Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vürbringen v (60 Belege)  

ÄPhys 2, 5 ſlafæt trie taga. Tene ſo ſtat ez uf unde fure bringit ummezlihche lutun unde hebit ſo ſuzzen ſtanc daz ez uberuuindit
AvaLJ 49, 1 Nu gebe uns got die sinne, $s daz wir fur bringen/ von unserem herren Christe, $s wie er nach der toufe
BdN 219, 30 mensleicheu wort und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu wort. Pei dem vogel verstêt man die läut, die
BdN 271, 4 reht als wir sehen, daz etleich vogel menschleicheu wort für pringent, wenn man si des êrsten dâ mit üebet. iedoch wæn
Eracl 42 zît/ in dîner heilekeit gedæhte/ und mit dînem munde für bræhte,/ wan dû ein trost der werlde bis./ ‘nôlo mortem peccatôris’:/
Eracl 78 wiltû mirs gunnen und verhengen,/ sô wil ich sie für brengen/ von Eraclîô, dem wîsen man,/ der daz heilege kriuze wider
Gen 2050 daz chorn zerinnet, $s sô daz fihe skiere wirt fure brâht,/ sô muozzen si swellen, $s vore hungere chwellen./ wie mahte
Hochz 338 e hat erscheinet sin maht/ unde hat ez allez fur braht./ //Daz der broutegom dar chom/ unde die brout zuo im
Hochz 675 fasten unde mit den dingen,/ die er danne mach fur bringen./ er heizzet in daz haben unz an sin ende,/ buozzen
Hochz 868 e sich do got verdahte/ unde uns von erste fure brahte/ zuo der nuzzen armuote,/ do erbarmot ez im in note,/
Ipocr 282 ez uile wola die lange ſlaphintin. menniſcheit der manne. vnde fvrbringit die menſtrua. v3nde iſt nvzze ze allen den inwartigin paſſionibuſ.
Konr 20,59 in der ſelichait, die enhain menſch erdenchen, noch mit worten furbringen mohte. Da eniſt dehain $t ſer, dehain froſt, nehain vnfroude,
Konr 20,83 ſin geʒirde, ſin tugent, ſin magencraft, diu enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen menſchlichen ſin; das man in ſihte, das
KvHeimHinv 111 ze gotes êren tohte,/ swaz er des immer mohte/ für bringen, daz tete er;/ und was daz allez sîn ger/ daz
KvHeimUrst 1429 der gotes holde./ ‘dô man mich des morgens solde/ für bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen
Lanc 68, 12 pallast und Phariens mit im; er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da viel er nyder
Lanc 181, 23 sie allesampt wundert wie es eins mannes lip fur mocht bringen, und wonden das des konig Artus here uff sie komen
Lanc 435, 11 uns heruß komen!’ sprach Lodomas, ‘ich wils ynselber fragen.’ Da bracht man Hestorn fúr, und Lodomas fraget yn ob er mit
Lanc 624, 7 und man ging eßsen. Da das dritt geriecht fúr was bracht, ein gewapent ritter qwam fur jhen tavel geritten und sprach
MarldM 5 gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./ Ju in deme gespreidach/
Mechth 2: 19, 39 mich dar zů twingent, das ich des ein kleine fúr bringe, so setz ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden
Mechth 2: 19, 43 s#;eolle, es si von můtwillen gedaht und in valscher helikeit vúrbraht.» «Vr#;vowe bekantnisse, man vindet also geschriben, das Sant Paulus wart
Mechth 3: 1, 153 wisheit und aller engele stimme, ich k#;eonde es nit fúr bringen. Dú unget#;voften kint under fúnf jaren wonen in einer sunderlichen
Mechth 5: 19, 18 man inen kume út getar gesagen; und was si selber fúrbringent, das ist also verkert und mit luginen so sere gemenget,
Mühlh 101, 22 vor andirin luitin^. mutitin ſu iz^. die ſcultheizi ſal ſu vuri=brengi uf uri recht^. Sui dan den vridi brechi wizzintliche den
Mühlh 101, 25 dan den vridi brechi wizzintliche den luitin die du ſcultheizi vuri=brechti, den gingi=z an urin hals^. Wundite abir ein man din
Mühlh 105, 14 gibundin undi givangin^. undi ſal in alſi gibundin undi givangin vuri=brengi undi mit giſcreigi biz vur den richteri^. Wil iz dan
Mühlh 119, 1 curti bi einimi binantin tagi. Alſi he dan den man vuri=brengit undi einin vorſprachin ginimet, ſo ſal he ſueri uf din
PrOberalt 57, 10 gewant. die unreincheit des hertzen diu schol der mensch f#;eur bringen, daz hertz mit der rew, der munt mit der biht.
PrOberalt 64, 29 er ze sammen bringen moht in ein fr#;eomdez lant verre und bracht alles daz er het unn#;eutzlichen f#;eur. nu s#;euln wir merchen
PrOberalt 64, 33 von got. alz ir vernomen habt, do erz allez f#;eur braht, do wart grozzer hunger in dem lant. do macht er
PrOberalt 107, 34 groz, daz si si mit den worten nicht mochten f#;eur bringen. da von spricht der hilig wissage: ascendit deus in jubilatione.
PrOberalt 108, 2 mochten verheln, si mochten si auch mit worten nicht f#;eur bringen. si fræuten sich des den si da vor manige itwizze
PrOberalt 113, 14 disen hochziten getan hat, die enmach dehein mensch wol f#;eur bringen. mit dem heren geist des vaters und des suns und
Rol 4045 ze$/ mir ain groz phant:/ min houbit wilt du fur bringen./ Durndart muz mir hiute dingen./ ich hore an dinem chose:/
Rol 9032 uinden./ daz si sin ie gedachten,/ daz man fur brachte/ in$/ tutische zungin gekeret,/ da ist daz riche wol mit
SAlex 6972 tâten,/ di wâren ubile bedâht,/ alse siz ouh hânt fure brâht./ unse hêre Alexander/ der sol tûn ein ander,/ er sol
SiebenZ 27 segenote got dem sibenten tage./ in sehsen habet er vure braht/ siniu werch so manichslaht./ er ruowot in dem selbem tage,/
SpdtL 182, 5 einen man von einem rihter umb ungerihte $t für ze bringen, ob er in niht für bringet, er muoz allez daz
SpdtL 182, 6 ungerihte $t für ze bringen, ob er in niht für bringet, er muoz allez daz lîden daz ener lîden solte. //Swen
Spec 23, 7 ſvln gl#;voben, daz wir mit den worten niht megen fvr bringen, wan der menniſk mak niht wol errecchen, daz er von
SSpAug 173, 8 dâ ist ze gegen, ob er in vor leme für bringen mac. //Ieglîch man mac kamph versagen dem der wirs geborn
SüklV 168 worten/ noch mit cheiner slahte dinge/ so nechan ich vure bringen/ di guote, di an dir sint./ du bist des obristen
SuTheol 22 vori bimeinti in disin zwein dingin/ al sin lob vuri bringin,/ daz er si giwaltic undi guot:/ von den zwein er
Tr 3523 sprach er ’ir harpfet wol:/ die noten sint rehte vür brâht,/ senelîche und alse ir wart gedâht./ die macheten Britûne/ von
Tr 3597 ir rehte wanken;/ dâ wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ wart vil ofte gedâht:/ ’â sælic sî der koufman,/
Tr 5389 alse unnützen mæren,/ dazs alse wæge wæren/ verswigen alse vür brâht./ ich bin des kurze bedâht:/ soltet ir iht von mir
Tr 8079 trahte./ von ir wart maneger slahte/ gedanke und ahte vür brâht./ durch si wart wunder gedâht,/ als ir wol wizzet, daz
Tr 9778 wart vil gesprochen unde gedâht,/ rede unde gedanke vil vür brâht/ von ir beider sælekeit;/ und iedoch mêre geseit/ von des
Tr 9904 in der vrouwen tougenheit bedâht./ dar zuo hâstû si vür brâht/ reht alse ein vrouwen ritter sol./ dû weist der vrouwen

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