Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ſlafæt trie taga. Tene ſo ſtat ez uf unde fure bringit ummezlihche lutun unde hebit ſo ſuzzen ſtanc daz ez uberuuindit | |
Nu gebe uns got die sinne, $s daz wir fur bringen/ von unserem herren Christe, $s wie er nach der toufe | |
mensleicheu wort und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu wort. Pei dem vogel verstêt man die läut, die | |
reht als wir sehen, daz etleich vogel menschleicheu wort für pringent, wenn man si des êrsten dâ mit üebet. iedoch wæn | |
zît/ in dîner heilekeit gedæhte/ und mit dînem munde für bræhte,/ wan dû ein trost der werlde bis./ ‘nôlo mortem peccatôris’:/ | |
wiltû mirs gunnen und verhengen,/ sô wil ich sie für brengen/ von Eraclîô, dem wîsen man,/ der daz heilege kriuze wider | |
daz chorn zerinnet, $s sô daz fihe skiere wirt fure brâht,/ sô muozzen si swellen, $s vore hungere chwellen./ wie mahte | |
e hat erscheinet sin maht/ unde hat ez allez fur braht./ //Daz der broutegom dar chom/ unde die brout zuo im | |
fasten unde mit den dingen,/ die er danne mach fur bringen./ er heizzet in daz haben unz an sin ende,/ buozzen | |
e sich do got verdahte/ unde uns von erste fure brahte/ zuo der nuzzen armuote,/ do erbarmot ez im in note,/ | |
ez uile wola die lange ſlaphintin. menniſcheit der manne. vnde fvrbringit die menſtrua. v3nde iſt nvzze ze allen den inwartigin paſſionibuſ. | |
in der ſelichait, die enhain menſch erdenchen, noch mit worten furbringen mohte. Da eniſt dehain $t ſer, dehain froſt, nehain vnfroude, | |
ſin geʒirde, ſin tugent, ſin magencraft, diu enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen menſchlichen ſin; das man in ſihte, das | |
ze gotes êren tohte,/ swaz er des immer mohte/ für bringen, daz tete er;/ und was daz allez sîn ger/ daz | |
der gotes holde./ ‘dô man mich des morgens solde/ für bringen ze nœten/ und jæmerlîchen tœten,/ diu sorge mich niht slâfen | |
pallast und Phariens mit im; er hieß bald die kint furbringen. Da er das wort volle gesprach, da viel er nyder | |
sie allesampt wundert wie es eins mannes lip fur mocht bringen, und wonden das des konig Artus here uff sie komen | |
uns heruß komen!’ sprach Lodomas, ‘ich wils ynselber fragen.’ Da bracht man Hestorn fúr, und Lodomas fraget yn ob er mit | |
und man ging eßsen. Da das dritt geriecht fúr was bracht, ein gewapent ritter qwam fur jhen tavel geritten und sprach | |
gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/ Sancta Maria./ Ju in deme gespreidach/ | |
mich dar zů twingent, das ich des ein kleine fúr bringe, so setz ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden | |
s#;eolle, es si von můtwillen gedaht und in valscher helikeit vúrbraht.» «Vr#;vowe bekantnisse, man vindet also geschriben, das Sant Paulus wart | |
wisheit und aller engele stimme, ich k#;eonde es nit fúr bringen. Dú unget#;voften kint under fúnf jaren wonen in einer sunderlichen | |
man inen kume út getar gesagen; und was si selber fúrbringent, das ist also verkert und mit luginen so sere gemenget, | |
vor andirin luitin^. mutitin ſu iz^. die ſcultheizi ſal ſu vuri=brengi uf uri recht^. Sui dan den vridi brechi wizzintliche den | |
dan den vridi brechi wizzintliche den luitin die du ſcultheizi vuri=brechti, den gingi=z an urin hals^. Wundite abir ein man din | |
gibundin undi givangin^. undi ſal in alſi gibundin undi givangin vuri=brengi undi mit giſcreigi biz vur den richteri^. Wil iz dan | |
curti bi einimi binantin tagi. Alſi he dan den man vuri=brengit undi einin vorſprachin ginimet, ſo ſal he ſueri uf din | |
gewant. die unreincheit des hertzen diu schol der mensch f#;eur bringen, daz hertz mit der rew, der munt mit der biht. | |
er ze sammen bringen moht in ein fr#;eomdez lant verre und bracht alles daz er het unn#;eutzlichen f#;eur. nu s#;euln wir merchen | |
von got. alz ir vernomen habt, do erz allez f#;eur braht, do wart grozzer hunger in dem lant. do macht er | |
groz, daz si si mit den worten nicht mochten f#;eur bringen. da von spricht der hilig wissage: ascendit deus in jubilatione. | |
mochten verheln, si mochten si auch mit worten nicht f#;eur bringen. si fræuten sich des den si da vor manige itwizze | |
disen hochziten getan hat, die enmach dehein mensch wol f#;eur bringen. mit dem heren geist des vaters und des suns und | |
ze$/ mir ain groz phant:/ min houbit wilt du fur bringen./ Durndart muz mir hiute dingen./ ich hore an dinem chose:/ | |
uinden./ daz si sin ie gedachten,/ daz man |
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tâten,/ di wâren ubile bedâht,/ alse siz ouh hânt fure brâht./ unse hêre Alexander/ der sol tûn ein ander,/ er sol | |
segenote got dem sibenten tage./ in sehsen habet er vure braht/ siniu werch so manichslaht./ er ruowot in dem selbem tage,/ | |
einen man von einem rihter umb ungerihte $t für ze bringen, ob er in niht für bringet, er muoz allez daz | |
ungerihte $t für ze bringen, ob er in niht für bringet, er muoz allez daz lîden daz ener lîden solte. //Swen | |
ſvln gl#;voben, daz wir mit den worten niht megen fvr bringen, wan der menniſk mak niht wol errecchen, daz er von | |
dâ ist ze gegen, ob er in vor leme für bringen mac. //Ieglîch man mac kamph versagen dem der wirs geborn | |
worten/ noch mit cheiner slahte dinge/ so nechan ich vure bringen/ di guote, di an dir sint./ du bist des obristen | |
vori bimeinti in disin zwein dingin/ al sin lob vuri bringin,/ daz er si giwaltic undi guot:/ von den zwein er | |
sprach er ’ir harpfet wol:/ die noten sint rehte vür brâht,/ senelîche und alse ir wart gedâht./ die macheten Britûne/ von | |
ir rehte wanken;/ dâ wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ wart vil ofte gedâht:/ ’â sælic sî der koufman,/ | |
alse unnützen mæren,/ dazs alse wæge wæren/ verswigen alse vür brâht./ ich bin des kurze bedâht:/ soltet ir iht von mir | |
trahte./ von ir wart maneger slahte/ gedanke und ahte vür brâht./ durch si wart wunder gedâht,/ als ir wol wizzet, daz | |
wart vil gesprochen unde gedâht,/ rede unde gedanke vil vür brâht/ von ir beider sælekeit;/ und iedoch mêre geseit/ von des | |
in der vrouwen tougenheit bedâht./ dar zuo hâstû si vür brâht/ reht alse ein vrouwen ritter sol./ dû weist der vrouwen | |
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