Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

furrieren swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 614, 16 groß ritter mit einer stampfarteskappen, $t die mit rotem zendal geforret was, kam geyn im ritend off eim großen zeltenden pferde;
Parz 168,10 geschickede ab in schein./ brûn scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu innen härmîn blanc,/ roc und mantel wâren
Parz 225,12 im dienden elliu lant,/ daz ez niht bezzer möhte sîn./ gefurriert sîn huot was pfâwîn./ den selben vischære/ begunder vrâgen mære,/
Parz 301,29 stüenden im diu ougen sîn./ ein failen tuoches von Sûrîn,/ gefurriert mit gelwem zindâl,/ die swanger über diu bluotes mâl./ //___Dô
Parz 313,11 ir lîb was pfelle guot./ von Lunders ein pfæwîn huot,/ gefurriert mit einem blîalt/ (der huot was niwe, diu snuor niht
RvEWh 5773 clait,/ Die gabent wunneclichen schin;/ Samit, pfeller, paldegin/ Mit h#;earmine gefurrieret/ Und mit zobel wol gezieret/ Trůc der tugentriche man/ Und
RvEWh 14540 riche,/ Claiden ritterliche/ Mit scharlachen lieht und rot,/ Das er ferrieren gebot/ Mit liehtem werden hermin;/ Vor den manteln gabent schin/
StrKD 76, 50 und in mit den tugenden zierte/ und im sin werch furrierte/ mit der gnade und mit der wisheit./ geistlichiu dinch sint
StrKD 120, 61 liuten./ so wir die sunde triuten/ und si mit lobe furrieren,/ beidiu chronen und zieren,/ sone wizzen wir armen toren/ niht^.,
Wh 368,25 was snel und trachenvar,/ als im mit viuwers vanken gar/ gefurrieret wæren sîniu mâl;/ ez gienc mit sprungen sunder twâl/ under
Wh 377,16 lande/ der wazzer bekande,/ diu dâ vliezent von Koukasas,/ ieslîchez gefurrieret was/ mit edelen steinen maneger slaht:/ eteslîcher tagete bî der
Wh 443,20 Bailîe Sînagûn,/ und Bargîs, Purrels sun,/ und des bruoder Tenebreiz./ gefurriert was ir sweiz./ an diu schef truoc manc rîter guot/
Wig 702 roc pfellîn; / mit einem pelze härmîn / was er gefurrieret; / sus wart er gezieret. / her Gâwein was ein
Wig 753 varwe was, / mit golde wol gezieret. / der was gefurrieret / mit vil grôzem vlîze: / herme vil wîze /
Wig 1421 gesniten von fritschâle; / mit rôtem zendâle / was er gefurrieret. / sîn huot was gezieret / mit bluomen und mit
Wig 2412 edlers mohte sîn, / diu was guot härmîn, / drin gefurrieret, / mit zobeln wol gezieret. / ir zöpfe wârn enpflohten
Wig 2534 al. / ein pfelle der was hin zetal / drin gefurrieret. / daz pfärit was gezieret / mit einem zoume, des
Wig 7403 kleider hêtens an / von pfelle, roc unde dach; / gefurrieret man darunder sach / lûter veder die wârn bunt. /
Wig 8903 / diu im sît wol vergolten wart; / dâ was gefurrieret în / ein veder wîz härmîn; / dâ vor ein
Wig 10518 samît; / roc unde mantel wît / mit lûtern vedern gefurriert. / ir houbet wâren geziert / mit schapeln bluomîn. /
Wig 10546 ein gluot / vrouwen Lârîen was gesniten; / dem was furrieren niht vermiten / von hermen die wâren blanc. / ir
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