Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vuoren swV. (59 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 46, 2 ime do bot:/ "ez newirt ouch niht al ein genote $s gefuort mit deme brote/ der lip noch diu sele, $s sunder
BdN 22, 27 mark ain überflüzzichait des pluots, daz diu pain speist und fuoret. daz bezaichent uns, daz daz mark warm ist und fäuht
BdN 75, 21 dâ im der dunst zuo gêt, der in nert und fuort. der stern bedäut hungerjâr in dem land, dâ er den
BdN 118, 1 sterz. iedoch hât er afterpell an des sterzes stat und fuort im daz die afterpell daz andern tiern den sterz fuort.
BdN 118, 2 fuort im daz die afterpell daz andern tiern den sterz fuort. alsô ist auch dem pern und dem affen. welheu tier
BdN 118, 13 leb; wan sô daz ezzen niht wol gemaln ist, sô fuort ez den leip niht wol. etleich sprechent, daz uns mangeu
BdN 166, 14 daz behelt er sam ainen wirdigen vogel seins geslähtes und fuort ez. welhez aber diu augen von der sunnen kêrt, daz
BdN 180, 5 neur korn und getraid. si waint für ir singen. si fuort vremdeu kindel. diu taub pringt ir gesiht neunstunt wider. si
BdN 187, 4 adar, daz ist aprilis der næhst vor dem maien, und fuort auf seinen flüglen mangerlai edel würz und kräuter und saz
BdN 196, 30 ander gefügel, wan der cappân flaisch macht guot pluot und fuoret gar wol. dâ von sprach maister Jordan predigær ordens (sô
BdN 224, 18 seinen kinden ain fäuhten eintropft sam milch, wenn er si fuort und speist, reht als diu tier, diu ireu kint seugent.
BdN 323, 8 iedoch, wie daz sei daz die veigen niht sô wol fuoren sam flaisch und prôt, doch fuorent si paz wan kainrlai
BdN 323, 8 veigen niht sô wol fuoren sam flaisch und prôt, doch fuorent si paz wan kainrlai ander obz. der pleter saf öffent
BdN 334, 13 spricht Platearius, und machent niht wint in dem leib. si fuorent wol, aber si werdent spât gekocht in dem magen, wenn
BdN 343, 29 die kesten, aber die früht paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein, den menschen niht sô wol,
BdN 351, 11 mit honig oder mit zukker in ainem ofen gerœscht, die fuorent wol. der weinreb hât die art, daz er ain seit
BdN 352, 13 plâtern und in den niern. er spricht auch, guot wein fuoret den leib wol und pringt und behelt gesunthait, ist daz
BdN 389, 22 die stimm klâr, dar umb, daz si die lungen paz fuorent dann kainerlai ander dinch, und dar umb macht man saufen
BdN 402, 34 diu dreu ain gemain art, daz si den menschen paz fuorent wan kainerlai ander korn, und daz ist durch die geleichnüss,
BdN 403, 9 fluz auz dem leib. idoch wizz, daz der waiz paz fuoret wan daz rokkenkorn, und daz ungepäutelt prôt verschoppet den leip
BdN 413, 13 und sein narung ist klainer wan des waizenkorns; aber gerstenwazzer fuort paz wan daz gerstenkorn selber, iedoch fäuht des rokkenkorns wazzer
BdN 416, 29 ispen und ist an der kraft haiz und trucken und fuort diu schâf gar wol und hât die art, daz ez
BdN 419, 18 der waiz. wenn man daz reis seudet mit mandelmilch, sô fuoret ez paz wan sunst; aber sô man ez mit wazzer
BdN 424, 22 daz kraut und auch sein sâm ist ain pfärdfuoter, idoch fuoret ez diu pfärt niht wol, wan diu wick ist kalt
Gen 2597 unt ros dâ nâh./ daz jâr ers dar umbe $s fuorôte vile chûme./ //Dô daz jâr hine chom $s Josebe si
Gen 2626 mit den vieren $s scult ir iuch unt iuriu chint fuoren,/ jouch iuriu hîwen, $s daz si nieht bichlîben.’/ /Guot dûht
Herb 7839 baz dar=zo./ Priamus vnd ecuba/ Enphinge1n irn svn da/ Vn2de furte1n sie zv danke/ Mit azze vn2de mit tranke,/ Als in
HvHürnh 28, 5 da trücket die feüchte des leibes, unnd wirt getzogenn unnd gefüeret mit der selbenn feüht. Si nement auch abe von der
HvHürnh 33, 3 Aber der schlaf nach dem essenn vaisstet und stercket und fuert; wann so der mensch schläfft, so ruet der leibe, und
HvHürnh 50, 8 scharf ist. Unnder dem selben fleisch ist klains fleüsch, das gefuert wirt in den wässrigen unnd feüchten stetenn, das selbig fleüsch
KLD:Kzl 2:11,17 swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich gestalt./ //Waz wirde und hôher
PrOberalt 68, 7 wær, daz er die wol gef#;eurn moht der die menschen f#;euret und alles daz der lebet. Phylippus der antwurt im, er
PrOberalt 135, 32 broten und von l#;eutzeln vischen die grozzen menig so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan und
PrOberalt 137, 24 si wol gelaubet daz der got der alle diu werlt furet, daz der ein grozziu menig von wenich brotes wol m#;eocht
PrOberalt 142, 25 die juden, die heten die e und waren da mit gef#;euret alsam mit dem waitze. den hiez er achzech schreiben, wan
PrOberalt 155, 19 also daz vich in dem stalle oder in dem haus gef#;eurt wirt, daz iz sein vart dester baz volbringen m#;eug, also
PrOberalt 155, 20 baz volbringen m#;eug, also wert wir in der heiligen christenheit gefurt mit dem heiligen lichnamen und mit dem heiligen blůt des
PrOberalt 159, 29 ir ezzen oder trinchen sch#;eult, wa mit ir den leip furen sch#;eult. der leip ist tiurr denn daz ezzen oder daz
PrOberalt 159, 39 die nesænt nicht, die ensament nicht in den stadeln und furet si mein træchtein; so sit ir michel tiurr. ob unser
PrOberalt 160, 1 so sit ir michel tiurr. ob unser herre die vogel furet an ir arweit, so s#;eult ir wol wizzen daz die
PrOberalt 160, 3 pilde geschaffen sint und ewichlich leben sch#;euln, daz er die furet und wætet. er geit uns ein sch#;eones pilde, er spricht:
PrOberalt 160, 18 war umb sorget ir dann?’ ob unser herre die vogel furet, ob er die blumen zierlich bewætet, war umb zwivelt ir
PrOberalt 160, 23 trinchen sch#;eult, waz ir an legen sch#;eult. der die vogel furet, der die blumen zieret, der waizz wol wes ir bed#;eurffet’.
RvEBarl 4144 die spîse geben./ die selben kraft hât er noch./ er vuoret daz gevügel doch/ und alliu dinc mit sîner kraft,/ er
RvEBarl 4261 "wie lange wil ich dise nôt/ lîden? mînes vater brôt/ vuoret alsô manegen man,/ der im nâch lône dienen kan./ daz
RvEBarl 4277 lâ mich dir bî den knehten dîn/ dienen, daz dû vuorest mich."/ mit dem gedanke huob er sich/ wider in sînes
RvEBarl 9316 siht man wünneclîche gân,/ daz ist guot und reine,/ daz vuoret algemeine/ swaz lebendes in der welte lebet./ in wünneclîchem vlôze
RvEBarl 9334 des viures grôzer hitze/ kan niemen ebenmâze geben./ sîn hitze vuoret unser leben/ in manigerhande wîse:/ diu menschlîche spîse/ bereitet von
Tr 8402 unde ir kint./ diu wirde diu birt alle zît/ und vuoret haz unde nît./ wen gevellet ouch mê hazzes an/ dan
Tr 16834 diu lîbe unde sinne/ als inneclîche sanfte tuot,/ diu herze vuoret unde muot:/ diu was ir bestiu lîpnar./ deiswâr si nâmen

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