Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wāfenlich Adj. (8 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
edel künic rīch,/ swie selten er gābe enpfienge, $s ein wāfenlīch gewant./ dar nāch neic dō Gunther $s des edeln Rüedegźres | |
si ninder īn geslagen:/ der hźrre muose fürbaz tragen/ disen wāpenlīchen last/ in manegiu lant, der werde gast,/ Nāch dem anker | |
wunder an im spehn./ er vert ūz grōzer rīcheit:/ sīniu wāpenlīchiu kleit/ nie man vergelten möhte:/ deheiner hant daz töhte./ Löver, | |
helfęre heten niht vermiten,/ beidiu geslagen und gesniten/ ūf ir wāpenlīchiu kleit/ was Christes tōt, den da versneit/ diu heidenisch ungeloubic | |
er mit im streit,/ als ez diu sunne tęte./ sīn wāpenlīch gewęte/ was gehźrt mit edelen steinen./ der heidenschefte weinen/ wuohs | |
Ehmereiz, Gyburge barn,/ sō rīterlīche kom gevarn,/ und al sīn wāpenlīchez kleit/ nie dehein armuot erleit/ (wan ez was tiuwer und | |
sach,/ sīn ors was heidnisch daz er reit,/ al sīniu wāpenlīchiu kleit/ gevuort ūz der heiden lant./ Willelm der wīgant/ gein | |
rīche/ ist swaz er ob dem īser hāt./ sō lieht wāpenlīchiu wāt/ wart ougen nie bekennet./ die pfelle unbenennet/ sint al |