Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vuoter stN. (24 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.
den orin: so wirt ys gesunt. //Welch ros von dem futir czu unrechte wirt, daz bleyt sich unde reckit alle vire | |
czwissen den ougen unde den oren. //Welch ros won dem futir ist czu rehe, daz bleit sich unde kerit alle vire | |
sam Plinius spricht, der speist sich von gras und von fuoter, und dar umb hazzet er diu pfärt, diu der selben | |
würdes rîche:/ er hât mich ûf den selben trôst/ michels fuoters belôst./ weste ich, ob ez wære behuot!’/ ‘friunt, ez sî | |
daz si in gesunten westen./ /Ire fuozze si dwuogen, $s fuoter den esilen truogen./ si hiezen ûz legen $s dâ si | |
Daz agome1nno1n wart gesant/ Vz in ein ander lant/ Vmbe futer vn2de vmbe spise./ Agome1nno1n der wise/ Wider der rede niet | |
Der ist gez#;eomet mit der unwirdekeit und smacheit ist sin fůter und sin stal ist bihte. Der s#;vomeschrin, den er treit, | |
m#;eohten werden. Do sprach únser herre alsus: «Wellent si das vůter essen, das in her Dietrich in die krippfen leit, das | |
vater guter:/ sie gibt der sel und sinn des lebens futer./ hilft nicht des heiles muter,/ in ruße tummheit ich verblich./ | |
sich und sprach: ‘nein, sun, du guter.’/ ein adamas zu futer/ sie gab dem vater, den er gaß./ Darnach her Jupiter | |
wart der here/ uß siner wirden stat,/ da Eva todes futer,/ die muter, $s brach von des lebens ris./ des engels | |
$s es sus verstoßen mag./ dem leid es gab zu futer/ und warf in jamers tich/ künig Alexanders muter,/ die keiserinne | |
des hasses muter,/ des nides erste sach./ roub lobes, schanden futer/ fürb uß dins herzen dach./ du edler, bint die früchte/ | |
wir beide gên/ und brechn im grazzach unde varm:/ anders fuoters bin ich arm./ wir sulenz doch harte wol ernern."/ Parzivâl | |
bereitez læge."/ ___si giengen ûz umb ir bejac./ Parzivâl des fuoters pflac./ der wirt gruop im würzelîn:/ daz muose ir beste | |
crist./ Ich sage der alsis ist./ Dar gaf einer daz foter./ Mit der lengistin roten./ Die ich mit den ovgin ie | |
et angeliſ eiuſ. Er ſprichet: ‘Var uone mir, uerul#;vohtiv, ein u#;voter deſ todeſ, in daz ewige uiwer, daz deme tieuele bereitet | |
lîhen ettelicheme werltlicheme manne zwêne tage oder einen, vier bestien vûter zu einer naht mac er geben etteweme heimelichen des hûses, | |
sal er strigelen, stemmen unde bursten geben den brûderen unde vûter den bestien nâch der gewonheit mit gehûfeter mâze ungedrucket unde | |
mâze ungedrucket unde sal nimanne âne urlop des oberen daz vûter mêren. Alle vrîtage sal er mit den knehten capitel halden | |
âne urlop ir bestien die zoume niht abenemen noch geben vûter, unde sô der vane gesetzet ist, umme den sulen sî | |
gerner undertân/ denne deheinem des küniges ambetman./ ein marschalc solde vuoter geben;/ die des trinkens wolden pflegen,/ die solden zuo dem | |
wert heuwes zů tage und zů naht. //Wer auch sin f#;euter hein nimt oder heim heizzet tragen, dem sol man geben | |
habern und halp ane heuwe). Wer daz bricht und daz f#;euter h#;eoher git, denne do gerett ist, der sol zů pen |