Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vürnëmen stV. (19 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der dritte heizet ungezogen, $s wande er îlit sich fur nemen:/ sware diu hant reichet $s allerêriste er iz begrîfet./ /An | |||||||||||
nemochte nicht si dannen kůmen./ Girobabe hatte in so vůr genůmen./ //der juncherre nicht ne liez/ des in der kunic tůn | |||||||||||
Chuonrât flôh ze Mailân./ des rîches craft sich dô vur nam./ dô volgete Chuonrâte/ hin ze den Lancparten/ Friderîch von Valkenstain,/ | |||||||||||
und vollekomenlich dem liehte und der lere des predier orden und nam vúr von tage ze tage und besserte sich tegelich. Aber | |||||||||||
daz es unfuoge walde!/ //___Sus hât der zorn sich für genomn,/ daz bêde künege wellent komn/ für Bêârosche, dâ man muoz/ | |||||||||||
ſint driv dinch, die vnſ irrent daʒ wir niht fur nemen. Daʒ erſt, daʒ wir niht girde nach tvgenden haben. Vnſ | |||||||||||
eineſ: Biſt alſ trægeſ geiſteſ, daʒ dv niht wilt fvr nemen, ſo hvte dich doch, daʒ dv di andern iht ergerſt. | |||||||||||
alliz guot uerdienet hat./ Vnde erwin der sich ie uore nam./ Sva man uromicheide began./ Uro unde spade./ he. konde wol | |||||||||||
einem anderen in drîn./ //Nû hôret, wî er sih fure nam:/ swâ ein frumich rîter zô ime quam,/ den bôt er | |||||||||||
ouch Marke/ vor den jegeren starke/ ûf sîner verte vür genomen/ und was îlend ûf in komen./ ’seht’ sprach der wildenære/ | |||||||||||
und hæte sich mit prîse/ und mit lobe sô vür genomen,/ dazs al daz lant hæt überkomen,/ daz daz niht anders | |||||||||||
nie beʒʒer ritter kunt,/ daʒ sich sîn lob alsus für nam,/ unz er zer massenîe kam,/ der Artûs der künic pflac./ | |||||||||||
ainem andren in drîn./ //Nû vernemt, wie sich Alexander vur nam:/ swâ sô ein frumich rîter zû zim chom,/ dem bôt | |||||||||||
diu maget wuohs mit êren/ âne aller slahte laster/ unt nam sich fur vil vaste,/ dar gesant./ Gyburge bote was wol ze wer./ mit poynder nam in vür daz her/ ze vluge und ze treviers./ ‘Mahmet, |
rehten wæren ze velde komen./ ouch het sich Ernalt vür genomen/ wol vierzec poynder oder mêr;/ gein dem tet er widerkêr/ |
ûz Munlêûn noch wæren komen./ die heten sich sô vür genomen,/ daz sûmen was von in gespart./ niuwan sîn vriunt Rennewart,/ |
vluot der Sarrazîne/ enpfiengen hôhe pîne,/ die sich sô vür genâmen,/ dô der tôt sînen sâmen/ under si gesæte,/ daz man |
der junge was./ mit zorne der an in ruorte./ er nam in vür mit hurte/ und kêrt in umbe schiere/ gein |
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