte sô,/ dâ mit er und al sîn her/ gein | |
eyme tuche vnde bedecke das mit eyme ledir vor das wetir, als vor gesprochin ist. Vnd loz den ast an dem | |
beware wol mit miste odir mit leyme bedact vor das wetir. Ouch sprechin di mich das lartin, das man nicht sulle | |
di do geschen von den windin von snellir wandelunge des wetirs. Alsotan kellir sol werdin, als ich habe vornomen von wisen | |
mit nichte der sudin wynt. Ouch sal das geschen in heytirm wetir. Abir di krankin wyn di saltu obirvassin in dem wynter, | |
zeuielen,/ diu scone palas zegiengen./ di sternen offenten sich,/ daz weter wart mislich:/ si wolten alle wane/ daz di wile ware/ | |
irbibete ubir al./ der donre wart vil grôz./ ein starkiz weder nider gôz./ der himel verwandelôte sih/ und di sunne vertunkelôte | |
da singe,/ den abent und den morgen,/ war mich daz weter bringe,/ Daz ich mich so gefriste $s uf wazzer und | |
daʒ si niemer gewan/ wandel an ir stæte./ swie daʒ weter tæte,/ sô was der wert und der walt/ alleʒ sumerlîch | |
meisterlîche wol geworht./ daʒ gezelt stuont unervorht/ vor aller slahte wetere./ guldîn was daʒ etere,/ dâ mite zesamene was genât/ der | |
dô was der doner vil grôz./ a wie starke daz weter ave gôz./ der himel der wandelôte sich/ unt der sunne | |
site/ daz er sich wandelt ze aller vrist/ als daz weter getân ist:/ swenne schînet diu sunne/ sô wirt er lûter | |
sô wirt er lûter als ein brunne;/ sô aber daz weter ist tunkelvar,/ sô wirt der stein trüebe gar./ sô sint | |
dâ der stein ist,/ dar enkumet niemer al die frist/ weter noch dunreslac/ weder naht noch tac./ daz schif ouch niemer | |
dis dinges ir mir geloubet,/ daz im niht geschaden mac/ weter noch dunreslac./ //Swer vindet deheinen,/ ein wunder ergrabener steine,/ dâ | |
wir, vil lieben,/ daz er uns alle tage dienet/ mit weter joch mit wint/ als der vater sinem kinde?/ wolt wir | |
hêiligen $t gelôuben úber %/alle dîe vuérlt. In démo scônen uuétere so sint nú geuu%/assen flores uirtutum. castitas. $[*1*gewidere$] continentia. largitas | |
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