Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

blicken swV. (55 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:205, 12 und got erbildet sich im ûz allen dingen. in im blicket got alle zît, in im ist ein abegescheiden $t abekêren
Gen 936 $s er sâhe wole daz er in wolte minnen./ /Abraham blichte hinter sih, $s dâ sach er einen ram êrlich,/ der
Herb 4189 herze erscrac/ Sere vn2de harte:/ Er gesach vf der warte/ Blicken gegen dem mer wert/ Halsberg, schilt, helm, swert/ Vn2de die
Herb 4333 So dicke sie fielen,/ E denne iene vz den kiele1n/ Geblickete1n mit der ougbra,/ So stackete der phil da/ Oder in
Herb 16355 qua1m gande./ Agome1nno1n wande,/ Daz im der clare1n sv1nnen schin/ Blicte vn1nder die ouge1n sin:/ So wol was sie getan./ Er
KLD:BvH 11: 4, 1 reizet./ fröide unde frîheit/ ist der werlte für geleit./ //Heinlîch blicken, sendez kôsen wart dâ von den megden klâren./ zühteclich si
KLD:GvN 3: 2, 1 uns leit verkêre,/ sît diu werlt mit trûren stât!/ //Lieplîch blicken von den wîben dar und dan mit spilnden ougen,/ daz
KLD:GvN 9: 4, 7 belîben, wan si sint für trûren guot./ swem si lieplîch blickent tougen/ in diu herzen mit den ougen,/ daz weiz ich
KLD:GvN 31: 2, 3 jâr daz ir liehten ougen klâr/ in mîn herze lieplîch blihten tougen,/ unde ir rôsevarwer munt/ gein mir tet sîn lachen
KLD:GvN 47: 3, 2 ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebâren unde lieplîch lachen, lieplîch blicken dar und dan mit güete,/ daz kan diu vil guote
KLD:GvN 48: 3, 4 hânt daz sende herze mîn betwungen./ dô sie dar in geblihte lieplîch tougen, dar nâch ze hant dô wart ich ir
KLD:Kzl 2:11, 6 niht enist,/ des mir diu schrift vergiht./ klâr heizer sunnen blicken,/ des mânen kelte, des regens sprât,/ der bernden winde erkicken,/
KvHeimUrst 1758 worten er zefuorte/ swaz ir ieglîchem war,/ niuwan als er blihte dar./ waz sol diu rede mêre?/ er hæte uns unser
KvWHvK 366 sît. joch habent ir/ vil harte an mir gunfuoget./ swer blicket unde luoget/ an mînen bart, der kiuset wol/ daz ich
KvWLd 1, 3 wunderlicher dinge ân allen mein!/ für der himel dach du blickest/ unde durch helle dillestein./ hei wie dû mit craft
KvWLd 3, 22 /Swer sîn herze welle entstricken/ ûz den sorgen, der sol blicken/ an diu reinen guoten wîp:/ vinde er dâ niht sælde
KvWSchwanr 245 mê/ daz wunderlicher wære/ und ouch sô tugentbære./ /Der künec blicte neben$/ sich/ aldurch ein venster wünniclich:/ dô spürte er daz
Lanc 12, 10 begunde sere zu lúchten, so sah er die mure wiß blicken und den hohen thurn und das lant allumb. Da er
Lanc 88, 28 den rifier off zu berg, biß sie ein burg sahen blicken zu der rechten hant, die was genant Terrach, und was
MarlbRh 116, 37 he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle wolken blicht./ //Ind wilich herz is so vol vriden/ als din, vrow
MarlbRh 127, 32 undersat./ d#;ei lilje darf ir nemeliche,/ sow#;ei schön si selve bliche,/ n#;eit $’n is d#;ei lilj der reinicheide/ an d#;ei viol
Mechth 5: 1, 31 und verlúhtet mit dem vliessenden fúre der gotlichen minne, die blikket in Cherubin. In gat aber harnider engegen ein fúrig klare
Mechth 5: 1, 33 darumbe zúhet der edel schin harnider, das si von minnen blikkent wider. Die engel, die úns in dem t#;voffe werdent gegeben,
Mechth 5: 27, 13 ganzer heligen drivaltekeit spilet, ze gelicher wis als das wunderlich bliken, das in der sch#;eonen sunnen swebet, das nieman kan gesehen,
Mechth 7: 28, 25 und mit vr#;eoden gerne liden. So m#;eogen wir vor gotte bliken und schinen. XXIX. Von einer lere Wiltu din herze gantz
Mechth 7: 32, 8 in gottes heimliche, darnach sol gottes heilige innekeit lúhten und bliken in únsere helige innekeit manigvaltekliche. Darnach als wir hie únsere
Mügeln 51,12 narre tribet scharz,/ der in das glas der künste selden blicket./ wer sit in troume farbe swarz/ und swarze ding und
Mügeln 119,10 alle ding,/ du heiles wurz und trostes schepherinne/ sich unde blick uß der genaden zinne,/ entzünde liecht der minne,/ laß uns
Mügeln 129,9 und diner küsche kleit,/ wie er von dir gekleidet wart./ blick in den spiegel, maget, diner truwe/ und kleid uns mit
Mügeln 158,10 sachet, tirmet, schicket/ und über den first des hochsten himels blicket,/ der wart für uns gezwicket/ verwundet an des rises ast./
Mügeln 243,10 rundel sterne zwicket/ und über den ast des hochsten himels blicket,/ der teilet unde schicket/ die ding nach sinem willen gar./
Mügeln 303,10 gar geschicket;/ sin stirne breit, oft uf die erd es blicket;/ sin hals, houbt wol gedicket/ und ist ouch scharfes sinnes
Mügeln 332,15 geschicket/ und selden lang gesehen./ oft uf die erd er blicket./ blöd ist er, hör ich jehen./ irdisch art der selbe
Mügeln 383,11 verhelzen/ über alle gimme tür./ er weiß nicht, das din blicken/ in stricken $s durch zucht in hoen mut./ der swacheit
NibB 799,2 hiez man füeren $s balde an ir gemach./ under wîlen blicken $s man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu schœne
NibB 1758,3 lobelîch,/ Hagen von Tronege $s unt ouch her Dietrîch./ dô blihte über ahsel $s der Guntheres man/ nâch einem hergesellen, $s
NibB 1919,1 $s ze hove nâch Ortliebe gân.«/ Der künec an Hagenen blihte; $s diu rede was im leit./ swie niht dar umbe
NibB 1937,2 der was geswiftet, $s der dôz der was gelegen./ dô blihte über ahsel $s Dancwart der degen./ er sprach: »ôwê der
NibB 2077,2 viere $s kômen in daz hûs./ von swerten sach man blicken $s vil manegen swinden sûs./ sît wurden doch die recken
NibB 2300,3 teil ze swære, $s er muose in ligen lân./ dô blihte ouch ûz dem bluote $s der rêwende man./ er sach
Parz 504,9 hêr Gâwân/ geriten ûf einen grüenen plân./ dâ sach er blicken einen schilt:/ dâ was ein tjoste durch gezilt;/ und ein
Parz 638,27 ger,/ die rîter dar, die frouwen her,/ dicke an ein_ander blicten./ die von der vremde erschricten,/ werdents iemmer heinlîcher baz,/ daz
RvEBarl 8157 disen site liez er dô./ zornic, als er wære unvrô,/ bliht er vil unwertlîche dar/ und nam des gruozes kûme war./
SAlex 4661 was nît under in./ michil wart der stahilscal./ daz fûr blickete ubir al,/ dâ si des schildes rande/ zehiwen vor di
SM:HvS 3: 1, 7 schar –,/ ich nam niht wan einer war:/ mîn ougen blihten dike dar./ //Minne, süezziu füegerinne,/ du füege, daz mîn werde
SM:KvA 2: 3, 3 munde,/ diu gent liehter varwe schîn!/ Swer nu tougen $s bliken kunde,/ dem wolde ich die frowen mîn/ Zeigen, daz er
SM:Wi 9: 6, 2 prîs behalte./ //Eins edelen valken ougen brûn,/ die sicht man blicken ûz dem wîzzen kasten,/ darinne sich ein lieber wol ersæhe./
Spec 101, 31 die in der w#;voſte uon eiterhaften ſlangen gehecchet wrden, die blicten an den êrinen ſlangen unde wrden ſâ geſunt. Alſo ſcult
Tannh 4,122 $s swie der seite erklinget,/ gestricket wol ze prise,/ ze blicken also lise./ wa íst min frou M%/atze?/ der sprínge ich
Tr 9995 und marctin ûzer mâze/ an lîbe und an gelâze;/ si blicte im dicke tougen/ an die hende und under dougen;/ si

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