Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wæhe Adj. (46 Belege) Lexer BMZ Findeb.
‘ist daz mirs mîn herre gan,/ dû bist nie sô wæhe/ noch so redespæhe,/ al dîn zouber hilfet dich niht,/ ich | |
ûf an daz velt/ manec hütten und gezelt/ gesniten vil wæhe./ ichn wæne, ie man gesæhe/ ensamt so manic schœne maget./ | |
/ /Durch dîne rede spâhe $s die dû tuost vile wâhe/ sô minnet dich daz liut: $s dû wirdest in vil | |
quam an ein gefilde breit,/ In ein gerthe,/ Schone vn2de wehe,/ Nahe1n bi der strazze1n./ Da hette der kvnic gelazze1n./ Do | |
smacheit/ vn2de vmbe die alden vehe./ Nv ist ez also wehe,/ Daz ich mich bereite,/ Als ich lenger beite/ Nacht|frist, iar|frist./ | |
burg gar zv|stort./ Waz da iamers geschee,/ Daz ist also wehe,/ Daz ich swige, als ich ez sage./ Ich weiz wol, | |
da vo1n in zwein/ Mit worte1n geschehe,/ Daz ist also wehe,/ Daz ich es vch bereite,/ Als ich langer beite./ Ir | |
solte vns geruwe1n,/ Ob ez so geschehe./ Ez ist also wehe,/ Daz man ander rede habe./ Hie en=kvmet niht gutes abe./ | |
niet gwan./ Din bete ist harte gehe./ Ez ist also wehe,/ Daz du mich vngemvwet las,/ Biz du min bezzer kvnde | |
ane drouwe;/ Sie sint doch harte spehe./ Mir were also wehe,/ Daz ir mir sagetet uwern mvt,/ Als ir vmbe|rede tut./ | |
Ayax manige1n den lip nam./ E daz geschee,/ Paris der wehee/ Was in dem strite da/ Mit den vo1n persia./ Sine1n | |
verliesen./ Svlle1n wir de1n tot kyesen,/ So ist ez also wehe/ Hie in grozzer nehe/ Als langer gespert./ Swelich ritter des | |
stille lige1n/ Durch eine svlche vehe,/ So ist ez also wehe,/ Daz ich dir sage mine1n mvt,/ Als vrunt frunde tut,/ | |
beste,/ Daz man sine1n wille1n tu./ Ez ist vns also wehe fru,/ Daz man hinne1n rite,/ Als man langer bite."/ Sin | |
niema1n konde gemirke1n,/ Ob er ie gesehe/ Eine1n stein so wehe./ Do daz grap was gereit,/ Troylus wart dar in geleit/ | |
vnritterlich./ Des mvz ich doch getroste1n mich./ Ez ist also we in|zit/ Als langer gebit,/ Ez gesche noch an dirre nacht,/ | |
da bi,/ Irme lande vil nehe./ Daz lant ist harte wehe./ Dar koment in die frowe1n./ Vf wisen vn2de vf owen/ | |
Sie en=weste1n niht, waz ane gan./ Doch was ez also wehe,/ Daz man balde sehe,/ Waz man tvn mochte,/ Als man | |
sere wider|strebe1n,/ Daz ez niet gesche./ Doch was ez also wehe,/ Sint sie es wa1ndel niet en hete,/ Daz sie ez | |
Ouch iagete ich gerne selbe ie./ Des duchte mich also wehe,/ Daz ich hie sehe,/ Wie die hu1nde liefen./ Als wir | |
âne brôt und âne wîn:/ ezn moht eht dô niht wæher sîn./ daz im dâ überiges schein,/ daz âz der lewe | |
si wol ze den handen:/ si chunne ir wol daz wæhe werch enblanden’./ $sDuo sprach des herzogen wîp:/ ‘alse liep sô | |
phellel unde môre,/ scuzzelen unt nepfe,/ die guldînen copfe,/ vil wâhe regraben,/ alle dar vur tragen;/ dô gebet er sînen mannen./ | |
rîchez wâpencleit,/ daz worhte man ze Kriechen./ reht als die wæhen ziechen/ waz ez mit golde wol durnât./ ez was ein | |
dristunt als starck als myn vatter, darumb ist im als wehe das er sich zuhant laß döten, als er verquele und | |
die helde gehiure/ derwurben quaschiure./ ___ine sagez iu niht für wæhe:/ dâ was diu ruowe smæhe./ die werden twanc diu minne | |
von Troys,/ daz veste unt daz zæhe,/ von värwen daz wæhe,/ als erz vor der klûsen vant,/ daz begunder senken mit | |
liute vil,/ die werden unt die smæhen,/ mit siten die wæhen,/ Swelher partierens pflac,/ der selbe Keien ringe wac:/ //an swem | |
"neve, tuo den gesellen dîn/ mir kunt: er treit sô wæhen schîn,/ dem ich gelîchez nie gesach."/ Parzivâl zuo sîm wirte | |
strîten/ daz er bezzerz ie gesæhe./ ez was tiwer unde wæhe/ von der edeln steine geslehte./ die hœrt hie nennen rehte./ | |
eʒʒen an trinchen an gewande, vnd daʒ vnſer gewant iht wæhe ſi, daʒ wirſ iht hin neigen noch her wider, wan | |
einin wârceichine, daz er dâ gesigit hete. die snebile wârin wêhe unt gût, sumilîche ubir guldit, sumilîche mit silbere bislagin, sumilîche gemâlt, | |
einin roch harte zirlich/ uone gůtem cyclade,/ mit golde uile wahe/ gesmelzet dar under/ diu tier al besunder./ da woneten lichte | |
der lichte tâc./ umbe sinen hals lac/ ein bouch uile waehe;/ daz werc |
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golde gewebin./ da machte man wole sehen/ die turen goltporten/ wahe geworchte;/ zobel was dar under,/ diu liste nidene umbe/ durch soten | |
di wol gestaínten kophe,/ manc werc spahe,/ di phellele uil wahe,/ pisse unde purpur./ man gab im ein culter/ mit golde | |
Rosse cleit vnde vanen/ lac dar ein michil teil ane./ vnde wehe gescelde./ wole geworcht mit golde./ gaben in ir holden./ Do | |
Daz du ir ime wole gunnen macht./ Iz ist harde we under sniden./ Dar rident zvenzich dusint mide./ Also getaner hereman./ Daz | |
Daz ist Engelbolt mit sîm gesellen Stœren:/ die trettent also wæhe/ und gênt dort hübesche her von Hôhenlîten./ Der vierde heizzet | |
krûsen lok gesach ich vert noch hiure!/ den selben krispel wæhen,/ den wir bekennent bî des löwen houbet,/ Derst wol anderhalb | |
unde tal./ gal, $s schal $s und gebræche/ machet harte wæche/ manig nachtegal./ Ûf der heide $s manigem kleide $s fröide | |
ein brunne kalt./ den Iweret der helt balt/ hât mit wæhen swibogen/ harte wol überzogen./ getriben ûf von grunde/ ûʒ eines | |
an dem gürtel sîn/ ein mæʒigeʒ teschelîn:/ daʒ was harte wæhe,/ geworht mit fremeder spæhe./ dar ûʒ nam diu maget sân/ | |
swarz als ein ander brant./ nûne ruochet, was si ê wæher:/ si ist nû vester und zæher./ er zuctes ûzem viure/ | |
golde ein ar dar ûf erhaben / mit gesmelze harte wæhe; / daz werc daz was spæhe. / daz diu spängel | |
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